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zuviele Blogs mit nofollow?

Frank hat sich die Topblogs lt. den Deutschen Blogcharts angeschaut und 9 Blogs von den „ersten“ 25 Positionen setzen das Attribut „nofollow“ in den Kommentaren ein. Bedeutet u.a. auch für Google, dass die Suchmaschine dem Link zur Webseite des Kommentierenden weder folgt noch als Backlink für die Berechnung der Suchmaschinen-Indizes verwendet.

Nofollow wurde ja ehemals eingesetzt, um den Spammern das Handwerk zu legen. Doch das interessiert die null. Für mich ist dieses olle Experiment gescheitert. Und schon damals fand ich es armselig, dass WordPress mitgemacht hat. Bei der Installation wird automatisch dieses Attribut bei allen Kommentaren gesetzt. Das wissen sicherlich viele nicht, einige aus den Topblogs aber mit Sicherheit, unabhängig davon, ob die nun WP nutzen oder nicht.

Für Worpdress gibt es eine einfache Abhilfe: zb das DoFollow Plugin (gibt auch andere mit gleichem Effekt). Jeder Kommentar erscheint dann ohne nofollow, was völlig iO ist.


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Ganz armselig ist es übrigens dann, wenn man im kompletten Blog – also Artikel + Kommentaren + nofollow einsetzt. Grund? SEO! Angeblich bekommt man weniger PageRank ab, wenn man viele ausgehende Links hat. Man gibt quasi Linkpower ab. Wer nix abgibt, eben durch den Einsatz von nofollow, bunkert Linksaft. Um solche Blogs mache ich liebend gerne einen Bogen, da ich von Egoisten nix halte, ganz untere Schublade.

Ob nun die von Frank aufgelisteten Blogs das bewusst machen oder nicht, weiß ich nicht. Will auch daher kein Richturteil über die fällen, da das deren Problem ist, nicht meins. Wers nicht wusste, kanns ja oW abstellen, wer es bewußt einsetzt, sollte sich fragen, was das wirklich bringen soll.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

96 Kommentare

  • Danke für den Hinweis Robert.

    Weisst du per Zufall, wie die Einstellungen bei Portalen wie Blogger sind?

    Es gibt ja auch Leute (wie mich) die sich nicht in die ganze WordPress-Technologie hineinarbeiten wollen, so gut sie auch sein mag.

  • ich weiß über blogger nicht genügend Bescheid. Aber das lässt sich sicherlich schnell ermitteln. Quelltext reinziehen und bei den Kommentaren nachsehen, ob bei der URL des Kommentierenden im a href ein rel=nofollow steht

  • Ja, das nofollow ist drin.

    Hat jemand eine Ahnung, ob man das wegkriegt oder hat mark recht?

    Danke für die Hilfe.

    PS: Habe im Moment noch den alten Blogger. Gibt es vielleicht beim neuen Blogger eine Möglichkeit?

  • Rein theoretisch wäre es möglich, wenn man die Website über blogger.com auf irgendeinem Webspace per FTP veröffentlicht, die Kommentare nachträglich durch einen Parser laufen zu lassen und das nofollow zu entfernen.
    Müsste man eben bei jeder Änderung wieder machen.

    Bevor man aber den Aufwand betreibt, installiert man besser gleich wordpress bzw. importiert der/die/das Blog.

  • Ja, nofollow nervt mich auch.
    Ich meine es ist ein geben und nehmen, der Blogbetreiber bekommt von mir Interaktion, zusätzlichen Content und Feedback, im Gegenzug bekomme ich nen kleinen Google Bonus. Und der ist wiklich sehr klein. Hab ich mal getestet. Dadurch kann man sein Ranking nicht wiklich verbessern.

    Ich meine was wäre denn ein Blog ohne Comments? Wäre langweilig zulesen und ausserdem würde den meisten Bloggern ganz schnell die Motivation vergehen. Wer hat schon Lust monatelang ins Leere zu schreiben?

  • Also, bei mir ist nofollow aus. Falls also jemand ein paar Links setzen will ^^
    Hat übrigens auch schlechte Seiten. Lange Zeit waren Kommentare von mir auf Blogs (z.B. hier oder bei donvanone) höher bei den google Ergebnissen, wenn ich meinen Namen geooglet habe, als meine eigene Seite. Der Effekt ist natürlich nicht erwünscht, man will ja gefunden werden. Ansonsten finde ich das gut, wenn man es wegmacht/lässt, schadet ja keinem.

  • Ich kann dem nofollow Prinzipiell schon etwas abgewinnen, weil es genug Leute gibt die Kommentare zur Werbung missbrauchen (selbst mit nofollow).
    Aber ich werde mal testen wie es sich ohne nofollow entwickelt.

  • Hm, wobei nofollow ja nicht das einzige ist, was den „Saft“ nicht weiterfließen läßt: Es gibt ja auch genug die alle Exit-Links verpacken, mit Counter und De-Referrer und allem Pipapo.
    So ähnlich:
    (…/?go-linkid=9866&count=true&waggawagga=32444&exit=null)

    Da bleibt auch nicht mehr viel übrig, abgesehen davon, das man in den meisten Fällen noch nicht einmal abschätzen kann wo man wieder rauskommt.
    Benutze ich sehr ungerne solche Links (wenn überhaupt). Da ist mir no-follow schon lieber – auch wenn es in den meisten Fällen Schwachsinn ist. No-Follow benutze ich zur verdeutlichung nur für interne Links, die ich nicht gespidert haben will. (Impressum z. B)

  • […] Und das weil neun der 25 Blogs das nofollow-Attribut im Kommentarbereich einsetzen. Ich bin positiv überrascht, dass es nur neun sind, wenn man bedenkt, dass mit WordPress und Blogger zwei der meistverbreiteten Blogging-Plattformen das Attribut per Default gesetzt haben. Der Artikel war auf jeden Fall Anlass genug, das Dofollow Plugin For WordPress von Semiologic zu installieren. Das Setzen von nofollow als Spambekämpfung taugt absolut nichts, und die negativen Konsequenzen von nofollow sind enorm, deshalb auch der Aufruf an Dich: bitte nofollow nicht verwenden! Via Roberts zuviele Blogs mit nofollow? […]

  • Uuh… tatsächlich. Ich dachte bei WordPress gibts das in den neueren Versionen nicht mehr. Danke für den Hinweis, hab das Plugin installiert.

  • Selbstreferenzialität…

    Weblogs sind also selbstreferenziell, da muss ich hier noch ein wenig dran arbeiten. Fage ich doch gleich an. Bitte nicht folgen: im kleinen nofollow-Report erfährt man, dass 9 der 25 deutschen Top-Blogs nofollow-Links einsetzen. Ich m…

  • […] Ich hatte vorgestern in einem Nebensatz zum aktuellen Pagerank Update mal wieder über die Sinnlosigkeit von Nofollow gebloggt. Das hat dann nach einem Kommentar hier Frank Hemschrott alias Helmi in dem Artikel Der kleine nofollow Report aufgegriffen und seinen Artikel hat dann wiederum Robert Basic unter “Zuviele Blogs mit Nofollow” aufgegriffen & seine No-Nofollow Einstellung dargelegt. Auch bei FOB Marketing gibt es heute einen aktuellen Artikel anlässlich des Nofollow Geburtstages … Vielleicht können wir gemeinsam das Sinnlos-Attribut doch effektiv etwas entgegensetzen, wenn es noch weitere aufgreifen – immerhin hat es schon den Effekt gehabt, daß einige, die überhaupt nicht wussten, daß sie es nutzen, nun ohne Nofollow bloggen … Den Artikel hier hatte ich schon am 17ten geschrieben – allerdings noch nicht veröffentlicht, da noch eine kleine Baustelle damit im Zusammenhang stand – siehe ganz unten 😉 Nur um mal “offiziell” darauf hingewiesen zu haben – ich spare mir zukünftig weitestmöglich das Kommentieren in Blogs, welche das Nofollow in ihren Kommentaren nutzen. Wer mich mit Links per Trackback “anspricht” und in den eigenen Kommentaren Nofollow einsetzt, bekommt dieses dusselige Nofollow auch von mir zurück! Der große Vorteil eines manuell moderierten Blogs: Auge um Auge etc. – ihr wisst schon … Ich verurteile Nofollow nicht deshalb, weil ich ein “böser EGO-SEO” bin, der nur wegen Backlinks kommentiert oder seine Linkpower konservieren will! Allein aus diesem Blog hier gehen aktuell etwa 730 No-Nofollow Links auf dritte Sites/Blogs – das wiederlegt die Pagerank & Ranking-Theoretiker, die glauben, daß Sie durch nofollow als “Linkpower Konservierung” besser in Sumas gelistet werden. Der SEO Blog hier ist optimal in Google vertreten und beweist genau das Gegenteil – mal ganz zu schweigen von Roberts Blog und von vielen der SEO Blog-Szene! Hier findet ihr die für mich wichtigsten deutschen SEO Blogs – ihr könnt dort auch einige No-Nofollow Blogs finden, die sich bereits ausgiebig mit Nofollow beschäftigt haben. Hey Jojo – vielleicht solltest Du die Umfrage jetzt nochmal reaktivieren 😉 Den jeweiligen Nofollow-Status werde ich im SeoPool bei der überfälligen Aktualisierung dieses Wochenende zusätzlich auch mit auflisten … Ich bin der Überzeugung, daß das Nofollow-Attribut zur Maskierung & Ranking-Entwertung von Backlinks absolut nichts mit dem Grundgedanken des Internet zu tun hat & die “potentielle Medien-Macht” der Blogger-Community in Suchmaschinen untergräbt. Da höre ich schon einzelne Kiddies fragen: “Und was soll der Grundgedanke des Internet denn nun gewesen sein?” Vereinfacht dargestellt würde ich darauf mit folgendem Zitat aus einem Thesenpapier der Uni Bochum antworten: … Vernetzung herstellen … In HTML hat man die Möglichkeit Hyperlinks (Verweise) zu definieren. … In HTML-Dateien werden Verweise notiert, die inhaltliche Verknüpfungen zwischen den eigenen Inhalten und denen anderer Anbieter herstellen (Grundgedanke des WWW). … […]

  • Hi Robert,

    sorry, es ist mir leider ein Rätsel, warum bei manchen Trackbacks so ein ellenlanger Ausschnitt im verlinktem Blog auftaucht und bei anderen nur ein kurzes Snippet? Kann ich da was beeinflussen?

    Nicht, weil ich Dir den Content nicht „gönnen würde“, sondern weil ich glaube, daß es wahrscheinlich „zuviel des Guten“ ist, kannst Du den Trackback-Auszug oben natürlich gerne radikal zusammenschrumpfen 😉

  • […] Gestern (Donnerstag, Sturm & Stoiber) habe ich (via Robert) positive Kenntnis davon erhalten, dass ich vergessen habe, den nofollow-Unsinn wieder aus dem Blog zu bannen. Durch die Updates von WordPress ging das nämlich irgendwie verloren. Achso, ja, es geht hier jetzt mal um den Nofollow-Report bei Frank Helmschrott. Eigentlich war mir diese Problematik zwar durchaus bekannt, aber letztendlich doch sowas von egal, da ich eigentlich davon ausging, dass die meisten Blogs das nofollow-Gedöhns, leider in WordPress zwangsweise eingebaut, wieder entfernt hatten. Aber, wie es nunmal so ist. Die Sätze werden immer länger und unverständlicher. Und es kommt zu einem „Denkste!“. Erschreckend ist, dass zum Beispiel der Herr Dr. Web, von dem eigentlich anzunehmen ist, dass er die Problematik kennt, das nofollow nicht entfernte. Okay, das ist seine Sache, es wundert mich aber doch sehr. […]

  • Naja es gibt schon ne ganze menge ohne nofollow, siehe auch http://www.no-nofollow.de da hängen auch noch so um die 100 in der Warteschlange. Ich stelle auch fest das die Tnedenz wieder steigend ist.

    Aber wenn man sieht das einige Affen Listen mit Blogs ohne nofollow bei Ebay verkaufen ….

  • @Frank: Das liegt an Trackback/Pingback – die werden meist unterschiedlich gehandled. Eigentlich wollte ja Rob sowieso schon vor Urzeiten mal ein neues Theme haben. Aber wie das bei Frauen Diven halt so ist – die finden halt nicht so leicht zu einer Entscheidung 😀

    *jetztaberweg*

  • Bei blogger.com kann man das nofollow im HTML-Editor entfernen. Es gibt zwei davon: Einmal für Kommentare, einmal für Backlinks.

    Vorgehensweise (Neuer Blogger):
    Layout – HTML bearbeiten – Vorlagen zum Erweitern von Widgets anklicken – ins HTML-Feld klicken – Strg-A – notepad.exe starten – Strg-V – Suchen nach nofollow – löschen – zurück ins HTML-Feld kopieren.

  • Hmmm, verstehe die ganze Aufregung nicht. Kann mir mal einer den Unterschied zwischen einem Kommentarlink mit nofollow und ohne nofollow erklären? Den Link kann doch jemand, der sich für den Kommentarautor interessiert, problemlos klicken. Oder habe ich da was falsch verstanden?

  • […] Irgendjemand hat mal wieder das Unwort nofollow gerufen – und alle haben hingehört. Und nicht nur das, viele sind dem Beispiel des nofollow-Rufers gefolgt und rufen jetzt gleichfalls nofollow. Und wer genau hinhört erkennt, sie rufen nicht einfach nur nofollow, nein, sie rufen “no nofollow“. Einer gratuliert dem nofollow Attribut sogar zum Geburstag. […]

  • Der Schweizer nofollow-Report…

    Zum zweiten Geburtstag des “nofollow”-Attributs ist in Deutschland eine fast schon ausufernde Diskussion über dessen Zweck und Nutzen entstanden. Ich kann mich zwar erinnern, dass die Diskussionen schon bei der Einführung des Attributs s…

  • […] Wer heute im Netz erfolreich arbeiten will, kommt dabei kaum um Google herum. Ob Sichtbarkeit einer Webseite, Anzeigenwerbung, Medikamente, witzige Videos oder quälende Fragen… Google weiß alles, hat alles und kann alles was sich irgendwie vernetzen, übermitteln oder suchen und finden lässt. Und damit sich auch immer alle bewusst sind wer das Sagen imNetz hat, hat Google sich zusammen mit anderen Bösewichten eine NoFollow Keule gebaut, mit der Webmastern mit Leichtigkeit der Linksaft abgedreht werden kann. – 10/10 Evil Punkten […]

  • Gut das du es als „gutbesuchterblog“ anbringst, muss sagen das es mir auch nur durch einen „NoNofollow“ Button auf einem anderen Blog aufgefallen ist und meine Neugier mich dann dazu brachte mich darüber näher zu erkundigen. Und daraufhin installierte ich das bei dir erwähnte DoFollow Plugin. Ganz nett. Hoffe WordPress schmeisst das Attribut mal wieder raus, denn gegen Spam hilft es eh nicht ^^.

  • Als gestandener EX-DDR-Bürger und somit systembedingt auch Marxist/Leninist weiß ich, daß die Praxis das Kriterium der Theorie ist. Also empfehle ich folgenden Artikel zu lesen und ggf. nach dem beschriebenen Muster zu verfahren:

    http://dallas-seo.blogspot.com/2006/11/nofollow-does-it-really-work-like.html

    Nofollow ist *nicht* das, was es zu seien scheint und gerade der „€œErfinder“€? weicht seine Regeln auf. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, das auch richtig gestaltete noffollow-Links ihr Werk tun.

    So long – my 2 cents

    Der Installateur

  • Die Erfindung dieses Attributs war so ziemlich das Unnötigste, was wir an neuen Ideen im Zeitalter des Web2.0 hatten. Leider werden wir es nicht so schnell wieder loswerden.

    Es freut mich aber zusehen, dass viele der großen Blogs sich darum kümmern, es wieder los zu werden.

  • […] Mittlerweile steht für mich fest, dass Nofollow gescheitert ist; was viele andere Kollegen genauso sehen. Es bekämpft nämlich nicht den Spam, der wirklich schlimm und zeitintensiv in der Kontrolle ist, sondern den, der manuell abgeliefert wird und dieser manuelle Linkspam ist doch wirklich zu vernachlässigen. […]

  • Im Bezug auf Kommentar-Spam kann ich den Einsatz durchaus nachvollziehen! Hier wäre aber eine „Case by Case“ Option die sinnvollere Methode, schliesslich lebt das WWW durch seine Verlinkung.

  • Also in verschiedenen Situationen ist das no follow Tag schon nicht schlecht. Aber die Spammer schicken ja automatisch die Nachrichten in die Kommentare. Deshalb ist es für einen Blog unnütz. Im Beitrag selbst hat dieses Tag gar nichts zu suchen. Dann können wir das Internet gleich abschalten.

  • […] Fridaynite will Wikipedia auch kein follow mehr geben. Laut Frank folgt Wikipedia nicht mehr. Bei Robert Basic gibt es zum Thema nofollow in den Kommentaren wie immer zahlreiche Kommentare. Einen schönen Überblick bietet auch Gerald über die Nofollow-Diskussion. Inwieweit Nofollow der eigenen Seite schaden könnte, untersucht offiziell Mario (Kommentare lesen). […]

  • Bernd hat natürlich recht, nofollow kann genau wie follow geklickt werden, und wenn man einen Link mal strikt interpretiert, dann führt dieser eben nur zu einer anderen Webseite.
    Bleibt halt der vielzitierte linkjuice, der nicht mehr fließt. Im Grunde ist mir der auch egal, wenn ich einen Kommentar schreiben will, brauche ich neben einen gutgeschriebenen Artikel keinen weiteren Anreiz…, so war das in der Zeit, bevor Google Links als Wertungskriterium eingeführt hat, bestimmt auch mal…

  • Wenn alles so denken würden und ihre Links auf NoFollow setzen würden, bräuchte man keine PR Anzeige mehr.
    Mir persönlich ist es egal, Hauptsache die Serps stimmen.

  • Hey, vielen Dank – auch, wenn das ganze nun schon bald ein Jahr her ist.
    Ich habe in meinem Emo Blog bis jetzt das nofollow Tag drin gehabt. Nun ist es nicht so, dass dort unbedingt viele qualitativ hochwertige Links gesetzt werden. Trotzdem werde ich mir einmal überlegen das Tag zu entfernen!

    Viele Grüße ausm Norden,
    Nils

  • Der Deal ist doch bisher immer recht einfach und fair gewesen: Content gegen Link. Das einseitig aufzubrechen ist doch recht fragwürdig.
    Des weiteren halte ich es für sehr fraglich, was das „Ausgrauen“ eines Links soll. User, die viel Zeit inverstieren, Backlinks aus Blogs zu erhalten, scheinen ihr Produkt zu lieben und lassen sich auf den Deal ein, etwas fpr einen Link zu geben. Spammer lassen das durch MAschinen erledigen, Dagegen helfen die typischen Zahleneingaben doch bestens.

  • Auch ich habe meinen Weblog nach kurzer Zeit auf „no no-follow“ umgestellt. Ich finde, dass es den Besuchern zusätzlich zu Gute kommt. Denn ich belohne gerne sinnvolle Kommentare mit einem kleinen Backlink. Wer sich da wirklich um die Linkpower Gedanken macht, der sollte sich mal fragen, welche Funktion sein Blog haben soll. Man will ja schließlich Informationen zur Verfügung stellen und ist in der Regel doch froh, wenn die Besucher ergänzendes dazu schreiben können.

    Zudem habe ich auch festgestellt, dass die Entfernung des No-Follow Attributes sehr gut bei den Besuchern ankommt und die Kommentare dadurch zugenommen haben. Und dabei ist davon nur ca. 5% Spam, der wie bereits erwähnt durch spezielle Software entstanden ist die man durch Zahleneingaben relativ einfach aussperren kann.

  • Wir haben in unserem Projekt „MP3 Finder“ einen Blog gestartet mit nofollow. Ergebnis: Nur die wenigsten kommentierten – Kommentarrate < 1 %.. Dann setzten wir einfach die Blog-Links auf "follow" und siehe da - Kommentarrate stieg auf ca. 3 %. Aber einen faden Beigeschmack hat diese Entscheidung für uns gehabt: Es scheint, als ob wir in eine Linkliste von Kommentarspammern geraten sind. Ausschlaggebend war wahrscheinlich der PageRank der Seite. Fazit: Wer mehr Kommentare möchte, schaltet auf "follow" - allerdings kommen dann auch weniger geistreiche Kommentare und Spam unwillkürlich.

  • hmm das mit dem nofollow verstehe ich auch nicht wirklich. Das Internet ist doch groß geworden durch die Verlinkungen untereinander. Suchmaschinen verfolgen die Links und finde somit content.

    wenn aber nun große teile der webseite „nofollow“ hat haben die suchmaschinen probleme

  • Hmm dieses Nofollow macht mich ganz wuschig. Ich mein google verfolgt den Link doch trotzdem, nur die in Berechnung des PR wird es nicht aufgenommen. Trotzdem ist es ein Backlink, ich raff dass nicht!

  • […] Manche Blogger legen Wert darauf, dass Kommentare und Trackbacks auch mit einem Link zurück “belohnt” werden. Das fängt mit damit an, dass bei NoFollow-Blogs nocheinmal überdacht wird, ob man sich in die Diskussion einbringt oder nicht, und endet in Vorschlägen, die nach einem Plugin rufen, welches bei Kommentaren nachschaut, ob das Blog des Kommentierenden NoFollow setzt oder nicht, um dann entsprechend dem Grundsatz “Auge um Auge” zu reagieren. (Finde den Kommentar nicht, aber der hier kommt schon nahe) […]

  • Wirklich mit einer der sinnlosesten Tags überhaupt, besonders, da mein heissjeliebtes Spreeblick nofollow fährt, Skandal :/

  • Persönlich bin ich der Meinung dass man „nofollow“ nicht benötigt, weil die meisten Blogs zusätzlich noch kommentiert werden. Dann wird eh die Spreu vom Weizen getrennt. Und wenn jemand einen guten Kommentar abgibt: warum sollte man dann nicht auch auf ihn verlinken?

  • Das mit dem nofollow wird immer schlimmer. Ich würde mittlerweile von etwa 90% der Blogs in den Top 100 rechnen. Bitter!

  • Vor allem frage ich mich wie sich das langfristig auf Suchmaschinenoptimierung auswirkt!? Letztlich basiert doch das WWW auf „linken“ und „gelinkt“ werden. Mittlerweile haben ja auch fast alle Webkataloge ein no-follow, was ja Chitsophren ist!

  • Bin zwar relativ neu in der Bloggerszene, aber nicht unbefleckt in Sachen SEO. Ich finde es echt daneben, dass so viele Blogs die links mit nofollow versehen. Ich benutze auf meinem PC Blog Berlin wordpress 2.7.1 mit dem plugin nofollow free, funktioniert wunderbar. Ich werde auch eher nicht auf blogs kommentieren oder trackbacken, die meinen link nicht weiter geben. Ach, ja, zur Überprüfung, ob eine Seite nofolollow links hat, benutze ich SearchStatus. Da werden die nofollow links markiert und andere Anzeigen wie PR, Alexa usw.

  • Jetzt auch Webnews mit nofollow!

    Erst Misterinfo, dann Misterwong und jetzt Webnews. Linkgeiz kennt keine grenzen 🙁 Für die SEO-Szene wird es langsam eng! Solange http://www.Online-Artikel.de follow bleibt, scheint für mich die Sonne weiter.

  • Danke für den Tipp! Bin nämlich gerade dabei einen WordPress-Blog aufzusetzen und mir war diese nofollow-Geschichte bislang nicht bekannt.
    Da muß doch gleich mal eine anti-nofollow Plugin her…

  • Gottseidank weiß man heute auch, aus quasi Googles eigenem Mund, dass PageRank nicht abfließen kann und zahlreiche ausgehende Links der eigenen Seite nichts anhaben können. Da es den automatisierten Spammern herzlich wurscht ist, wie der Blog verlinkt, ist das nofollow heute wirklich obsolet

  • Nun, ob Pagerank nun abfließen kann oder nicht ist doch quasi egal. Ohne nofollow läuft man doch immer Gefahr schlecht da zu stehen. Linkverkauf, schlechte Nachbarschaft oder was auch immer. Und wenn gerade die Blogs schon frisch nach der Installation auf nofollow stehen wird sich da so schnell eh nichts dran ändern.

  • Ja also mich nervt dieses Attribut auch total 🙁 Es hilft so gut wie gar nicht gegen die, gegen die es helfen soll, dafür gegen ernsthafte Kommentare… Ziel verfehlt, ganz klar!

    MfG

  • Danke für den Hinweis.
    Bin jetzt seit 2 Tagen auch WordPress-Blogger und arbeite mich gerade ein weinig in die Materie rein.
    Werd mich gleichmal nach dem DoFollow Plugin umschauen!

  • Mit nofollow läst sich kein SPAM bekämpfen. Den meisten Spamern geht es nicht um den Backlink für Google. Ganz im gegenteil. Sie wollen nur die Besucher auf Ihre Seite bekommen um dort Ihre Produkte an den Mann / Frau zu bringen.

    Mfg
    Max

  • Wer sich schon die Mühe macht und andere Seiten mit seinem geistigen Ergüssen „bereichert“ (darüber lässt sich manchmal streiten), der hat auch einen Backlink verdient. Im Leben ist es doch immer: nehmen und geben.

  • Ich sehe das wie Thomas. Schliesslich ist man doch eher miteinander im Web. Beste Urlaubsgrüße tom

  • Leider werden dofollow Links viel zu oft durch Spam-Kommentare missbraucht. Dann hat man am Ende 100 Kommentare auf seinem Blog und in jedem zweiten steht dann etwas wie „toller Artikel, danke“ ! Daher kann ich diesen Linkgeiz teilweise verstehen.

  • Zwar werden dofollow Blogs gerne mit Spam beglückt, erst recht mit dem manuell eingetragenen, aber ich finde dennoch den dofollow-Gedanken richtig.

    Jeder Kommentar, es sei denn natürlich das platte „toller Artikel, danke“, trägt etwas zur Seite bei. und da finde ich ist ein Link schon in Ordnung. Was sinn macht ist aber die Kommentare vorher freischalten zu lassen, damit eben kein Spam direkt ins Blog kommt und die Sinnfreien sachen auch außen vor bleiben können.

  • Ich habe selbst schon Blogs betrieben und finde es nicht sehr
    erfrischend wenn man dutzende dieser „toller Artikel, danke“ Kommentare
    auf seinem Blog hat. Wirkt auch nicht sehr natürlich.

  • Es kommt eben auf die Mischung an. Nur einzeilige Kommentare
    sieht nicht gut aus, aber ein paar wenige ist sicher in Ordnung.

  • Hallo,
    Danke für die Info. Auch ich setze WordPress ein und habe mir ehrlich gesagt, gar keine Gedanken darüber gemacht, ob mein Blog von Haus aus nofollow hat. Ich werde mir aufgrund Deines Beitrages mal das Plugin anschauen und dann auch auf do follow umstellen! Content ist nach wie vor King. Wenn ich durch do follow mehr Kommentare bekomme, hilft mir das ja auch.

    Bei der Gelgenheit: Mein Blog ist noch ganz neu und ich habe noch keinen einzigen Kommentar. Vielleicht erbarmt sich ja jemand und schreib ein paar vernünftige Zeilen als Kommentar bei mir rein. :o) Die Seite ist auch noch nicht 100% fertig… …sieht aber wie ich finde schon ganz nett aus. :o)

    viele Grüsse

  • naja irgendwie seltsam, wenn man sich hier die meisten Blogs anschaut.. viele von denen die so gegen no-noffolow wettern, nutzen das Tag doch selbst…

  • Ich habe auf meinem Blog bewust alles auf Follow, wenn man bei mir kommentiert, soll man auch etwas davon haben. Auch wenn es eigentlich aus der SEO Sicht nicht so sinnvoll ist. Ich kann ja im Nachhinein immer noch entscheiden, ob ich den Kommentar verlinkt lasse. Aber in der Regel tue ich das. Viele Grüße, Daniel

  • LOOOOL Hat mal jemand ein Glas Linksaft für mich ? Das ist ja das allergeilste, was ich je gelesen habe 😀 😀

  • Viele Blogs und Artikelverzeichnisse laufen heute nach dem Motto „….alles nehmen, aber nichts geben“! Manche wollen mitllerweile bereits Geld für das Einstellen von Artikeln.

  • Stimmt dofollow Links werden viel zu oft durch Spam-Kommentare missbraucht. Dann hat man am Ende 100 Kommentare auf seinem Blog und in jedem zweiten steht dann etwas wie “toller Artikel, danke” ^^

  • Ich bin immer wieder dankbar für die wertvollen Tipps, die ich beim surfen im Internet bekomme.

    Zum Thema: Natürlich wird durch die Spammer einiges kaputt gemacht. Trotzdem ist der „nofollow“-Befehl gegenüber den ehrlich gemeinten Kommentaren unfair. Es ist schade, dass informative Blogs unschön zugespammt werden. Leider scheint es für diese Problematik außer „nofollow“ noch nicht den richtigen Ansatz zu geben.

  • Gerade das Problem mit der Unwissenheit der Blogger hat sich auch 4 Jahre später noch nicht groß geändert, da, wie angegeben, die System automatisch nofollow gesetzt sind. Aber auch große Portale haben Angst vor den Links und setzen lieber auf Ego statt auszusortieren oder andere Maßnahmen zu ergreifen, schade für auch das netzwerken..

    Selo

  • Ich verfolge die Szene jetzt schon eine Zeit lang und habe das subjektive Gefühl, dass die dofollow-Blogs doch ein wenig zunehmen. Das ist nicht zuletzt der Verdienst von den Blogs, die offen zur dofollow-Option stehen und diese auch immer wieder bewerben. Das freut mich.

  • Die Bedeutung von follow/nofollow nimmt immer weiter ab, da g. ja auch zunehmend differenzieren kann, siehe twitter-links, eigentlich nofollow aber trotzdem relevant.

  • Aber gerade bei bezahlten Beiträgen vor allem bei thematisch unpassenden bin ich immer beruhigt, wenn ich den Link dann einfach auf nofollow setzen kann.

    Andere Artikel wo ich Sachen verlinke oder bezahlte Blogeinträge die thematisch zum Blog passen bleiben do follow…

    Nicht die richtige Strategie?!

  • Da das Thema um Blogs geht, genehmige ich mir hier eine kleine Schleichwerbung für meinen noch kleinen Blog, der übrigens nofollow nicht nützen wird :P:
    Adult Amateur Community?! Wirklich?
    Ja, ich habe mich angemeldet und berichte in meinem Blog http://www.amateur-community.blogspot.com/ über meine Erfahrungen mit den Amateurseiten im Netz. Sind die Amateurseiten wirklich immer nur Abzocke und Betrug. Findet es heraus in meinem Amateur Community Testbericht.

    Eure Amateurin :),
    Linda

  • Hair transfer also known as hair transplantation in turkish name sa ekimi is the operation where the hairs are transplanted to the canals which are opened on the direction of the persons former hair by lateral slits sa ekimi to the requested region. The follicles which are genetically healthy are located within the area between two ears and top side of sa ekimi the nape location are taken 1 by 1 with the aid of micromotor that is used by Med Hair team.

  • Schön, dass es überhaupt noch Blogs gibt, die auf nofollow verzichten. In den aktuellen deutschen Blog-Charts findet man übrigens fast gar kein Blog mehr, dass den Links folgt 😉 Wirklich schade!

  • Wenn ein Kommentar freigeschaltet wird, ordnet ihn der Betreiber des Blogs ja scheinbar nicht das Spam ein. Dann ist es auch widersinnig, ihn auf nofollow zu setzen. Ist jedenfalls meine Meinung!

  • Hallo!

    Interessanter Artikel, wenngleich natürlich heute nicht so ganz haltbar. Aber er ist ja auch schon ein paar Jahre alt…

    Warum ich hier schreibe? Na klar! Ich hätt‘ auch gerne einen dofollow-Backlink! A bisserl was für den „natürlichen“ Linkaufbau tun. 😉

    Seltsam nur, dass man in den Artikeltext hineininterpretieren könnte, dass der Autor selbstverständlich in seinem Blog auf nofollow verzichtet. Doch weit gefehlt! Nach alter und unsinniger WordPressmanier die Autorenlinks sogar mit external nofollow und die Links in den Kommentaren mit nofollow.

    Verstehe ich jetzt nicht, um was ging es da oben in dem Artikel? Da muss ich doch glatt nochmal von oben zitieren: „…da ich von Egoisten nix halte, ganz untere Schublade.“ Ah, und im Impressum wird das sogar bestätigt: „Aus diesem Grund werden Links in den Kommentaren generell mit „nofollow“-Attribut versehen.“

    Finde ich jetzt nicht so ganz konsequent…

    Tip unter uns: Der Artikel ist so alt, und Ihr wiedersprecht dieser Aussage nun deutlich. Ich würde ihn löschen oder zumindest das kommentieren verbieten und ein Update in den Text oben einbauen. Es wird immer noch von anderen Websites auf diesen Artikel verlinkt…

  • stimme Thomas und dem Linkgrabber ober mir zu 🙂
    dofollow Artikel und alls auf nofollow gesetzt hier, noch dazu uralter Artikel mit offener Kommentarfunktion…
    gleich mal nutzen, auch nofollows werden indexiert