Sonstiges

Intel will (fast) nur noch online werben

und verabschiedet sich damit fast komplett von Werbung im TV und Zeitungen:

Mr Maloney spoke about Intel’s decision to pull nearly all of its TV broadcast spend and to go almost completely online. He said it was because Intel could not be sure it was reaching the right people through TV. There will still be some spending on newspaper ads but not much.

Moving online however, is a problem. He said that the fragmentation of the online media and the differences in how that plays out in various countries has created a „fog.“ It is difficult to know where to spend online and then how best to measure the effectiveness of that spend.

Ist das nun ein Schock für die Werbeagenturen und TV-Anstalten oder einfach nur die Bestätigung eines unaufhaltsamen Trends?

via iBusiness


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

9 Kommentare

  • ich denke das ist ein unaufhaltsamer trend und die annahme wirklich die personen zu erreichen die es zu erreichen gilt ist online wahrscheinlicher als im tv

  • Weder, noch und auch. Da das Online & Mobile Budget auf Jahre hinaus schneller steigen wird als das Gesamtbudget, macht sich das zunehmend bemerkbar. Der Firma Intel müssen noch viele Folgen um daraus einen Trend zu machen: Online only wird sicher kein Trend, dazu sind Werbeziele, Werbeleistung und Medien zu unterschiedlich; aber es gibt viel Raum um Werbeausgaben bei bestimmten Werbeträgern abzuschmelzen, die ihre Werbeleistung (für spezifische Ziele) nicht nachweisen können (und wollen) und da gibt es auch Online noch jede Menge Arbeit, Lehr und Lernaufwand.

    Agenturen leben ja heute nicht mehr von den Provisionen, sondern werden für Ihre Leistung(en) bezahlt und da könnte zukünftig die Kasse lauter klingeln, den viele dieser Aktivitäten sind stärker in Konzepte und Prozesse eingebunden und erfordern viel Hand und Kopfarbeit …

  • Unaufhaltsamer Trend wofuer? Fuer wen? Fuer welche Werbung? Fuer welche Zielgruppe?

    Ich wuerde das etwas differenzierter betrachten: Intel will hauptsaechlich Leute erreichen die an (digitaler) Technik interessiert sind und diese stark nutzen. Ueber die hofft man dann wieder weitere Kreise zu erreichen um die „Message“ zu verbreiten. Und wo sind all diese Leute zu finden? Richtig, heutzutage im Internet. Ganz neu ist das ganze ja auch nicht, Intel ist schon seit einiger Zeit im Internet ziemlich aktiv. Bloggen tun die schon seit bald zwei Jahren, wie erfolgreich weiss ich nicht.

    Das heisst aber noch lange nicht dass das gleiche fuer Klopapier, Waschmittel, Fertigsuppen und Schokoriegel gilt. Solche Produkte werden meines Erachtens auch weiterhin ein grossen Teil ihrer Werbeausgaben im Fernsehen einsetzen. Es gibt noch immer eine grosse Mehrheit an Leuten die eben nicht konstant im Internet rumhaengen, ebenso duerfte es schwierig sein die Fuersprecher fuer Klopapier und Waschnmittel zu finden. Von der Zielgruppenfrage mal ganz abgesehen.

  • Das wäre dann auch wieder der Ansatzpunkt diverser „Großvermarkter“ die Werbung erstmal nur vermitteln. In diesem Punkt wird wohl auch noch viel Geld neben Google Adwords und zu holen sein.

  • Die Annahme, Online-Agenturen würden für Ihre Leistungen bezahlt stimmt nur bedingt. Richtig Geld wird durch spezielle Verträge mit Ihren Geschäftspartnern – den Online-Vermarktern – verdient. Dagegen ist selbst die beste Leistungsprovision nur ein Zubrot.

  • Ich denke das ist eine geniale Werbeaktion, das habeich heute schon 2mal gelesen. So eine Aussage macht Riesenpresse und umentscheiden können sie sich immer noch