Sonstiges

TAZ: peinliche Drückermethoden bei Abonnentengewinnung

da kannste nur noch den Kopf schütteln, wenn man sich den Erfahrungsbericht von Nicola durchliest, die eines Tages einen „netten“ Brief von einem TAZ-Menschen bekommen hatte, ihr Probe-Abo doch gefälligst in ein Dauer-Bezahlabo umzuwandeln. Herwig Danzer, Chefblogger auf dem Möbelmacher Blog, bei dem Nicola mitschreibt, ist dem nachgegangen und hat Erstaunliches aus dem müffelnden TAZ-Munde erfahren.

TAZ, BILD, was macht das schon? Die eine Zeitung geht radikale Wege bei der Informationsvermittlung, die andere bei der Kundengewinnung.

wenn ihr schon provozieren wollt, dann richtig:


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

11 Kommentare

  • Unglaublich… Und das von der taz… Als langjähriger Genosse der taz werde ich da mal eine vertrauensvollen Mail verfassen und um Aufklärung bitten. Kann ja wohl nicht sein, dass die meine Anteile für so einen Mist ausgeben und potentielle Abonnenten vergraulen!

  • Antwort der taz:
    „… vielen Dank für Ihre Email. Wir brauchen diese Rückmeldung, weil die interne Kritik an Mailings, die die taz verlassen, ja oft nicht gehört wird.
    Ja, es gab diesen fürchterlichen Brief und er ist bewußt so verschickt worden, obwohl wir gerade hier aus den Kundenabteilungen (Abo und
    Genossenschaft) gegen diese Art des Anschreibens war. Leider haben wir uns mit unserer Kritik nicht durchsetzen können.
    Ich hoffe, es findet ein Umdenken statt.
    Mit Grüßen aus der taz Berlin …“

  • Ist schon der Hammer. Da muß ja in der Tat eine gewisse Absicht dahinter gestanden haben, daß man das Schreiben gerade SO formuliert hat…

    Ich hatte Gelegenheit den kompletten Brief zu lesen. Die extrem persönliche Ansprache fand ich gar nicht so verkehrt, weil es einfach mal was anderes ist. Hätte man die Unverschämtheiten weggelassen, wäre es vielleicht sogar besonders erfolgreich gewesen.

  • Hallo,
    ich bin zufällig auf diese seite gestoßen, weil ich mich mal etwas näher über die taz informieren wollte, weil ich in Erwägung gezpgen habe, mir mal ein 10-Wochen Abo für 60 Euro zu holen, um mich vielseitig bilden zu können. Jetzt lese ich aber diese Unverschämtheiten in dem von der taz zugestellten Brief an eine Abonnentin, sie solle sich doch ein festes Abo zulegen, obwohl auf deren Homepage versichert wird, dass der Vertrag automatisch, ohne aktive Abmeldung abläuft. Darum wollte ich von euch mal wissen, ob ich mich als junge Neuzugängerin auf die taz verlassen kann und sie bedenklos bestellen kann?!! Ich würde mich über ein paar Antworten freuen. Mit lieben Gruß eure Lisa (17)

  • […] Den Vorfall überliefert so der Blog der Möbelmacher, und sein Echo hallt deutlich wider. Wir lernen daraus: Man muss nicht erst groß ins Web2.0 einsteigen und an der Blogpaganda-Schraube drehen, um auch mal eine schlechte Marketing-Kampagne zu fahren. Ein dummdreister Brief mit einem Schuss Angst-Appell tut’s auch. […]

  • Marketing nicht verstanden?…

    Heute erhielt ich mal wieder einen Anruf von T-Mobile, sozusagen einen “Basic Mistake im Telefonmarketing”, der mich natürlich an einen TAZ-Eintrag auf basicthinking.de erinnerte:
    Man muss dazu sagen, dass Marketing-Menschen es auch nicht …