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DOSB vs Saftblog: Marketing Biz Blog

Franks Kommentar auf meinen Beitrag hin, in dem ich unter anderen hinterfrage, welche Rolle Frank und sein Marketing Biz Blog spielt, sich in der Sache so auffallend proaktiv einzusetzen:

Bevor ich heute ins Büro kam (ich habe daheim bewusst keinen PC), habe ich mir schon gedacht, dass sicher der eine oder andere Verschwörungsentdecker auf der Bildfläche erscheint. Von dir, Robert, hätte ich es nicht erwartet. Ich will dir aber gerne schreiben, wie es abgelaufen ist. Am Donnerstag um 21.19 veröffentlichete K.M.Meyer auf unserem Blog diesen Beitrag.

Also, schnell rüber zum Saftblog geklickt. Und da hat es mir fast die Tränen in die Augen getrieben, dass ein Blogger, der sich hier im Grunde als Olympia-Fan outet, wegen diesem gottverdammten Logo und irgendwelchen Tags abgemahnt wird. Dann mal rüber zum DOSB geklickt. Auch die Sponsoren und Förderseite besichtigt und festgestellt, dass ich in anderer Sache mit einigen der dort genannten Firmen und deren Marketing- bzw. Kómmunikationsverantwortlichen telefoniert hatte. Es handelt sich dabei um Kunden und Kunden meiner Kunden. Somit wäre es ein Problem gewesen einfach mal was anderes zu machen. Und so entstand dieser Plan, den ich ratzfatz binnen einer Stunde entworfen hatte.

Und wie das dann so ist. Man schläft drüber und bekommt ggf. auch den einen oder anderen Zweifel. Kann man das wirklich machen, soll man das machen, wie sehen die Konsequenzen aus? Ist es den Walthers überhaupt recht? Egal. Der erste Gedanke ist immer der beste.

Ich rief also bei der Deutschen Sport Partner GmbH an, denn die sind schliesslich – auch – für die Sponsoren zuständig.

Ich kann sagen, dass ich die ziemlich genervt habe (gute alte Telemarketingsitte). Letztlich konnte ich jedoch ein Gespräch mit Manfred Ruf, dem GF, der Sport Partner führen.

Ich hatte schon erwartet, dass er sich als „nicht zuständig“ erklären würde. Aber aufgrund einer gewissen Hartnäckigkeit erhielt ich von ihm 2 andere Ansprechpartner im Hause des DOSB, denen ich dann die Sachlage erklärte, die die Situation aber auch nur bedingt (aufgrund geringer Kenntnis rund ums WEeb 2.0) einordnen konnten. Dennoch waren die Herren Böcker, Pieper, Nierwald sehr freundlich, sehr entgegenkommend. Kurz nachdem ich als mehr oder weniger jedem Mitarbeiter des Pressestabs in groben Zügen erklärt hatte, worum es geht, und sie schlussendlich auch den Zusammenhang meines Anrufs mit einigen wenigen erhaltenen Emails zur Sache herstellten konnten, erhielt ich ratzfatz einen Rückruf eines Herrn Kraus (ebenfalls Pressesprecher). Der Herr war sehr in Eile, vielleicht ein wenig aufgebracht aber auch sehr entgegenkommend (!).

Krauss beschrieb (an Schirps Telefon – der hörte also zu) ein mögliches Szenario, in welchem die Sache einen guten Ausgang finden könnte.
An dieser Stelle bitte ich dich um Verständnis dafür, dass ich im Sinne einer Einigung (die heute zumindest wahrscheinlcher ist als gestern) keine Details des Telefonats wiedergebe. Mach ich vielleicht, wenn die Sache ausgestanden ist. Du darfst mir aber abnehmen, dass ich aufgrund einer gewissen Erfahrung in telefonischen Verhandlungen in der Lage bin zu beurteilen ob jemand bereit ist „ja“ zu sagen.

Aber wie das nun mal so im Streitfall ist (dass kannst du bei Kindern, vor Gericht und auch in PR-Abteilungen erleben), keiner ist so ohne weiteres bereit zu sagen, dass er vielleicht unrecht und Scheisse gebaut hat.

Mein Rat an dieser Stelle an die Herrschaften: „Erklären Sie das nicht nur mir, erklären Sie das bitte der Blogospäre und vor allem dem Saftblog. Schreiben Sie was auf – Sie sind schliesslcih PRler, Sie wissen wie das geht.“

Gesagt, getan. Schirp schrieb was auf (ich sagte ihm zu, dass ich es ohne weiteren (eigenen) Kommentar auf unserem Blog (Robert Basic war gestern ein wenig inaktiv, sonst hätte ich vielleicht sein Blog vorgeschlagen 😉 ) veröffentlichen würde.

Währenddessen kontaktierte ich (hatte schon mehrfach am Tage versucht Frau Walther zu erreichen) die Saftblogger. Leider erreichte ich nur Frau Walthers Mailbox, hinterliess eine kurze Nachricht, in der ich die wesentlichen Punkte des Einigungsversuchs beschrieb.
Ich erreichte dann jedoch Herrn Holzmüller telefonisch und konnte ihm kurz schildern, was man mir beim DOSB gesagt hatte.

Wen wunderts, auch das Saftblog war nicht passiv geblieben und hatte sich zwischenzeitlich Beistand besorgt. (Ein Schelm, wer dabei denkt, dass nun neue Parteien mit wieder eigenen Interessen involviert werden).

Was blieb mir also übrig, als zu übermitteln, dass man auf Seiten des DOSB einigungsbereit sei, dass man miteinander sprechen wolle (um die Kuh endgültig vom Eis zu bringen).

Dann wieder beim DOSB angerufen – Wo bleibt die Stellungnahme?

Die hatten sich mittlerweile etwas schlauer gemacht, hatten sich über die Saftkelterei erkundigt und waren sich nun nicht mehr ganz so sicher.
Daraufhin habe ich ihnen erklärt, dass es jetzt nicht mehr darauf ankäme, dass es für sie darum ginge den totalen Gau zu vermeiden.
Ich habe dann ungefähr noch 5 mal dort angerufen und Schirp um die Meldung gebeten, die ich dann um 17.53 Uhr bekam und ungelesen um 17.55 Uhr einstellte.

In einem späteren Telefonat mit Schirp erfuhr ich, dass zumindest er die Entwicklung in den Blogs sehr aufmerksam verfolgt.

Du darfst davon ausgehen, dass die DOSBler – sofern sie nicht komplett mit dem Klammerbeutel gepudert sind – spätestens Montag verstanden haben werden, was hier schief gelaufen ist.

Und was kann unsereins aus so einer Geschichte lernen?
Sicher man kann bloggen, kann über Gott und die Welt schreiben, kann sich Luft machen bis zum geht nicht mehr.

Man kann auch irgendwann mal gucken, wie jüngst wieder angeregt, irgendeinen Fond aufzulegen mit denen man dann Anwälte bedient um abmahnende Anwälte zu bedienen.

Ich halte das für Quatsch. Eine Rechtsschutz dieser Art hilft nur den Advokaten (klagenden wie verteidigenden).
Was uns allen wirklich helfen könnte?

Solidarität und der Wille seine eigenen Talente (ich z.B. kann ja nix außer telefonieren) , seine Kreativität in einen Prozess wie diesen oder auch jeden anderen einzubringen.

Und war das nicht mal der Ursprungsgedanke beim Bloggen?
Ach so: Patricks Beteiligung? Keine Ahnung!
Ich nehme mal an, dass er in Anbetracht seiner beruflichen Auslastung, den Abend genutzt hat um den Bauch seiner Frau zu steicheln und bevorstehnden Vaterfreuden entgegenzusehen.

Und bevor Du noch mal so ne gequirlte Scheisse schreibst: Ruf mich einfach an oder schick mir ne Mail.

Ok, Frank, soweit verstanden. Nachdem Du ja hier bereits etwas Luft ablassen konntest: Auch wenn Du es nicht hören magst, dass Transparenz in diesen Fällen 1a Prio hat, um nicht mal ansatzweise Erklärungsbedarf zu erzeugen, warum Du die Feuerwehr für den DOSB spielst. Das hättest Du gleich erklären müssen, damit Leute wie Robert nicht Schlußfolgerungen ziehen, die Dir nicht schmecken und Dich zum Comittement zwingen. Was eventuell wichtig sein mag hierbei: Wir hätten vorher telefoniert, hätte ich Zeit dafür gefunden. Aber den Artikel hätte ich auch im Nachhinein zusammen mit diesen neuen Infos nahezu genauso geschrieben. Ich persönlich nehms Dir ab, dass Du im Guten gehandelt hast, auch wenn ich mich an Deiner Stelle für diesen Verein aufgrund der äußerst bedenklichen gelebten Rechtsauslegung hinsichtlich Markenschutz nicht eingesetzt hätte (und ihm mit Sicherheit nicht mein Blog als Sprachrohr geliehen hätte). Und Du Dich bewußt zum Spielball der Interessen des DOSB machst, wenn Du es durchdenkst. Aber das ist Deine Entscheidung, nicht meine selbstverständlich. Für die Zwischen den Zeilen Leser: Ja, ich finde Franks Einsatz dennoch klasse, DOSB hin, DOSB her, soweit kann ich die Dinge gut trennen. Kudos, Frank! Denn in der Sache, dass immer nur erst geschossen, dann gefragt wird, sind wir uns wohl beide 120% einig, dass das keiner beteiligten Seite gut tut, weder dem Blogger noch dem Unternehmen.

Wie ich es bereits gesagt hatte, entschuldige ich mich gerne, dass ich falsch gelegen haben sollte, was Franks ursächlichen Anlass angeht, so in die Bresche zu springen: verzeiht mir die Annahme, Patrick & Frank, dass ich zwischen Euch beiden eine „blog-strategische“ Zusamenarbeit vermutet habe. Btw, habe mittlerweile direkt mit Frank telefoniert und die Angelegenheit besprochen. Ich denke, dass wie beide im Reinen sind.


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Was bleibt: Die Sache zw. DOSB und Saftblog ist nicht ausgestanden und das DOSB wird Firmen weiter abmahnen, solange dieses merkwürdige Olympische Schutzgesetz besteht. Unternehmen, die mit der Abmahn-MG um sich schießen, sind offensichtlich blind für die Umwelt und ihre Entwicklung. Das Aufwachen kann daher ein schmerzhafter Prozess sein, wenn man erkennt, dass Blogs nicht einfach nur irgendein Mist sind. Wer mit der Axt in diese „Mensch-zu-Mensch Verbinundungsmaschinerie“ reinhaut, stellt fest, dass diese Maschinerie kein herkömmliches Abmahnopfer ist, sondern zurückholzt. Bis es sich herumgesprochen hat. Solange wird es noch viele DOSBs, Transparencies, Klums, StudiVZs und [setze beliebige Instutionen im politischen und unternhmerischen Ausland ein] geben.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

21 Kommentare

  • Die Vermittlungsversuche von Frank in allen Ehren, aber die gehen wohl ein bisschen am Sachverhalt vorbei. Hier geht es nach meiner unmaßgeblichen Meinung um ganz andere Dinge.

    1. Der DOSB e.V. verteidigt mit einer Abmahnung eine Marke, dies es gar nicht besitzt, ja die es nicht einmal gibt. Schon der Rechts-Vorgänger, das ehemalige NOK hat mehrere Versuche gemacht, die olympischen Ringe als Marke beim deutschen Patent- und Markenamt einzutragen. Alle Versuche scheiterten mit der Aussage des DPMA, die olympischen Ringe seien, da schon seit über hundert Jahren in allgemeinem weltweiten Gebrauch, nach deutschem Recht nicht als Marke einzutragen.

    2. Der DOSB beruft sich auf das OlympSchG, das von der Politik unseres schönen Landes erpresst worden ist, da ansonsten die Olympia-Bewerbung der Stadt Leipzig nicht vom IOK angenommen worden wäre. Bisher hat sich erst ein Gericht mit diesem Gesetz auseinandergesetzt (im damaligen Verfahren DOSB gegen Lucky Strike): das Landgericht in Darmstadt. Und dessen Urteil vom 22.11.2005 war sehr eindeutig:
    „Als einmalige und kompetenzüberschreitende gesetzgeberische Maßnahme verstößt das Olympiaschutzgesetz gegen höherrangiges Verfassungsrecht; daher kann seine Einhaltung nicht verlangt werden“.

    3. Der Streitwert der Abmahnung beläuft sich auf 150.000,- Euro. Dies ist nichts, da sind sich alle bloggenden Rechtsanwälte in Deutschland inzwischen einig, was in irgendeinem Zusammenhang mit den zwei Artikeln auf dem Saftblog in Zusammenhang gesehen als gerechtfertigt angesehen werden kann. Hier soll einfach versucht werden, jemanden so einzuschüchtern, dass er den Schwanz einzieht und sich beugt.

    Daher ist meiner Meinung nach hier nicht verhandeln angesagt, sondern man muss dem DOSB mal zeigen, wo in Deutschland das geltende Recht seine Grenzen hat, und was man sich einfach nicht erlauben kann. Wenn die hier halbwegs unbeschadet rauskommen, sind die nächsten Abmahnungen gegen kleine Unternehmer schon geschrieben, wieder ohne jede juristische Rechtfertigung.

  • @Lothar B. Baier: Ich bin weder Jesus, Franz Beckenbauer, noch trage ich den Titel Don, das ich mir anmaßen wollte, die ganze Welt zu retten. Mir ging es darum einem anderen Business Blogger jede Menge Scheisse zu ersparen.
    Scheisse (sozusagen Landgerichtsscheisse) übrigens, die ich selbst im Umgang mit einem Unternehmen, dessen Namen ich nicht nennen darf, an den ich wahrscheinlich nich mal denken darf, schon selbst erlebt habe, lange bevor ich wusste was ein Blog ist.

  • Ich finde die ganze Sache einfach komisch, dass Blogger überhaupt abgemahnt werden … ich hoffe, das ändert sich in absehbarer Zeit.

  • Wegen der 150.000 Euro bin ich der Meinung, dass es mit einem möglichen Rückzieher (durch Einsicht oder wegen des Boheis) durch den DOSB nicht getan ist.

    Ein Kommentator beschrieb es in einem anderen Blog überspitzt so: Ein Räuber versucht jemanden auf offener Straße auszurauben. Die Passanten springen bei und wollen den Räuber stoppen. Der steckt seine Waffe ein, geht weiter und sagt: „Ist ja nichts passiert, war ja nicht so gemeint.“

  • ES SOLLEN DIE „VERMITTLER“ JETZT NICHT PERSÖNLICH ANGEGRIFFEN WERDEN – sie stehen unter Druck, sie sind, siehe Werbeblogger, Partei, sie dürfen daher nicht angegriffen werden, und ich besitze den Anstand, das sicher nicht zu tun. Aber bitte, lest hundertmal, was Lothar Baier oben geschrieben hat. Ob man Saftblog in den Prozess hineinjagen soll, ist eine andere Frage.

    Eines muss ich als persönliche Meinung, hoffentlich kein Ärgernis für Robert Basic, festhalten:

    Zur Abschaffung eines verfassungswidrigen Gesetzes sind keine PR-Agenturen, Werbeberater des DOSB oder bloggende Vermittler aller Art notwendig, die dem armen Saftbloggi durch „hilfreiche“ Telefonate mit irgendwelchen subalternen Pressesprechern helfen („Wir haben soeben blitzartig mit einem Mitarbeiter eines Assistenten eines Pressesprechers telefoniert, knie, knie, schleim, schleim „…), sondern für die Abschaffung eines verfassungswidrigen Gesetzes ist der Bundesverfassungsgerichtshof (BVG) zuständig.

    Das angebliche „Einlenken“ des DOSB und das Schirp – Schreiben wird als „Angst vor der Blogosphäre“ hingestellt. Einer der raffiniertesten Schachzüge der deutschen Presse- und Kommunikationsgeschichte. Das „Einlenken“ ist die Angst vor dem Bundesverfassungsgerichtshof – auf der Basis des Urteils des LG Darmstadt.

  • […] Klaus-Martin Meyer: Eine Antwortmail von den Abmahnern habe ich noch nicht erhalten. Allerdings hat mein Chef beim Besserwerberblog meine Frage aufgegriffen und versucht, beim DOSB eine konstruktivere Haltung zu erwirken. Immerhin scheint da im Moment zumindest ansatzweise Gesprächsbereitschaft erwirkt worden zu sein. Für dieses Engagement hat der gute Frank Herold übrigens ganz schön herbe Kritik einstecken müssen. Das finde ich alles andere als fair. Schließlich wollen wir doch alle auch noch in fünf Jahren den Saftblog lesen. […]

  • Das ist wie die Sache mit Schmidtchen und Schmidt.
    Da ich die Gelegenheit nutze und (m)einen Bundestagsabgeordneten mit Amt und Einfluß beim DOSB telefonisch kontaktierte, bin ich sehr zuversichtlich.
    Über das Gespräch nur soviel: Durch d.MdB Anruf bei seinem Mitstreiter Thomas Bach und Herrn Krauss im Anschluß an unsere Unterhaltung.
    Der Bitte, den Gesprächsinhalt nicht zu bloggen kam ich gern nach.

  • @oldman: Schön, dass er das gestemmt hat. 😉

    Was einerseits zu begrüßen ist, andererseits für mich immer an „Wird gemacht, Majetäst“-Nummern erinnert. Ohne öffentlichen Druck und Intervention von oben wäre nichts passiert, weil Einsicht nicht vorhanden oder Dreistigkeit vorherrschend ist.

    Nicht falsch verstehen: Wäre meine MdBs nicht ganz so eingespannt und schwer zu erreichen, hätte ich es wohl auch über den Weg versucht.

  • @marcc
    Nur ganz kurze Antwort.
    Jedes MdB hat ein Wahlkreisbüro. Dort Terminabsprache einholen und DEIN MdB gleich welcher Partei direkt ansprechen.
    In diesem Falle ging ’s nicht, weil Wochenende.
    Also direkt privat kontaktiert.
    Ich war sehr angenehm überrascht, was auch daran liegen mag, daß ich nicht anonym gebruddelt, sondern das Problem eingehend erläutert habe.
    Wir sollten nicht vergessen, daß nicht jeder Volksvertreter sich mit PCs,Internet oder gar Blogs auskennt. (Blog??? Nein, was ist das!)

  • Ich vermute, dass meine MdBs schon deswegen nicht so recht aktiv werden können, weil es bei denen viel zu hoch aufgehängt wäre. Sie sind Ministerin und Staatssekretär. Das meinte ich.

  • Tja, der DOSB besteht auf die Forderung (siehe Saftblog), das Saftblog wird wohl bezahlen. Sehr interessant waren die Zusammenhänge, die in den letzten Tagen erkennbar waren, Werbeblogger, usw. Es gibt Menschen, die lehnen aus Anstand heraus auch mal einen Kunden ab. Mal wieder viel Aufregung um Nichts in der Blogosphäre, kaum ist einer der ihren involviert wird man zu Leisetreter, entschuldigt sich großartig und lässt den Abmahnern freie Hand.

  • Damit war die Blogosphäre gemeint. Der Aufschrei war groß, und nun? Das Saftblog wird bezahlen (müssen) und keinen interessiert es mehr. Das ist ein wenig traurig, IMHO. Auch bin ich der festen Überzeugung, wenn kein Blogger geschäftlich involviert gewesen wäre, wäre der Aufschrei größer gewesen, viel größer – praktisch das, was in der Politik verteufelt wird im Kleinen: Lobbyismus. 🙂

  • Definition „Sport“:

    Security of Private Objects Rights and Terminology“

    Btw.:

    Berechne [drei] + [sechs](ohne Taschenrechner)

    Ist bei mir immernoch 9, aber:

    „Error: Falsche Summe eingetragen, Grundrechenarten sind schwer ;-)“

    Stimmt. 😉