Sonstiges

kommerzielle Verwertung von Blog-Artikeln

Hinweis in eigener Sache to whomever it may concern, was iÜ auch für viele andere Blogs gilt, die eine Creative Commons Licence verwenden.

Meine ist wie folgt aufgebaut:

Sie dürfen:
* den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich aufführen
* Bearbeitungen anfertigen

Zu den folgenden Bedingungen:
* Namensnennung. Sie müssen den Namen des Autors/Rechtsinhabers nennen.
* Keine kommerzielle Nutzung. Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
* Weitergabe unter gleichen Bedingungen. Wenn Sie diesen Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise umgestalten, verändern oder als Grundlage für einen anderen Inhalt verwenden, dann dürfen Sie den neu entstandenen Inhalt nur unter Verwendung identischer Lizenzbedingungen weitergeben.
* Im Falle einer Verbreitung müssen Sie anderen die Lizenzbedingungen, unter die dieser Inhalt fällt, mitteilen.
* Jede dieser Bedingungen kann nach schriftlicher Einwilligung des Rechtsinhabers aufgehoben werden.
* Nothing in this license impairs or restricts the author’s moral rights.

Wenn Ihr also ein Angebot bekommt, dass ein Artikel von Euch für eine kommerzielle Plattform komplett übernommen werden soll,
1. wie geht Ihr dann vor?
2. was verlangt Ihr dafür?


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

18 Kommentare

  • hi robert,
    interessantes thema, bei mir gehts zwar in erster linie um fotos, aber solche anfragen zwecks Creative Commons Licence habe ich auch schon bekommen.lässt du dir so eine lizenz unterschreiben oder reicht es dies nur anzugeben.
    gruß horst

  • Schwierig, das pauschal zu sagen – hängt sehr stark davon, wer den Content kaufen möchte, würd ich meinen; von einer kleinen Firma würd ich weniger verlangen als zB von M$; liegt ja auch stark an der Reichweite.

  • nein das sollte ne frage sein, hab keine ahnung wie das mit diesen lizenzen gehandhabt wird.
    bei den lizenzen die ich vergebe unterzeichnet der lizenznehmer meine lizenzbedingungen und fertig.
    wird das bei den Creative Commons Licencen genau so gemacht ??

  • Einfach mal den Interessenten fragen, was er denn bezahlen mag. Vielleicht übertrifft dies ja sogar die eigenen Erwartungen.

  • Sollte mich wirklich mal dieses übermäßig traumhafte Glück heimsuchen würde ich einige Bedinungen aufstellen…

    Je mehr Geld geboten wird, desto weniger Bedinungen. Ab 7 Millionen Euro ist mir alles eh egal 😀

  • Ich glaube kaum dass sich ein kommerzielles Projekt für meine Einträge interessieren könnte und wenn dem so wäre würde ich gegen ein Honorar einer Veröffentlichung unter kommerziellen Gesichtspunkten zustimmen solange die Möglichkeit für alle bleibt das ganze kostenlos in meinem Blog zu lesen.

  • Die Honorarempfehlungen des DJV bieten einen Anhaltspunkt für eine erste Einschätzung. Mehr nicht. Es kommt immer drauf an, was „kommerzieller Einsatz“ bedeutet. Beispiel Foto: Den Abdruck eines Bilds in einer Kundenzeitschrift mit einer Auflage von nur ein paar Tausend Stück würde ich anders kalkulieren als die Anfrage einer Agentur, die ein Bild für eine Plakatkampagne anfragt, mit mehreren Tausend gebuchten Plakatflächen und mehreren Millionen Kontakten. Wenn ich da mehr verkaufen will und kann, biete ich vielleicht günstiger an als bei einem Einmal-Deal. Ein Porträtfoto als Key Visual für eine Kampagne mit Broschüren, Werbemitteln, Anzeigen etc. über einen Nutzungszeitraum von insgesamt zwei Jahren.

    Wirbt die kommerzielle Verwendung auch für mich selbst? Bietet sie einen geldwerten Vorteil? Microsoft hat das genutzt, um kostenlose grafische Entwürfe für Windows Vista als Wettbewerb auszuschreiben – und sie wurden zugeschüttet mit Entwürfen. Honorar: Verankerung in Vista.

    Es gibt keine Regel. Man muss wissen, wo man steht (welche Wertschätzung man genießt) den kommerziellen Markt um sich herum kennen, die dort üblichen Preise – dann lässt sich das Honorar abschätzen. Wie immer: Gesunder Menschenverstand ist immer noch der beste Ratgeber.

  • Dem kann ich mich nur anschließen! Fixe Regeln gibt’s da wirklich nicht, aber die Methode, beim potentiellen Kunden mal nachzufragen, was ihm die Inhalte wert wären, find ich gut.

  • Ich habe immer leichte Schwierigkeiten mit diesem Absatz einiger CCs:

    > Keine kommerzielle Nutzung. Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.

    Ich verwende auf meinen Blogs AdSense. Natürlich ist das dann eine kommerzielle Nutzung und ich darf z.B. keine Themes o.ä. benutzen, die nicht für kommerzielle Nutzung freigegeben sind. Fragte ich beim Autor freundlich nach, ob er die Nutzung gestattet, war die Reaktion bisher in 100% der Fälle ein verständnislos kopfschüttelndes „Ja, klar“.

    Ich frage mich immer, vor was das Verbot der kommerziellen Nutzung überhaupt schützen soll. Ich möchte doch, dass meine Inhalte verbreitet werden und wenn ich auf die Nennung meiner Urheberschaft bestehe, sehe ich in jeglicher Nutzung meiner Inhalte nur Vorteile für beide Seiten.

  • insofern kannst Du ja oW die CC-Lizenz genau dahingehend anpassen, wenn das Dein Ziel ist (Verbreitung). Soll ja Dritten erleichtern, mit fremden Inhalten umzugehen

  • Zugegeben, meine Antwort geht völlig an deiner Frage vorbei 😉

    > 1. wie geht Ihr dann vor?

    1.: Ich würde sagen: Zeitaufwand für den Artikel incl. Zeitaufwand für Recherche-Arbeit multipliziert mit einem persönlichen Stunden- bzw. Tagessatz ergibt eine realistische Verhandlungsbasis.

  • Entweder die DJV-Empfehlungen oder aber berechnen lassen nach den verlagsüblichen Konditionen. Ein kleines Magazin zahlt nur selten Honorare in Höhe von DJV-Empfehlungen. Zudem würde ich immer auch abwägen, welchen Nutzen oder „Schaden“ es haben kann, da oder dort zu erscheinen und dann entsprechend hoch oder runter gehen.

  • […] Bilder ab 19,95? Bilder schon ab 49 Euro? Ein Abzug von einem Foto von Andreas Gursky für 200.000 Dollar? Dazwischen ist mehr Luft, als sich so einfach erklären ließe. Ohne dazu selbst tief Luft zu holen, nichts weiter als ein Hinweis auf einen interessanten Beitrag auf photocritic zum Thema, was eigentlich die Vermarktbarkeit eines Fotos bestimmt. Und einen Link auf einen themenverwandten Beitrag von Robert Basic, auch wenn es nicht um kommerzielle Verwertung von Bildern geht, sondern um Blogtexte. Anmerkungen willkommen! […]