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EBooks verkaufen – Ein Erfahrungsbericht

Leider steht der hier ursprünglich im März 2008 erschienene Artikel nicht mehr weiter zur Verfügung.

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Ehemalige BASIC thinking Autoren

Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

30 Kommentare

  • Ich finde Ebooks eine gute Idee und tolle Sache, allerdings würde ich nie eines bestellen. Wie kann man die gute Qualität der Ebooks sicherstellen?
    Viele werden sich mit den gleichen Themen beschäftigen, aber das gute dabei herauszufiltern halte ich für sehr schwer und nicht machbar, wenn man nicht jedes Exemplar kauft.
    Amazon hat eine tolle Bewertungsfunktion, Kundenrezessionen, aber bei Ebooks habe ich so etwas leider noch nie gesehen.
    Wie stellt man also die Qualität eines Ebooks sicher?

  • ebook/Internet ist eigentlich eine Sonderform des Direktmarketing.

    Gerade in den USA gibt es da schöne Lehr-Beispiele für die Konzipierung von Sales Lettern, landing pages, Marketing, Conversion, eBooks(inkl.DVD). Bei Bedarf gebe ich ein paar Hinweise, da ich gelehriger Schüler selbst kurz vor dem „launchen“ solcher Angebote stehe.

    Wenn man per eBook-Vermittlung (mit-)verdienen will, wird man wohl deren „Produzenten“ ansprechen müssen. „Normalerweise“ müßten die hocherfreut(!) sein.

  • Mich hat diese E-Bookgeschichte noch nie gereizt, irgendeinmal habe ich eines gekauft, welches wirklich nur aus ein paar Seiten gefasel bestand danch nie wieder.

  • @Robert
    Kannst du mittlwerweile mehr zu den Kosten sagen? CPO, Conversionrate etc. 3 Sales sind ja nicht wirklich aussagekräftig….

  • ist nicht von mir, sondern von Paul (Speakers Corner Beitrag). Sorry, dass ich in der Einzelansicht noch nicht den Namen des Autors einblende. Muss ich dringend ändern.

  • Das ist aber an sich schon eine wertvolle Information. Wenn du ein eBook unter deinem Namen verkaufst ist das sicherlich etwas anderes, als wenn es jemand macht, der weniger bekannt ist.

  • … für Jedermann, auch ohne großes Fachwissen, möglich, sich eine stabile Nebenverdienstquelle aufzubauen …

    Schön wärs. Letztens auch wieder mal eins gekauft (3HourProfits) und zwar was gelernt aber kein Geld mit gemacht =D.

  • Ja, Stefan Johne (#11), genau das ist am Ende das Ergebnis.

    Ich kann vor falschen Versprechungen in Sachen eBooks verkaufen oder einfaches Geld verdienen mit eBooks nur generell warnen. Gleiches gilt auch für sogenannte „Möchtegernschreiberlinge“, die meinen oder sogar die These verbreiten, man könne einfach z.B. über seine Hobbies schreiben und dies anschließend als eBooks gewinnbringend über das Internet verscherbeln. Dies gelingt wohl – wenn überhaupt – nur in den seltensten Fällen.

    Man sollte wissen, dass sich inzwischen Hunderte von eBook-Verkaufshomepages im Netz tummeln, die vielfach nur reinen „Schund“ an den Endlunden verhökern wollen. Hier wird das elektronische Buch (eBook) als Mittel zum Zweck missbraucht, nur um zu versuchen den schnellen Reibach zu machen.

    Ohne jegliche Fachkenntnis, ohne Kompetenz und ohne tatsächlichen Nutzen für das Leserpublikum werden nur allzu häufig völlig mangelhafte textliche Inhalte in werbewirksame Titel verpackt und als angebliches eBook angepriesen. Völliger Unsinn.

    Entsprechende Qualität, die auch eBooks haben müssen, bleibt auf er Strecke und der Käufer wird am Ende maßlos enttäuscht. Zunächst ist es wichtig, den Nutzer und potenziellen Käufer von eBooks von den inhaltlichen Qualitäten zu überzeugen. Dazu gehört, dass man dem interessierten Leser deutlich zu erkennen gibt, welcher Autor das jeweilige eBook geschrieben hat. Der Autor muss also zwingend erkennbar sein und der Interessent muss dessen Kompetenz eindeutig und zweifelsfrei nachvollziehen können. Das heißt, der Autor muss selbst im Internet mit seinem Namen zu finden sein. In der Regel hat ein Autor auch eine eigene Website und ist im übrigen grundsätzlich daran interessiert, dass er auch im Internet zu finden und identifizierbar ist, oder?
    Ferner kann ein weiteres Indiz für inhaltliche Qualität eines eBooks sein, dass von dem Autor beispielsweise auch gedruckte Bücher über einen nennenswerten Verlag (kein print on demand) im Handel erhältlich sind, wobei dies aber keine Bedingung sein muss.

    Als weiteres Indiz für inhaltliche Qualitäten von eBooks sind kostenlose Leseproben, die einem auf seriösen Shopseiten angeboten werden. Nur wenn sich der Leser mit den eBookinhalten vertraut machen kann, hat er die Möglichkeit, sich vorweg davon zu überzeugen, ob ihm das jeweilige eBook auch zusagt. Dabei ist ebenso entscheidend, dass der Leser richtige Inhalte angeboten bekommt und nicht nur ein lapidares Inhaltsverzeichnis.

    Zu guter letzt möchte ich noch in aller Deutlichkeit vor etwaigen Abzockern und Dummenfängern warnen. Vielfach stoplpert man im Internet über Websites, die einem z.B. hohe Einkünfte durch den Erwerb von irgendwelchen Verkaufslizenzen für den weiteren Vertrieb von eBooks versprechen bzw. vorgaukeln. Man sollte sehr vorsichtig sein, wenn einem mit aberwitzigen angeblichen Verkaufserfolgen suggeriert wird, man könne mit fragwürdigen eBook-Titeln vielleicht tausende Euro im Monat verdienen. Das ist reine Utopie und Dummenfängerei. Finger weg!

  • Ja Udo A.,
    ich gebe dir recht, dass man sehr vorsichtig sein sollte.
    Die Verkaufserfolge die gleich von Anfang an versprochen werden, stellen sich in den meisten Fällen nicht ein.
    Ich spreche aus eigener Erfahrung!
    In dieser Branche muss man geduldig sein und auch Nischen finden. Es sind schon zu viele auf dem Markt.
    Ich habe ein Infoportal zum Thema Ebooks und Ebook Lesegeräte und betreibe auch Affiliate Marketing mit Lizenzverkäufer
    und einigen Ebook Verkäufern, doch ich suche sie mir auch gründlich aus.

    Wenn ich durchs Web surfe sehe ich viele Ebook Verkäufer und ich frage mich, wie man E-books für 80 Euro pro Stück
    verkaufen kann. Das ist übertrieben!
    Langenscheid kann dies mit Fachbüchern auf Englisch machen aber nicht der Huber Sepp von nebenan.

    Ich habe beobachtet, dass seit der Frankfurter Buchmesse neue Ebook Verkäufer beinah täglich wie Pilze aus dem Boden schießen.
    2009 ist ein Ebook Boom erkennbar.
    Jeder kann einsteigen, aber man muss wissen, auf was man sich dort einlässt.
    Es wird verprochen, dass alles von selber geht und man lediglich 2 Stunden am Tag arbeiten muss, dem ist nicht so.
    Es kostet auch sehr viel Geduld und Durchhaltevermögen.
    Und nicht jeder ist geeignet Selbstständig zu arbeiten!

  • @ Arno #13

    Arno, ich kann dir da wirklich nur zustimmen.

    Auch ich bin „Insider“ und habe Erfahrung auf diesem Gebiet. Deshalb kann ich nur jeden davor warnen, sich das Betreiben eines eBook-Shops oder einer Verkaufshomepage allzu leicht vorzustellen.

    Genau darin liegt nämlich das Problem. Und die findigen und windigen Anbieter im Internet versuchen genau an dieser Stelle anzusetzen, um ihre fragwürdigen Geschäftspraktiken umzusetzen.

    Es wird arglosen und vielleicht auch etwas zu blauäugigen Internetnutzern suggeriert, man brauche nur ein paar deren eBook-Lizenzen zu erwerben und schon könne man ohne viel dafür tun zu müssen einfach und automatisiert Geld verdienen. Wer sich auf solche unseriösen Werbebotschaften einlässt, wird (fast?) immer scheitern.

    Es gehört einfach mehr dazu, als sich nur ein paar fragwürdige eBook-Lizenzen zu kaufen und zu meinen, mit dem Weiterverkauf von inhaltlich minderwertigen eBooks könne man vielleicht tausende von Euro verdienen. Das kann und wird so nicht funktionieren, auch wenn einem die dubiosen Anbieter das „Blaue vom Himmel“ versprechen sollten.

    Meine Warnung gilt daher für alle, die sich für den eBook-Verkauf interessieren sollten. Sofern von vorneherein etwaige Verdienstmöglichkeiten in Aussicht gestellt werden oder gezielt mit fantastisch klingenden Einkünften geworben wird, gilt es generell vorsichtig zu sein und meiner Meinung nach „Finger weg!“.

    Diese vermeintlich erzielbare Einnahmen können mit dem eBook-Verkauf niemals garantiert werden (schon gar nicht, wenn es sich auch noch um billige Massenware handelt, die nur inhaltlichen Schund bieten und bereits fast an jeder Ecke verhökert werden). Wenn also diverse Angebote im Internet vorgaukeln, jeder könne mit dem eBookverkauf schnelles und einfaches Geld verdienen, ist das schlichtweg unseriös.

    Im Sinne von Aufklärung habe ich hierzu auch in meinem RatgeberNews-Blog einen ausführlichen Informationsbeitrag für Leserinnen und Leser veröffentlicht, der dieses Thema kritisch beleuchtet hat (Direktlink siehe oben).

  • @ #15

    …ganz toll! Wer will das hier denn eigentlich wissen?

    Dieser Kommentar stellt ja einen ungemeinen Nutzen für die Lesergemeinde dieses Blogs dar.

    Anmerkung für den Bloginhaber Robert Basic:
    Ich wusste gar nicht, dass man deinen Blog für fragwürdige Werbezwecke benutzen darf? Meines Erachtens ist dieser Kommentar vollkommen deplaziert, zumal auch der Sinn sehr fraglich sein dürfte, oder? Lieber Robert, dies must du aber selbst entscheiden.

  • @ Udo A.
    Da hast Du leider recht, die wenigsten verstehen die richtige Strategie. Einfach eine Verkaufsseite oder Ebookshop ins Netz stellen, das funktioniert nicht. Genauso wenig, wie eine einfache Kreditseite Online stellen und meinen das große Geld damit zu verdienen.
    Wer allerdings Werbetextexten drauf hat, seine Kunden versteht und wirklich eine Problemlösung anbietet, kann gutes Geld damit verdienen.
    Für alle die sich dafür interessieren sollten sich mal die Strategie von Frank Kern anschauen.
    Nur mit solch einer Strategie lässt sich im Endeffekt im Direktmarketing Geld verdienen.

  • @Udo & @Daniel
    Ich kann euch da nur zustimmen. Als ich vor knapp 3 Jahren angefangen habe, hab ich mir das auch alles super einfach vorgestellt. Aber das Resultat war…naja, sagen wir mal dürftig 😉
    Es ist definitiv NICHT einfach damit getan, eine Website zu erstellen, einen Text zu schreiben und das ebook hochzuladen. Aber genau den Fehler machen fast alle und die Enttäuschung ist natürlich riesengroß, zumindest war das bei mir so.
    Wer aber immer weiter lernt und sich verbessert UND nie aufgibt, wird irgendwann zumindest einen kleinen Erfolg einfahren. Nicht nur als ebook Verkäufer sondern auch als Affiliate.
    Das Wichtigste, was ich in den letzten drei Jahren gelernt habe, ist das man nicht verkaufen darf. Hört sich belämmert an, ist aber eine Tatsache!
    Wer sofort mit der Tür ins Haus fällt, wird so gut wie immer den „Versicherungsvertreter-Effekt“ erleben.
    Was einen ebook Webshop betrifft, kann ich nur empfehlen die Finger davon zu lassen!!!

  • Super- endlich gefunden- lauter ebook-Profis.
    Wir sind auch absolut von ebooks besessen, nur wollen wir nicht-oder nur geringfügig Geld am Verkauf verdienen, sondern mit der Werbung in den ebooks.
    Ist natürlich nicht super einfach- da du ständig am erklären und vorzeigen bist, aber wenn es einem gefällt, dann richtig.
    Wir basteln jetzt seit fast 2 Jahren an dieser Idee und haben im November letzten Jahres richtig angefangen.
    Jetzt komme ich endlich zum Thema: Wir suchen händeringend nach Partnern ( vom Vertreter bis zum Herausgeber) Wir sind auf dem franchiseportal vertreten und in Jobbörsen. Sobald wir jemanden ein bißchen für die Sache entfachen können, springen sie wieder ab, ich weiß nicht: vielleicht weils nicht „greifbar“ ist.
    Wo finden wir Partner, bei denen man nicht bei Null anfangen muss.
    Das könnten natürlich auch Partner sein die Ihr eigenes (gutes) ebook bei uns mitbewerben. Da wir mit sehr namhaften Firmen als Verteiler und auch mit der Staatsbibliothek zusammenarbeiten, werden wir einen nennenswerten Traffic bekommen.
    Bitte nicht falsch verstehen, wir suchen keine reinen Vertreter, die uns Geld verdienen, sondern wirkliche Partner, die mit uns was aufbauen wollen.
    Wenn Ihr also Lust habt – wie auch immer – laßt uns gemeinsam am Strang ziehen!

  • hallo,
    hab aufmerksam eure beiträge gelesen.
    hat jemand von euch konkretes adressmaterial, bei dem ich mich über ebooks informieren kann. möchte gerne einen kleinen shop auf meiner hp integrieren, aber nur für die spirituelle lektüre und vielleicht naturheilung u.s.w.
    interessieren würde mich: „das richtige shopsystem“, wo bekomme ich die infos über neuerscheinungen und liszenzerwerb, was muß in den agbs stehen, wie geht das mit den downloads.

    vielen dank
    euer rainer

  • hi,

    @rainer: ich habe bisher ein bisschen mit Ciando rumgespielt. Man kriegt aber leider keinen Shop den man einfach nur einbinden muss, sodnern nur eine CSV Datei. Mit ein bisschen Programmierkenntnissen ist das ganze aber trotzdem kein Problem. Würde ich an deiner Stelle aufjedenfall mal probieren.

    @Becker: Hört sich interessant an. Wenns euer Projekt noch gibt, würde ich gerne mehr Infos dazu kriegen.

    Gruß Matthias

  • Hallo, ich finde es nett von dir das du mal deinen Erfahrungsbericht hier übertragen hast, du hast aber auch den richtigen riecher gehabt, denn E-books sind ja noch nicht sooooo… lange auf dem Markt. Wenn man früh genug in eine Sache einsteigt oder seine Sache da draus raus zieht, bekommt man auch ein großes Stück vom Kuchen ab.
    Gruß Sabine

  • Ebooks sind an sich eine tolle Sache. Bei dem Verkaufen hat man allerdings eine goße Konkurrenz. Da sollte ein Shop schon gut optimiert werden. Eine Nische ist es schon lange nicht mehr.

  • hallo 🙂
    Habe mir das alles hier mal durch gelesen.
    Ziemlich interessant was hier so drinne steht und informationsreich,habe
    in den letzten tagen im internet gestöbert,nach den themen Ebooks.
    Viele seiten mögen sich interessant anhören,wenn man liest das man viel verdienen kann mit ebooks und viele seiten mögen auch verlockend klingen,
    aber daran glauben,das so etwas reibungslos funktionieren soll und das
    man mit sowas leicht geld und viel geld verdienen kann,kann ich nicht glauben.
    Irgendwo ist doch der wurm im deteil.
    Ich persönlich werde mal lieber die finger davon lassen.
    Mein Tipp:
    Anfänger sollten sehr viele informationen über so ein thema einholen bevor sie so etwas vor haben und gut darüber nach denken ob dies eine zukunft hat.

  • Es geht nicht darum, eBooks zu verkaufen. Es geht darum, Infos an liquide Zielgruppen zu verkaufen. Man kann mit eBooks eine Menge Geld verdienen. Unwahr ist allerdings, dass das ganze Spielchen ohne Arbeit funktioniert. Bis zum völlig passiven Einkommen ist es ein hartes Stück Arbeit.

  • Hier mal eine Info an alle, die nach einem Portal suchen wo gegen Provision man eigene Ebooks verkaufen kann. 65 % Vom Brutto sind drin. Homepage ist die von mir oben angegebene Seite. Verkauf dort auch meine Bücher. Steht zwar noch am Anfang, aber ein Bewertungssystem gibt es und die lesen sogar kostenlos wegen Rechtschreibung, wenn man will. Allerdings muss man erst ne Vereinbarung unterzeichnen, wo es wegen Urheberrecht und so geht. Kostet aber nichts, also hab ich es unterschrieben.

    Die sind auch jeden Tag seit neusten erreichbar, und zwar auch wirklich. Hab denen die Birne im Chat heiß geschrieben und auch Antworten gekriegt.