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Twitter-Copy Cat gesucht

wenn also Oli Wagner es nicht angeht, wird sich einer finden. Bitte melden, publizistische Unterstützung garantiert, koscht nix, hilft bisserl, nervt manchen Leser ob der Twitter-Mania, aber das juckt mich wenig. Zumal das Thema herrlich polarisiert. Das erzeugt zusätzlich nochmals ein Stück weit Öffentlichkeit. Besser gehts nimmer. Und wer mit der SMS Anbindung Probleme sieht, kann sich vertrauensvoll an Materna und weitere Anbieter wenden, die die Technik exzellent beherrschen, daran wird es nicht scheitern und man kann hervorragend an den Einnahmen partizipieren (wenn auch die SMS Gatekeeper ein gutes Stück einbehalten, so what, Markt und Verhandlungsgeschick halt). Njet, bin nicht mit Materna verbandelt. Kenne lediglich einige Fallbeispiele, wo mir ob der Einnahmen schlecht wird (wobei natürlich ein SMS-Sexanbieter den Vogel abschießt, quasi ein hidden champion:) Und was eine weitere Einnahmequell angeht: ich könnte mir vorstellen, dass einige IM aber auch VOIP Anbieter ein gutes Geld zahlen würden. Ran an den Speck, pennt nicht, nutzt die Chance im verrückten Simser-Land Germany.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

19 Kommentare

  • …sagen wir mal so, die technische Herausforderung würde ich eher auf unterstem Niveau ansiedeln. Lediglich der Sinn eines solchen Dienstes bleibt mir noch immer verborgen. Aber vielleicht komme ich eines Tages auch noch dahinter.

  • copycat nein – weiterdenken und in andere Ideen abgewandelt integrieren ja. Das Problem ist nur die Umsetzung. Programmierer etc. aber mal schauen.

  • denn sinn sehe ich schon, ist halt ne öffentl. ums lösung mit gruppenfunktion, so mehr oder weniger. wobei da nur messaging ne rolle spielt. nur ersnthaft betrachtet ist es für otto normal mensch nicht sooo sinnvoll, die beispiele von oliver zeigen da ja auch schon in eine andere richtung

  • Technisch gesehen ist eine Frage von Tagen. Ich sehe darin aber nicht Sinn. Aber Robert das Unterstützen möchte…
    Falls Jemand aus dem Raum Rhein/Ruhr mitmachen möchte, kann ich das Technische übernehmen.

  • unterschätz die Technik nicht. Diesen Spruch „ist doch easy“ kenne ich aus meinen früheren Tagen. Es ist nicht jedermann mit den Talenten von Developern wie Ray Ozzie oder Carmack ausgestattet

  • Nein unterschätzen tue ich das nicht. Aber Twitter ist nicht so komplex. Wenn man aber eine gute Framework hat, geht das schneller.
    Layout und Graphik sind natürlich nicht mitberechnet.

  • Hmm interessant ist die Technik bestimmt, die Frage ist nur wo ein sinnvoller Einsatzort ist, da der User ja keine Interaktion hat sondern nur sms schreibt. Spannend währe natürlich ein Dienst der verschiedene Kommunikationsplattformen miteinander verbindet (zB. sms mit msn oder halt einem anderen Messenger) aber ob das technisch so einfach ist weiss ich nicht…

  • also ich hatte mir lustigerweise gestern stark darüber gedanken gemacht…war mir nur noch nicht so sicher. aber jetzt wo ich das hier lese…wo soll ich mich melden? 😀

  • Das Original- Twitter ist doch jetzt schon von nichts als Eigenwerbung für viertklassige Websites zugespammt, und das wird keinesfalls besser mit steigendem Bekanntheits- und Nutzungsgrad. Da geht in Kürze keiner mehr freiwillig hin, das ist das selbe wie mit den deutschen Videoportalen, die man schon freiwillig meidet, weil einen die sinnfreien Werbecomments unter jedem Video so derb abschrecken.

    Selbstverständlich kann man den Dienst als als SMS- basierten „Mailinglist- Ersatz auf Speed“ nutzen, wenn man verstreute Gruppen von mehr als 5-6 Leuten zu managen hat, aber man sollte bedenken, dass (professionelle) Gruppen i.d.R. keine Werbegewinne generieren werden und dass SMS letztlich auch Geld kosten. Und wie das mit kostenverursachenden Angeboten im Web 2.0 läuft, wissen wir alle, besonders weil dann immer irgend einer kommt, ders billiger macht.

    Versteht mich nicht falsch, ich finde nicht das Konzept an sich schlecht. Ich sehe nur die Erfolgs- (Gewinn-)chancen für die Macher schlecht.

  • Aber kopieren ist doch langweilig. Twitter haben wir doch nun schon, gerade das internationale macht es doch so spannend… Ausserdem gibt es schöne Zusatztools etc. Das macht keinen Sinn. (Naja, vielleicht wirtschaftlich gesehen schon, hatten wir ja leider allzuoft in letzter Zeit)…

    Das interessante an Twitter ist doch vor allem, dass ein Tool unglaublich stark polarisiert, bestimmt 70% der Leute es für Bödsinn und Unfug halten. Das wird in San Francisco sicher nicht ganz anders gewesen sein. Interessant ist aber, dass es a) umgesetzt wurde und b) bei den restlichen 30% unglaublich gut ankommt und extrem viral ist. Daraus sollte man lernen…

  • Das Problem dürfte weniger technischer Art sein als ökonomischer. Der Grund liegt IMHO in den unterschiedlichen Preise für den SMS Versand über LargeAccounts. In USA war das meines Wissens lange für den Betreiber des LA kostenlos, in Deutschland muss man mit mindestens 6ct/SMS rechen wenn man Qualität haben will. Das musste auch Google lernen als sie BruNET übernommen haben. Aber die können einen SMS Service quersubventionieren.

  • Fände so ein Projekt auch spannend. Noch ein bisschen vermischen mit http://www.shyno.it und a bissl mehr Profilpage (aber ja nicht zu viel) und ein paar Features erweitern (Gruppen definieren) und fertig ist das süsse Miezekatze.