Sonstiges

StudiVZ-Blog: guter Stil?

Willkommen in der Unternehmenswelt 1.0, StudiVZ-Blog verkündet das Kontrollieren der Heilsbotschaft:

…Kommentare von ungeeignetem (z.B. beileidigen Dritter) Inhalt oder absurde Spekulationen nach dem Muster des Herrn Peter Turi haben keinen Mehrwert für die Leser dieses Blogs, verärgern bloss die Leute und mich und führen zu schlechter Laune oder weiteren unsachlichen oder falschen Spekulationen. Diese und andere Themen können auf anderen Seiten/Blogs/Foren ausgetauscht werden…
Ehssan Dariani.

via unfehlbar

Darf ich Euch sagen, dass Ihr Euch bei mir mit solchen Aussagen herzlich beliebt macht? Nicht, dass es Euch jucken müsste, was ich meine, aber man kann sich Erfolg verdienen und Respekt dazu. Oder nur das eine ohne das andere. Ihr bevorzugt anscheinend gerne die worst case combo.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


Also, lass mal meckern: Nicht nur, dass Ihr offenkundig eine Copycat seid, ohne den Anstand zu haben, auf Eurer Seite den Usern mitzuteilen, wo Eure tolle Idee herkommt, nicht nur, dass Ihr in Interviews arrogant seid, nicht nur, dass ihr haarscharf an einer braunen Katastrophe vorbeigeschliddert seid, nicht nur, dass ihr nicht davor zurückschreckt, andere Blogger gegen Eure Konkurrenten vorzuschicken, nicht nur, dass ihr den Usern irgendeinen Schmarrn von „Ziel dieses Projektes ist es die Netzwerkkultur an europäischen Hochschulen zu fördern, die Anonymität an den Hochschulen zu senken und eine intuitiv bedienbare Plattform zu bieten, auf der sich Studierende sowie studentische Initiativen kostenlos zu überwiegend lokalen Campusthemen organisieren und austauschen können.“ erzählt (glaube kaum, dass Euch die Anliegen der Studenten am Herzen liegen, seien wir mal ehrlich, Euer Lebensinhalt ist eine Zahl mit vielen Nullen), nun das. very, very bad style

warum ich mich einmische? Ich mische mich nicht ein, ich wünschte mir lediglich andere Vorbilder an erfolgreichen, jungen Startups in der deutschen Internetszene. Und tut mir einen Gefallen: schickt nicht erneut anonyme Lakaien los, die in den Kommentaren was von Neid, Antikommerz und dergleichen Schrott faseln. Erspart mir jeden Kommentar. Damit ich negative Dinge nicht löschen muss, denn wie sagt Ehssan so schön: „Nehmt es mir nicht über, aber ich sehe die Kernaufgabe meines Blogs darin, die Leser mit Infos rund um das Netz zu versorgen. Manchmal geht es aber auch nur um sinnlosen Spass… Mir fehlt leider die Zeit allerlei Diskussionen zu moderieren. Hierfür gibt es Foren“ Willkommen in der Welt der Nichtkommunikation. Btw, ich empfehle das Buch zwecks Besserung.

P.S: Die ethische Startup-Kaderschmieder der Samwers trägt auch hier Früchte.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

51 Kommentare

  • Ja, sehe ich genauso wie Arno.
    Solch arrogantes Rumgeprahle ist auch nicht mein Ding…
    Find ich gut, wenn sowas mal ausgesprochen wird.

  • Studi vz – Robert Basic spricht Klartext…

    Die Diskussion um Studi VZ reißt nicht ab, jetzt hat sich Robert Basic zu Wort gemeldet und ich muss sagen, er hat in meinen AUgen nicht ganz unrecht mit dem was er schreibt.
    Vielleicht findet sich ja unter den Geldgebern noch jemand der neben ne…

  • Alles gesagt…

    Schön, da kann ich meinen Eintragsentwurf getrost in der Schublade lassen: Robert Basic faßt mal in deutlichen Worten zusammen, warum das studiVZ und insbesondere die kamikazekommunizierenden Gründer die Zuneigung ihrer angeblich 800.00…

  • […] Derzeit kocht es jedenfalls an vielen Stellen in der Blogosphäre und die Kollerkommunikation mit der das StudiVZ Management all dem gegenüber tritt ist nicht das, was man als förderlich erachten würde. Robert bringt einiges schön auf den Punkt: Nicht nur, dass Ihr offenkundig eine Copycat seid, ohne den Anstand zu haben, auf Eurer Seite den Usern mitzuteilen, wo Eure tolle Idee herkommt, nicht nur, dass Ihr in Interviews arrogant seid, nicht nur, dass ihr haarscharf an einer braunen Katastrophe vorbeigeschliddert seid, nicht nur, dass ihr nicht davor zurückschreckt, andere Blogger gegen Eure Konkurrenten vorzuschicken, nicht nur, dass ihr den Usern irgendeinen Schmarrn von „€œZiel dieses Projektes ist es die Netzwerkkultur (..).“€? erzählt (glaube kaum, dass Euch die Anliegen der Studenten am Herzen liegen, seien wir mal ehrlich, Euer Lebensinhalt ist eine Zahl mit vielen Nullen), nun das. very, very bad style. […]

  • Tja, früher hätte man sich zusammengesetzt und auf einer Serviette den ersten Businessplan für die Konkurrenz geschrieben. In der guten alten Zeit 1999. Im Prinzip kommt StudiVZ momentan doch Fullspeed angeflogen und kreischt „Bitte bitte schlagt mich mit meinen eigenen Ideen“. Es ist lange her, dass ich sowas in dieser Deutlichkeit gesehen habe.

  • hallo robert

    sehr sehr harte vorwürfe… und ich empfinde sie nicht als sehr fair…

    bevor ich ins bett falle erlaube ich mir noch stichwortartig ein paar anmerkungen:

    – arrogant: „keine konkurrenz“ meinte, dass social networks stark zu natürlichen monopolen neigen. daher keine konkurrenz. dies habe ich breit den journalisten erläutert. es war eine technische info, die aus dem zusammenhang gerissen anders gelesen wurde. so etwas lieben journalisten (leser) manchmal 😉

    – plagiat?? ehrlichkeit dazu zu stehen?? die frage nach der orientierung an „anderen seiten“ ist eine frage, die ich in fast jedem interview gestellt bekomme. ich habe sie auch dutzende male beantwortet. es gibt auch nichts zu verbergen. wir haben uns anfangs an einem erprobten model orientiert. das ist legitim und legal. man muss das rad nicht jedes mal neu erfinden. dennoch waren dennis und ich von anbeginn an bemüht sehr viel kulturelle adaption und originalität einzubringen und gute ideen zu kombinieren: campuscaptains, das system der lehrvernatsaltungen, wer-war-auf-meiner-seite, kennst-du-schon, studiVZ blog, knall rot/pink statt blau-grün-grau wie alle anderen seiten… und die sprache! nachrichtendienst… das gruscheln als phantasiewort, das mittlerweile in den deutschen sprachgebrauch hinein diffundiert! es ist keine übersetzung irgend eines englischen wortes. wir werden uns noch weiter von den bisherigen inspiratoren entfernen.
    vor facebook gab es u.a. connectU.com, das dem marc zuckerberg wohl juristisch ärger machte… vor myspace gab es friendster oder cyworld. vor openbc gab es ryze oder linkedin… mercedes hat das auto erfunden, sind deswegen ein bmw oder ein volkswagen schlechte plagiate und sollen überall auf mercedes verweisen?? ideen bauen auf einander auf und entwickeln sich selbständig weiter. zB kulturell…

    – blogger gegen konkurrenten vorschicken?? das ist eine behauptung im unschönen stil der boulevard presse und nicht fair, da es keine möglichkeit gibt sich gegen tendenziöses sachlich zu wehren. nicht fair mir ggb noch ggb anderen bloggern, die mich/meinen blog/studiVZ etc ganz ok finden…

    – kamikazekommunikation: ich bin nicht kofi anan oder das auswärtige amt und möchte mir die freiheit erlauben, auch mal undiplomatisch genervt zu sein. keiner ist gezwungen meinen blog zu lesen. in letzter zeit war ich etwas genervter als sonst, aber eigentlich versuche ich ein ganz netter kerl zu sein. ich hoffe, es gelingt mir auch meist… dennoch möchte ich die freiheit haben, frei zu sagen, was ich meine. bis vor wenigen monaten hat sich kaum jemand für meine meinung interessiert. ich muss jetzt wohl lernen, mehr darauf zu achten, was ich so schreibe und sage – leider.

    – schmarn: es ist kein schmarn. man kann gute absichten mit nützlichen verbinden. ausserdem sollte man die dinge mit etwas mehr abstand geniessen…

    -…

    so. das war in kürze noch mein statement. würde mich generell über etwas mehr gelassenheit freuen, was meine blog beiträge angeht. vieles ist mit mehr augenzwinkern gemeint als viele vermuten. nicht alles, was man (in der presse) liest, sollte man wörtlich nehmen: wer behauptet ich sei arrogant, der sei herzlich zu einem kaffee bei mir in der saarbrücker strasse eingeladen um sich ein eigenes bild von dem so arroganten, kamikazakommunizierenden, schlimmen etc etc ehssan zu machen.

    viele grüsse,
    Ehssan.

    PS: es kam mir neulich die idee, anderen das studiVZ blog als plattform anzubieten, einen gast-beitrag/-kommentar zu verfassen. vielleicht zu einem aktuellen politischen thema? bildung? technik? satire & kabarett? gesellschaft? humor?
    wer interesse haben sollte (robert?!) und ein passendes thema hat, solle sich doch bitte melden. als gegenleistung würde ich mich freuen, wenn mir jemand zeigen könnte, wie man mit wordpress umgeht und wie man das blog etwas besser strukturiert etc. ich habe leider so ziemlich keine ahnung… besten dank!

  • „wir haben uns anfangs an einem erprobten model orientiert. das ist legitim und legal.“

    Da solltest Du mal mit Markenrechtlern sprechen, die können Dir das erklären in Deinem jugendlichen Leichtsinn.

  • Wegen andere Blogger vorschicken:

    Ich war da etwas involviert und hatte dem ‚anderen Blogger‘ nachdem er mir erzählt hatte, was ‚andere Plattformen‘ ihm so angedroht hatten, empfohlen, sich doch an sVZ zu wenden und zu fragen, ob sie ihn juristisch absichern.

    Wenn sich jemand so verhält wie der betreffenden svz-Konkurrent, halte ich das durchaus für eine legitime Vorgehensweise. alternativ könnte man natürlich immer einknicken, wenn der Gegner mehr Geld für Anwälte hat als man als Privatperson.

    Die Probleme bei solchen ‚Deals‘ sind mir schon klar, aber die Probleme, dei auftauchen, wenn der mit mehr Geld recht hat… auch.

  • eine seriöse Firma würde sich auf so einen Deal niemals einlassen, Oli. Denk mal darüber nach. Man merkt es StudiVZ an, dass denen schlichtweg Erwachsene fehlen, die das Geschäft endlich einmal ernst nehmen ^^

  • HM, das ist ne Frage.

    a) Wenn Qype einzelne Nutzer, die dort was schreiben und ’nichts falsch gemacht haben‘ juristisch unterstützt: Gut oder schlecht?

    b) wenn SozialesNetzWerkXY ein MItglied, das auf dem eigenben Blog für sie evangelisiert und die Schwächen anderer herausstellt und sich dabei jusristisch korrekt verhält und dennoch mit Abmahnungen und Anzeigen bedroht wird juristisch unterstützt: Gut oder schlecht?

    IMO werden wir wenn Nutzer zu ‚Evangelists‘ werden mehr solche Problemfälle haben.

    In der Tat hatte ich X. diesen Tipp gegeben und gedacht: Ob StudiVZ was macht und was, das diskutieren die sicher mit ihrem Anwalt.

    Wie gesagt: Das Problem ist mir bewusst, aber was ist deie Alternative? Selbst alles Google Adsensegeld auf die Seite schaffen für Abmahnungen? (1 hab ich selbt gezahlt [da haben noch icht viele gebloggt *g*], eine ein Verein in dem ich bin. Da machste teilweise wenig…)

    Oder der von Rainer vorgeschlagene Bloggerverband? (Wenn ich mich recht entsinne nicht unbedingt zu diesem Zweck?)

    Wie gesagt: Probleme sind mir bewusst. Aber ignorieren kann man sie auch schlecht.

  • niemand zwingt mich dazu als Firma, eine schlechte Hilfe für eine schlechte Sache zu leisten (wobei X mal ganz sicher selbst schuld hat, wenn man sich die Mails in Ruhe reinzieht, ich hätte ihn umgehend wegen Erpressung bei der Polizei angezeigt, nicht groß gefackelt wie es Unister getan hat… wenn man die Mails liest und seinen Gefühlen freien Lauf lässt)

  • Das mit der Plattform ist eine klasse Idee, Ehssan ,)

    Du gibst jemandem großzügig die Möglichkeit dein Blog mit Inhalt zu füllen, und verlangst dafür nicht weniger, als einen kleinen WordPress-Crashkurs? ,)

    Sei’s drum, WordPress-Support war ja noch nie ein Problem, frag doch einfach. Im Blog, oder auch im Forum von wordpress.de

    Was aber wohl immer mehr Leuten aufstößt, ist die Diskrepanz zwischen eurer Aussensdarstellung/ Kommunikation/ der als Alleinstellungsmerkmal bezeichneten „Sprache“ und der Realität der Businessidee StudiVZ (Siehe auch Robert oben).

    Mag sein, dass du nicht Kofi Anan bist und ihr derzeit ganz andere Problem habt, aber denk mal drüber nach.

    Oli: Der Blogger mit dem Gruschel-Dich-Shirt im Profilbild? Hmm, wirkt natürlich ein klein wenig suboptimal, sowas. Genau wie die Kommunikation damals.

    Ach, wo wir gerade so nett zusammensitzen: Ist es nicht auch ein klein wenig widersinnig, Profile im StudiVZ zu schützen, Profilbilder aber nicht? Letztere kann man wunderbar hotlinken und damit quer durch’s Netz verteilen.

  • StudiVZ – Einfach nur langweilig…

    Ich hab nie über StudiVZ geschrieben weil ich das Projekt von Anfang an einfach langweilig fand und nie verstanden habe wie ein billiger Copycat so viel Aufmerksamkeit erlangen kann. Aber was ich da grad bei …

  • @Jo: Keine Ahnung, ich hab da keinen Zugang. Fühle mich nicht als Zielgruppe 😉 NIcht mal testen interessiert mich.

    Ich frag mich nur grade, wieso SVZ X. unterstützt hat, wenn sie ihn im umgekehrten Fall angezeigt hätten. (Ich kannte die Mailtexte vorher auch nicht. Hatte aber geraten, erst mal alles zu dokumentieren, was wer gesagt hat. Generell: Würde ich unter ‚jugendlicher Leichtsinn‘ verbuchen; nicht unter Erpressung – aber indeed: komischer Umgang.)

    @E: In der Tat kam mir das Angebot auch cool vor: „Mach mein Blog voll, dafür darfst du was für mich arbeiten.“ Und das Robert nach obigem Artikel anzubieten hat auch was 😉

    Si tacuisses… 😉

  • Interessante Antworten von Ehssan. Aber gerade was die Kommunikation betrifft, hat das genau meine Vorurteile bekräftigt.
    Wenn du nicht Kofi sein willst, dann musst du aber auch mit den Folgen leben und darfst dich danach nicht beschweren wie böse doch alle sind.
    Das Problem ist meiner Meinung nach, dass dein Blog die einzige Kommunikation von Studi VZ ist! Ich würde dir empfehlen dein Privates Blog vom Firmenblog zu trennen. Politische Beiträge von Gastschreibern passen da ungefähr so gut rein wie Nutella auf Nudeln.
    Ihr lebt von eurem Image und wenn ihr nicht aufpasst, habt ihr bald mehr Karteileichen als aktive Nutzer. Ich habe bisher den Eindruck gehabt, dass eure Kompetenz vor allem im Vermarktungsbereich liegt, wenn ihr da jetzt auch noch schlapp macht…
    Auf jeden Fall aber mal ein Lob an deinen Umgang mit der Blogosphäre, der ist um einiges besser als der so macher Wettbewerber.

  • nur mal so als frage:
    benutzt irgendjemand von euch studivz als platform? wir haben von hochschulseite keine gute kommunikationsplatform und versuchen das was an teilweise notwendiger kommunikation (gruppenarbeiten, softwarefragen, generelle diskussionen) auf studivz zu erledigen. natürlich ist das kein idealzustand und wir hätten auch lieber „unseres“ Forum, aber die registrierung ist freiwillig bei studivz(genauso wie das hochladen eines fotos), niemand wird dazu gezwungen irgendwelche seiner daten preiszugeben. wer angst hat, das irgendwann google am start ist, lässt es einfach und schreibt weiter emails oder benutzt andere foren. sorry, für mich hat studivz einen echten nutzen. soweit ich es verstehe sieht sich studivz als bereitsteller einer platform, warum in gottes namen sollen die auch noch content liefern, dafür gehe ich ja dahin, damit ich eben den selber generieren kann.(foren) zum thema kopie: war mir vorher nicht so klar, ist natürlich etwas heikel, essans vergelich mit mercedes und bmw ist nicht wirlkich ernstzunehmen, schliesslich sehen die immer noch unterschiedlich aus. aus persönlicher sicht hätte ich mir auch den anspruch an ein eigenes design gewünscht, die möglichen rechtlichen schwierigkeiten sind aber nur sehr bedingt mein problem. für mich funktioniert die seite, sie übt keinen zwang aus und niemand wird gezwungen sich zu registrieren. ich mag da etwas unkritisch sein, aber für mich funktioniert es wunderbar.

  • […] Nach DonAlphonso an der Blogbar beschäftigt sich mit Robert Basic nun ein weiterer „A-Lister“ (Ich nehme mich bei Medienrauschen mal raus …) mit der „Zensur“ im StudiVZ und den Diskrepanzen zwischen Kommunikation (kuschelig, Community!) und Realität (Geschäftsmodell): Also, lass mal meckern: Nicht nur, dass Ihr offenkundig eine Copycat seid, ohne den Anstand zu haben, auf Eurer Seite den Usern mitzuteilen, wo Eure tolle Idee herkommt, nicht nur, dass Ihr in Interviews arrogant seid, […] nicht nur, dass ihr den Usern irgendeinen Schmarrn von […] erzählt (glaube kaum, dass Euch die Anliegen der Studenten am Herzen liegen, seien wir mal ehrlich, Euer Lebensinhalt ist eine Zahl mit vielen Nullen), nun das. very, very bad style […]

  • Robert: Darf ich trotzdem schreiben, dass ich das StudiVZ durchaus und auch gerne nutze, und mich gerade deshalb mit der Plattform auseinandersetze? ,)

    Zur Copycat-Diskussion schrieb ich letztens bei Medienrauschen:

    Auch auf die Gefahr, dass ích mich unbeliebt mache: Ich finde die Clone-Debatte nicht sonderlich interessant. […]

    Die eigentliche Leistung steckt in den Datenbanken und in den Scripten hinter der Oberfläche. Und dort gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass es sich um eine Eigenentwicklung handelt.

  • haben die eigentlich keine Programmiererehre im Leib? Ist ja schlimmer als in China, die sogar Betriebsanleitungen 1:1 rotzfrech kopieren, nicht nur die Maschinen 🙂

  • Na, könnte auch ein Arbeitstitel gewesen sein; whatever. Oder ein Leck. Könnte. Spannend wäre jetzt, ob auch die Dateinamen übereinstimmen 😉

    Ich hab grad screenshots von FB-errormeldungen gesucht aber nur welche ohne PHP-Kram gefunden…

  • […] Mit der Domain StudyLounge.co.uk ist eine weitere Konkurrenzadresse von den StudiVZ-Gründern registriert worden. Mit dem Hinweis auf die von den Fehlermeldungen des StudiVZ offengelegten Verzeichnisstrukturen mit dem schamlosen offenen Namen “fakebook” ruft Blogger Oliver Thylmann Tatsachen in Erinnerung, die zeigen, dass das StudiVZ eben doch etwas mehr ist als lediglich eine “Anlehnung” an facebook (so bezeichnet es sinngemäß Ehssan Dariani in einem nicht-anonymen Kommentar). […]

  • @Christopher: Da gibt es allerdings einige Projekte, die deutlich besser für eure Zwecke geeignet sind als Studivz. Mir fallen ein: OnlineCampus, was eine Groupware für (nur österreichische?) Studenten werden soll. Dann würde ich mir generell mal Backpack anschauen. Und Seepeople zielt auch auf Studenten, ist aber deutlich stärker auf Kollaboration ausgelegt, mit Gruppen-Wiki, Dateiablage und so.

  • Ja so sieht es aus!

    Da tun ein paar „Gründer“ so als ob sie die Heilsbringer für Studenten wären.

    In Wirklichkeit stecken arrogante Juppie Millionäre dahinter, die mit viel Investmentkohle das Ding ans Rollen bringen in der Hoffnung von einem noch reicheren Oberjuppie für Millarden Dollars aufgekauft zu werden.

  • […] Wirklich traurig, wie man die Top-Startvorraussetzungen (kostenloses, geprüftes Geschäftsmodell, guter Business-Angel, dankbare und sozial-geile Community) so schlecht nutzen kann und durch Inkompetenz, schlechte Manieren und Arroganz alles verspielt. […]

  • […] Doch jetzt gerät das 32 Mitarbeiter große Unternehmen zunehmend in die Kritik. Man muss sich vorhalten lassen das erfolgreiche facebook frech kopiert zu haben, was noch der harmloseste aller Vorwürfe ist, wenn auch ein peinlicher. Vor allem in Sachen Kommunikation tritt man bei StudiVZ seit einer Woche ins Fettnäpfchen. Erst watscht man einen Journalisten im eigenen Weblog ab, jetzt will man im Firmenblog gnadenlos alles löschen, was nicht gefällt. Die gute Art ist das sicherlich nicht. Und nebenbei klaut man der direkten Konkurrenz die Domains in anderen Ländern weg. Zumindest in dieser Sache allerdings streut man sich Asche auf das eigene Haupt. […]

  • […] Doch jetzt gerät das 32 Mitarbeiter große Unternehmen zunehmend in die Kritik. Man muss sich vorhalten lassen das erfolgreiche facebook frech kopiert zu haben, was noch der harmloseste aller Vorwürfe ist, wenn auch ein peinlicher. Vor allem in Sachen Kommunikation tritt man bei StudiVZ seit einer Woche ins Fettnäpfchen. Erst watscht man einen Journalisten im eigenen Weblog ab, jetzt will man im Firmenblog gnadenlos alles löschen, was nicht gefällt. Die gute Art ist das sicherlich nicht. Und nebenbei klaut man der direkten Konkurrenz die Domains in anderen Ländern weg. Zumindest in dieser Sache allerdings streut man sich Asche auf das eigene Haupt. […]

  • […] Bleibt also ein unsympathischer Beigeschmack. Auch dass heute noch eine Umfrage auf der Startseite trohnt »Abstimmungszeitraum verlängert bis 1.11.2006« lässt eventuelle Bemühungen, die Performanceprobleme in den Griff zu bekommen, als halbherzig erscheinen. Dennoch werde ich das StudiVZ weiter nutzen (sofern ich noch lange Gelegenheit dazu habe, Ehssan ist ja nicht gerade für seine Kritikakzeptanz bekannt). Und falls mein Account plötzlich gesperrt sein sollte, wechsel ich eben zur Konkurrenz: […]

  • […] On top of all these problems, the founders of StudiVZ seem to be ill-advised on their PR strategy. Even though they have their own blog, they are not systematically trying to organize public support for their website in the blog-o-sphere by communicating about problems and reacting to critique. Instead they often respond with bad communication. Some bloggers also criticize that StudiVZ does not fully disclose their business model (see Sichelputzer, Robert Basic (I), Robert Basic (II), Sherpa, Visual Blog, Blognroll, BlogDoch, Fallenbeck, Agenturblog). […]

  • ich bin mir sicher, dass die sache noch juristische konsequenzen für studivz haben wird. wie dreist hier kopiert wurde, ist unsagbar.

    es ist unverständlich wie man so unfähig sein kann. zum guten anzumerken ist lediglich die initiative und der mut, die eine gründung stets voraussetzen.

    man hätte es soviel besser machen können. es spricht nichts dagegen sich an bestehendem zu orientieren. es gibt zahlreiche features und innovationen, mit denen man sich differenzieren hätte können. nichts von diesen wurde aufgegriffen – statt dessen wird ein liebloses plagiat online gestellt, vom design über die css dateien, bis hin zum errorhandling alles geklaut.

    der erfolg der seite ist dabei umso erschreckender. man kann nur hoffen, dass der hype bald vorbei geht – die initiatoren haben dies alles andere als verdient.

    spannend auch die frage, wie die investoren hier weiter verfahren. was die reputation angeht, ist das sicher kein prestige objekt für lukas – die samwer brüder sind da konditionell sicher besser gestellt, dem jamba trainingslager sei dank.

  • […] Ich studiere jetzt ja BWL, und da mich wirtschaftliche Zusammenhänge sehr interessieren, befasse ich mich auch in meiner Freizeit damit. Da ich seit letztem Monat Mitglied im Studiverzeichnis bin, habe ich mich u.a. mit dem Erfolg solcher sozialer Netzwerke befasst und hier und da was gelesen. […]

  • […] Ob man StudiVZ hier auf 1 setzen sollte… Ich weiß nicht. Die Jungs machen im Moment derartig viel falsch, dass ich befürchte, dass sie in den kommenden Monaten von einem Konkurrenten hart attackiert werden. Oder aber sie warten nur darauf von einem wirklich Großen (Bertelsmann, Google) geschluckt zu werden. Wenn man sieht, wie sie sich benehmen (oder auch nicht), könnte man meinen, das ganze Projekt, die gewaltige Community die sie innerhalb weniger Monate aufgebaut haben und die viele Kohle, die da mittlerweile von Business Angels drin steckt, wäre ihnen scheißegal. Mir treibts Tränen in die Augen, wenn ich sehe, wie unprofessionell und peinlich die nach außen auftretenden Macher (vielleicht sind sie das ja gar nicht) sich präsentieren. Man lese dazu hier. […]

  • mensch leute…das könnt ihr auch besser…

    sorry studivz jungs, aber das ist doch wohl nicht euer ernst? oho wir sind entrepreneure und haben eine eigene kreative idee entwickelt…

    oder wie wäre es damit? man weiss ja nicht ob es nicht ein fake ist, aber es könnte auch realität sein….

  • ich finde seine arroganz unglaublich. seine studivz-seite, in der er schreibt, dass er gerne „intelligente leute aus allen bereichen“ kennenlernen möchte & auch stolz vom europäischen ivy-league-treffen berichtete und, was das allergrößte in meinen augen war, dass er „immer kreative leute von hochschulen wie WHU, EBS und ST. Gallen“ suche. jo. alle anderen können nichts, is klar – gehts noch?!

  • […] In ihrem Impressum geben sich die Verzeichnis-Macher des Verzeichnisses als Wohltäter: “Ziel dieses Projektes ist es die Netzwerkkultur an europäischen Hochschulen zu fördern, die Anonymität an den Hochschulen zu senken und eine intuitiv bedienbare Plattform zu bieten, auf der sich Studierende sowie studentische Initiativen kostenlos zu überwiegend lokalen Campusthemen organisieren und austauschen können.” Etwas was Robert Basic nicht so recht glauben mag. Vielleicht weil inzwischen auch die wirtschaftlichen Hintergründe des Studi-Verzeichnisses immer besser ausgeleuchtet sind. So ist das kein Garagenprojekt mehr von drei netten Jungs mit Laptops (und war es vielleicht nie?) sondern wird von Investoren wie den Samwer-Brüdern (ex-Alando.de, ex-Jamba) und „Holzbrinck Ventures“ unterstützt. […]

  • StudiVZ ist echt der letzte Rotz…scheiss langsam und nichts dahinter. Der einzige Gedanke der Entwickler ist nur Geld damit zu machen, d.h. irgend wann aufgekauft zu werden. Deshalb leidet da die Qualität auch darunter, weil sich jeder Depp ( dazu zähle auch ich) sich dort anmeldet, weil sich jeder dort anmeldet.
    Wenn man mal auf Youtube.com geht und Studivz eingibt und sich das Video in der U-Bahn anguckt, aufdem angeblich der Entwickler von Studivz zu sehen ist, sieht man was für primitive Deppen hinter Studivz stecken.
    Wenn das wirklich der Entwickler ist, dann sollte man sich am besten wieder abmelden um solche Menschen nicht zu unterstützen.

  • dieses stämdige rumhacken auf studivz von allen seiten zu jedem redundanten thema… das sind bestimmt nur die asta leute, die sonst auch gegen alles und jeden sind, ich weiss garnicht was dieser ganze zirkus immer soll. wenn euch diese seite stört, dann meidet sie halt, wenn ihr angst um eure ach so hochbrisanten daten habt, dann macht halt andere sachen. immer diese unterstellungen, dass es den leuten nnur ums geld usw. geht, schwachsinn; aber wenn du merkst, dass du mit deiner idee einiges an kohle machen kannst, dann würdest du sagen: nein, ich will nur die hälfte, sonst fühle ich mich der community gegenüber unschuldig, spendet die andere hälfte an den asta, damit dieser mehr flugblätter gegen studiengebühren veröffentlichen kann und sich weiterhin über jeden unrat aufregen kann. also klappe jetzt. oder soll die studentenschaft repräsentativ für das ganze genörgel in deutschland sein? freut euch doch, dass es so ne seite gibt.