Sonstiges

Spammiges

wie ist das eigentlich rechtlich? Wenn mir eine deutsche Firma eine Spammail schickt? Ich noch nett bin und darauf hinweise, mich aus dem Spamverteiler zu nehmen. Der „Kollega“ das zwar tun will, mich aber dann im zweiten Mail fragt, ob ich nicht doch Interesse am Angebot hätte, das im Spammail feilgeboten wurde. Kackfrech:) Da hat man Lust, sein Blog als Pranger zu missbrauchen. Läuft das oder gibts Dresche wegen Rufschädigung?

ach ja, die Firma war aus dem Bereich Schreiben für Geld (Texter halt, irgendwo Nordddeutschland), die anbieten, eine Provi auszuzahlen, wenn man eigene Kunden zu dieser spammigen Firma vermittelt.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

12 Kommentare

  • >(…)oder gibts Dresche wegen Rufschädigung?

    Bis dato hatte ich noch keinen Ärger deswegen. Solange Du Dich an Fakten hältst, sollte es OK sein. Etwas aufpassen muß man mit Infos, die man per Denic-Whois(Nutzungsbedingungen) bekommt.

  • Naja, wenn Du mit denen in geschäftlichem Kontakt warst ( innerhalb er letzten zeit) ist das mit der Email kein Problem. Der geschäftliche Kontakt sollte aber halbwegs themenrelevant sein 😉

  • Was ist eigentlich, wenn eine Bank, zu der man nie eine Geschäftsverbindung hatte, einem unerlaubt Werbpost zuschickt? Teuer verklagen? Namen des Adress-Verkäufers rausprügeln? Kreditangebot annehmen und nicht zurückzahlen?

  • Werbung per Briefpost ist erlaubt, weil dadurch für dich als Belästigter keine Kosten entstehen. Anders ist es per Fax bzw inzwischen ja auch per Mail, weil für dich als Nutzer Kosten entstehen (Papier,Toner, Onlinekosten) und deshalb ist diese untersagt bzw kann natürlich kostenpflichtig abgemahnt werden.

    Bei der Post bleibt natürlich immer die Frage, woher haben die deine Adresse. Gut findet man in jedem Telefonbuch usw. Aber gerade bei Banken ist der Schluss und die Realität wahrscheinlich sehr nahe, das die dafür ihr Kundendaten benutzen, um deren Werbung zu verteilen, dies ist meiner Meinung nach aber bedenklich, weil die gespeicherten Daten dafür nicht Gedacht sind. aber dagegen angehen kannst du nur wenn du keine Domain hast, in keinen Telefonbuch usw steht, weil dann ist die leichte Antwort woher sie deine Adresse haben nicht gegeben.

  • Firma nennen, am besten in einem Eintrag, in dem der Firmenname in der Überschrift auftaucht. Fall natürlich sachlich schildern, so, dass es rechtlich wasserdicht ist („meiner Meinung nach eindeutig Spam…“). Den Rest erledigt Google.