Sonstiges

Hossa, ist ja schon 2007

*streck, reck, macht ein Blog-Auge auf*

der Winterschlaf ist nun vorbei, die zwei Wochen gemütliches Bloggen adé, willkommen im neuen Jahr. Na, ich höre nicht auf, auch wenn das einige via Mail schon angefragt hatten, ob ich die Lust verloren hätte. Hey, nach vier Jahren ist das einem in Fleisch und Blut übergegangen. Und es wird wohl erst dann aufhören, wenn ich eines schönen Tages „da oben“ (oder auch da unten, wer weiß:) aufwache. Zur Bedeutung einer lebenslangen Blog-Präsenz schreibe ich noch separat ein paar Wörtchen (auch, warum eine allgemeingültige Blogger-Ethik, wie sie auf der Blogbar andisktuiert wird oder bei Strappato gar ein fertiger Verhaltenskodex präsentiert wird, imho sehr fragwürdig ist. via Textdepot). Anyway, viel war ja aber eh nicht zwischen den Jahren passiert, über was man hätte bloggen können. So, jetzt mal nachschauen, was es an Neuigkeiten beim Saftblog gibt und ob StudiVZ immer noch da ist, kicher.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

12 Kommentare

  • Dass in den letzten Tagen zwischen den Jahren nicht viel passiert und geschrieben wird, ist eigentlich klar. Auch Blogger haben schließlich Familie oder sowas, ähm in der Art… 😉

    Von daher sollte man sich keine Sorgen machen – und immer mit der Ruhe. Auch auf Newsportalen ist noch die leichte Betäubung vom Rutsch und anschließenden Kopf anschlagen zu merken.

    Und, Robert, wenn du keine Lust mehr am Bloggen hättest wäre das wie, wenn Heise.de offline geht oder die New York Times den Druck einstellt.

    Nicht auszudenken diese Situation. Menschen rennen von Panik ergriffen durch die Straßen; Propheten kündigen den Untergang der Welt an …

  • Interessant zu betrachten, ob die herzhafte Ablehnung von Konventionen aus einer jeweils prä- oder post-konventionellen, moralischen Verhaltensebene kommt…

  • So ein Kodex hat sicher Nachteile. Bin auf Deine Argumente gespannt.
    Ich habe geschrieben, dass ich Vorteile sehe. Das will ich kurz begründen: Aus meiner Sicht steht in strappatos Entwurf nichts drin, was nicht ohnehin Konvention wäre. Da aber jeden Tag ein paar tausend Leute (oder mehr?) neu in die Blogosphäre eintauchen (entweder als Autoren oder als Nutzer von Suchmaschinen hineinstolpern), finde ich so einen Kodex gar nicht schlecht. Sozusagen als Packungsbeilage. Das, was mal als Nettiquette bezeichnet worden war, dürfte diesen Leuten zu einem großen Teil fremd sein. Insofern kann man so einen Kodex vielleicht auch als Qualitätsanspruch verstehen. Deshalb halte ich auch andere Codizes (Pressekodex, PR-Kodex) für sinnvoll – auch wenn ich weiß, dass sie in der Praxis oft zahnlose Tiger sind. Zumindest mahnen können sie. Und Außenstehende können PR und Journalismus daran messen, ob wenigstens die ethische bottom line erreicht wird.