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Shopping.de Domain für 1.6 Mio

Die Domain steht auf Sedo zum Verkauf an, Christian fragt sich, ob die eingeforderte Minimumsumme von 1.6 Mio Euro tatsächlich realistisch ist.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

20 Kommentare

  • Für 1,6 Millionen kann man sich ja auch einen Hacker mieten, der sich die Domaibn schnell mal für einen holt 😉
    Nee, scherz, aber 1,6M sind irgendwie schon eine ganze Menge – wenn man sich vorstellt, wie viele Server man dafür kaufen könnte…

  • 1,6 Mio. ist schon ein haufen Asche. Aber wenn man sich an Sex.com erinnert … die Domain hat ja für 14 Millionen Dollar den Besitzer gewechselt.

  • Wenn man eine Domain für 1,6 Mio Euro kauft stellt sich doch die Frage: Wieviel (Mehr)Geld muss man in wieviel Zeit damit verdienen, damit der break even erreicht ist? (2 – 4 Mio Euro in 2 Jahren?)
    Als Statussymbol eine solche domain zu besitzen ist o.k. aber aus wirtschaftlichen Ueberlegungen eher fraglich.

  • Fuer eBay ist das doch kein Geld. Die werden sich wohl auch diese Domain unter den Nagel reissen.

  • „Realistisch“ ?! Was ist das denn für ne Frage – das hängt doch ganz von dem Geschäftsmodell eines potentiellen Käufers ab ?

  • Auch ein paar touristische Domains werden bei dieser Sedo-Aktion angeboten, z.B. Urlaub.com (.com!) ab 500.000 Euro. Das sind keine ernsthaften Verkäufe, das ist eher als PR-gag für Sedo bzw. die Domain zu verstehen.

    Wenns 10.000 Leute täglich einfach mal so shopping.de oder urlaub.com in ihren browser tippen würden – ok. Aber ansonsten braucht doch jede Domain Pflege. Bestes Beispiel: Reisebüro Aidu.de musste seine Domain wg. Rechtstreitigkeiten aufgeben, heißt jetzt ab-in-den-urlaub.de. Auch kein Renner an sich und trotzdem nach wie vor hypererfolgreich, mehr Besucher als big Expedia im Dezember 07!

    Und „basicthinking.de“ läuft ja aus vielen Gründen wie Sau – aber bestimmt nicht wegen dem supertollen Domainnamen 😉

    Fazit: Kein Mensch wird shopping.de für 1,6 Mio. kaufen. Vielleicht wirds PR-wirksam so kommuniziert, zahlen wird den Preis sicher keiner.

  • erstaunlich ist, das es sie überhaupt noch zu verkaufen gibt – Namen sind eben doch Geld wert – gibt es dazu eigentlich eine Rangliste im Netz?

  • Ich denke die Domain wird Ihren Käufer finden, die Jungs von ab-in-den-urlaub.de in Leipzig, haben schon andere Seiten puschen können, kennen sich im aggresiven Onlinemarketing bestens aus und ein direktes Shoppingportal fehlt noch in deren Porfolio. Ich tippe für den Käufer mal frech auf Unister.

  • ich frage mich gerade, ob es einen halbwegs brauchbaren Algorithmus gibt, mit dem man den objektiven Preis eines Domainnamens in etwa schätzen kann…

    ich frage darum, weil ich vor gar nicht langer Zeit eine Domain kaufen wollte, der Kauf aber nicht zustande kann, weil der Verkäufer eine Null mehr hinter sehen wollte, als ich zu zahlen bereit war. Dabei möchte ich aber auch nicht ausschließen, dass der Verkäufer einen durchauch fairen Preis genannt hat, und ich es einfach nur mangels Fachwissen als einen Wucher gewertet habe 😉

  • Hätte ich die 1,6 Mio … Damit kann man sinnvollere Sachen anfangen als ein Domainerwerb. Für eBay ok, als Statussymbol, aber sonst?

  • shopping.de wurde vor einigen Tagen für deutlich über 1,6 Mio. verkauft, und offensichtlich zufällig an die hier erwähnten Leute von ab-in-den-urlaub.de…

    Eine Pressemitteilung gibt es sicherlich auch bald.

  • Wenn man eine Domain für 1,6 Mio Euro kauft stellt sich doch die Frage: Wieviel (Mehr)Geld muss man in wieviel Zeit damit verdienen, damit der break even erreicht ist? (2 – 4 Mio Euro in 2 Jahren?)
    Als Statussymbol eine solche domain zu besitzen ist o.k. aber aus wirtschaftlichen Ueberlegungen eher fraglich.

  • Na, um so eine Menge Geld wieder mit Werbung herein zu bekommen wird einige Zeit dauern. Ich kann mir fast nur vorstellen, dass man versucht ein gutes Portal auf die Beine zu stellen um es dann für ein „wenig“ mehr wieder zu verkaufen. Lass es beim Verkauf mal „nur“ 1,7 Mio sein, sind die 100.000 doch ne nette Rendite 😉