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die hard or live

hmm… ich paffe seit nunmehr über 22 Jahren.. freue mich für den Präparator meiner Lungen:)) Also, wie kommt man von dem Mistzeugs los, wenn man nicht loskommen will, aber irgendwie doch?

Bescheuerte Idee: Öffentlichkeit schafft immensen Druck. Anonymität schafft uU Spaß. Unklar? Logisch!

Genauer: wer erstellt eine sehr einfache Plattform auf die Beine, die folgendes leistet
1. Accountmanagement wie gehabt (User-Registrierung, Edit Profile, Schema-F halt)
2. Marke der bevorzugten Lungenkiller erscheint nebst Name/Nickname
3. Anzahl täglicher Lungentorpedos bei Erstanmeldung eintragen
4. Anzahl Tage, bis zu denen man loskommen will
5. additives Feld, das um die Anzahl des Minderkonsums an Kippen upgedatet werden kann, jeder Eintrag einzeln asuwertbar
6. Kumulierung der User in einer Tabelle, wer wann angefangen hat, wie lange man schon dabei ist und wie viele Kippen man momentan verpafft
7. Feld für den Freedom-Day (Tag)
8. Anzahl Tage, seit denen man rauchfrei unterwegs ist
9. User muss jede Woche mind. 1x sich einloggen, sonst fliegt Eintrag raus
10. The Leader = die am längsten rauchfrei sind
11. The Toughest = die es schon am längsten probieren, aber nicht packen
12. usw usf, lass die Kreativität spielen, um die Motivation zu erhöhen, das Scheißzeug endlich loszubekommen. Weitere Ideen also herzlich willkommen, ist ja nur ein Grundkonstrukt. Es muss easy, fast und ohne Firlefanz auskommen. Name: „die hard or live“ zB?
(ob der potenzielle Umsetzer das nun für mau macht oder AdSense Banner draufklatscht, ist mir persönlich völlig schnuppe. Bloß keine aufdringlichen Werbemethoden wie Popups, Layer etcpp, auch kein olles Premiummodell)


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

19 Kommentare

  • Jo, klingt interessant.

    Ich werde mich am Wochenende mal ransetzen und mit der Umsetzung beginnen..

    Gefällt mir die Idee.. 😉 Trotz eines Nichtraucher-Daseins.

    stay tuned,
    Pablo

  • Das hier hat mir vor 15 Monaten geholfen:
    http://www.rauchfrei-info.de/

    Dazu habe ich insgesamt dreimal das Buch „Endlich Nichtraucher!“ gelesen, bevor ich dann tatsächlich aufgehört habe.

    Seitdem bin ich clean.

    Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg.

    Und: Es ist wirklich ganz einfach, aufzuhören, wenn man sich erstmal entschieden hat und sich darauf freut, nicht mehr rauchen zu müssen. Kein Scheiß.

    Nur keine Angst. Das schlimmste, was passieren kann, ist, daß man weiterraucht wie bisher.

    Ich weiß übrigens, wovon ich spreche, ich war bei über 40 Zigaretten pro Tag.

  • Also ich glaube bevor ich „Endlich Nichtraucher“ das dritte mal lesen würde, würde ich die Klimmstengel in die Ecke schmeißen und das Buch rauchen…

    Ich wollte mal sowas (ähnliches) machen. Mir ging aber auf halbem (naja wohl eher 1/100) Weg die Luft aus und rausgekommen ist nur zigarettenrechner.de. Vielleicht hilfts ja 😉

  • @Lars
    Ich habe zweimal das Buch „Endlich Nichtraucher“ gelesen, bevor mir die Blättchen ausgegangen sind. Der Rest der Geschichte ist Asche. 😉

  • Für mich hört sich das wie Weight Watcher mit Zigaretten an. Und halt virtuell das ganze, statt mit wöchentlichen Treffen, wiegen und 10 Euro löhnen.

  • Ja, das ist ein erhliches Vorhaben und darum muss eine Arge gegründet werden.
    Ich rufe mal beim Smokers Club zwecks Sponsoring an. Du sagst keine LayerAds. Warum? Die Leader müssen doch auch einen Anreiz haben, weiter zu machen 😉

  • Es gibt einen viel einfacheren Weg ohne großen technischen Aufwand, teure Bücher oder Motivationsseminare: Man raucht einfach nicht mehr. Ist mir nach 25 Jahren Zigarettenkonsum zwar auch nicht eben leicht gefallen (die ersten paar Tage waren die Hölle). Aber allein schon das ist Motivation genug, das nicht nochmal mitmachen zu wollen.

    Willenskraft lässt sich nun mal durch keine noch so genial programmierte technische Krücke ersetzen. Just my 2 ct.

  • Hallo Robert, generell finde ich die Idee einer Plattform genial, obwohl ich auch nicht zum Zielpublikum gehöre.

    Leider ist das keine „ebensomitdemfingerschnipp“-Webapplikation aber machbar wärs auf jedenfall.

    Was verstehst du unter Schema-F ?

  • Minderkonsum ?

    Alles Quatsch. Entweder aufhören (runter auf Null! Nada nix) oder weiterrauchen (mit der Tendenz zum Kettenraucher, sprich nie mehr ohne, dann merkt man es nämlich nicht mehr, dass einem was fehlt). Ein „bischen“ Rauchen gibt es nicht – da macht man sich das Leben unnötig schwer.

    Wie man auf „Null“ kommt, da gibt es verschiedene Methoden – Carr ist eine. Nikotinpflaster dagegen nicht, weil es

    a) keinen körperlichen Entzug gibt
    b) man ja gerade vom Nikotin loskommen will

    Gruß, Manuel
    (Ex Raucher, seit 2,5 Jahren clean)

  • Rauchen aufhören ist ganz einfach. Schwierig ist das Nicht-wieder-anfangen. Ich habe zwanzig Jahre lang heftig geraucht und dreimal aufgehört. Rest beim dritten Mal hat’s funktioniert (bis jetzt jedenfalls, seit 8 Jahren). Trick: Einfach gar nicht mehr rauchen. Auch nicht mal nen Zug oder eine kleine Silvesterzigarette. Gar nichts. So geht’s.

  • […] Was hat mir geholfen? Neben dem schon erwähnten “Nichtraucher-Buch” von Herrn Carr (was für das erste rauchfreie Jahr verantwortlich zeichnete) war es schließlich meine Freundin, die mir geholfen hat. Und zwar dadurch, dass wir gemeinsam aufgehört haben zu rauchen. Von heute auf morgen. Zwar mit Ankündigung des entsprechenden Tages, aber dann konsequent. Und es hat funktioniert! Einfach, weil man den Halt des anderen hatte, und sich automatisch in einen Wettbewerb begab (Ich halte durch! Du kannst ja gerne eine rauchen, wenn Du willst…). Robert, ein passionierter Raucher, möchte gerne versuchen, das Problem auf “web-zwo-punkt-null”-Art zu lösen, mit einer User-Plattform. Ich wünsche ihm viel Glück dabei. Er mag recht haben, dass Öffentlichkeit (die Ankündigung, dass man nicht mehr raucht) einen Druck erzeugt, das Rauchen nicht wieder anzufangen… […]

  • Gibts dazu eine etwas genauere Beschreibung?
    Man könnte das ja z.B. auf Joomla aufbauen und diverse Komponenten anpassen. Dann wäre der Aufwand nicht so hoch

    Grüße

  • Wollt ihr echt ne Webanwendung für Rauchen-Beenden haben? Mit Verlaub, ihr seid blöd.

    Wer wirklich aufhören WILL, stellt sich auf den Balkon, denkt beim Kippe wegrauchen, dies ist jetzt die Letzte und fasst danach nie wieder eine. Vorzugsweise war das auch die letzte Kippe der letzten Schachtel im Haus.

    Außerdem wäre eine Webanwendung wegen so eine Banalität recht unökologisch. Ich kann schon verstehen, dass die Exraucher-Ego-Blog sich nach außen exponieren wollen, aber wenn kümmern solche Belanglosigkeiten? Wenn ihr Rauchen und das davon Abkommen als echtes Problem betrachtet, was denkt ihr dann über euren ökologischen Fußabdruck?

    Man oh man, alles nur Weichspüler am Start.

    Ich kenne zwei Leute, die einfach aufgehört haben mit Rauchen. Jeweils in mehreren Versuchen. Aber irgendwann ging das. Dazu braucht man absolut keine „Meiner-ist-länger-Web-Anwendung“. :rolleyes:

  • Habe mir – bevor ich wirklich anfange zu programmieren wie angekündigt – auch ein paar Überlegungen gemacht und bin auf etwas ähnliches wie Stephan (@17) gekommen.

    Einerseits muss man ausschließlich genug Willenskraft aufbringen aufzuhören, wie genau ist ja egal. Aber diese Willenskraft steigt nur sehr wenig durch einen Pseudo-Gruppenzwang, und die andere Sache ist das wie man aufhört. Ich stelle mir das als Nichtraucher so vor, dass wenn jemand aufhören will, der von einen Tag auf den nächsten versucht gar nicht mehr zu rauchen… Ich glaube kaum dass ein Raucher, der komplett aufhören möchte, Tag für Tag immer eine Zigarette weniger raucht. Das würde eigentlich zu nichts führen, weil man immer wieder angeregt wird weiterzurauchen und merkt was für eine Erleichterung es macht zu rauchen.

    Gruß,
    Pablo