Sonstiges

News Corp macht Werbung auf MySpace Kopfzerbrechen

an sich nix Neues, aber offiziell ists nun endlich:

It took a while, but Rupert Murdoch has finally acknowledged that News Corp.’s Web business won’t hit the goals he laid out for it last August. Actually, he made Peter Chernin say it: „Let me begining by saying yes, we will fall short of what were very aggressive projections.“

Chernin said Fox Interactive (MySpace, IGN, Photobucket, et al) will come in around $900 million at the end of next quarter – missing its $1 billion goal by 10%. This jibes with what we heard last month when FIM revenue boss Mike Barrett was ejected.

More worrisome: FIM revenue actually decreased from Q2, dropping from $233 million to $210 million. News Corp.’s overall quarter was fine, and in line: While both investors and the press spend a lot of time thinking about MySpace, it’s still a tiny part of the company.

Wobei man zudem berücksichtigen muss, dass Google pro Quartal 75 Mio USD in MySpace aufgrund der Werbevereinbarung pumpt (insg. 900 Mio USD über 3 Jahre). ich persönlich finde jedoch, dass das stolze Zahlen sind, absolut gesehen. Wer hätte schon vor 2-3 Jahren gedacht, dass man mit einem Social Network mind. 300 Mio USD pro Jahr an Umsatz schreiben kann, wenn man jetzt „nur“ den Google-Anteil betrachtet?

MySpace schließt deswegen mit Sicherheit nicht seine Tore, sondern expandiert natürlich weiter. Dazu gehört der „Export“ der MySpace-Profile im Rahmen der Data Portability Initiative (Idee: User sollen ihre Daten jederzeit übertragen können) auf Seiten wie ebay, Yahoo und Twitter. Wie das aussehen soll, kann man sich auf Read Write Web anschauen.


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GigaOm kommentiert das Vorhaben mit einem amüsanten Vergleich:

So after sitting in on the conference call, I get the idea that MySpace wants to be the „€œIntel Inside“€? of the social web. However, unlike the easy-to-monetize business of selling hardware, the business of controlling someone“€™s Internet persona and profile doesn“€™t have an obvious monetization strategy.

Währenddessen gibts auf Facebook bald redesignte Profilseiten zu sehen: Vorabentwürfe. Man versucht offensichtlich das bisherige Profil endlich aufzuräumen, das doch arg unter der Fülle an Infos ächzt.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

2 Kommentare

  • Da bräuchte ich noch Ideen für meine (viel ältere als MySpace) Social Plattformen, v.a. http://www.bassic.ch (genaue Zielgruppe: Bassisten). Eine grössere Werbevermarktungsfirma hat mir letzthin mitgeteilt, dass die Zielgruppe ZU ENG ist, dabei wäre das doch genau gut… naja, Bassisten sind wohl kein Markt 🙂

  • Dass meine Mitglieder sich mit der Plattform identifizieren zeigt doch schon, dass es schon Tattoos mit dem Bassic-Logo gibt.