Sonstiges

Blogger als Trendsetter

Frank Huber versucht den Blogger als Vorhut der neuen Generation von „Mediennutzern“ zu beschreiben: a new generation of media users (mehr eine deskriptive als entscheidungsorientierte Analyse)

ach ja, Sprüche über Huber geschenkt, a.) es langweilt und b.) bleibt oberhalb der Gürtellinie, wenn der eine oder andere schon nicht anders kann, sonst wird Kommentar simply deleted

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

8 Kommentare

  • Ich frage mich, wer eine entscheidungsorientierte Analyse liefern könnte?
    Mein bescheidener Beitrag ist nur eine Zusammenschau dessen, was m.E. sich so abspielt. Vom „no logo“ zur „Keine Zielgruppe“, über das „Bloß keine Identifikationsfigur“ hin zum „Ja, ich Robbi, würde meine König von Deutschland zurückgeben“ Phänomen.
    Für viele (Marketer) ist das alles unverständlich, und entscheidungsorientiert hiesse für mich: wo muss ich den 1 Euro reinwerfen, damit ich 2 Euro rauskriege. Und da gibt es bisher nur wenige mir bekannte Web 2.0-Firmen, die das geschafft haben …

  • Na ja, XING wäre ein erstes Beispiel … v.a. die nicht-werbebasierten, sondern Premium-Service- und Community-Anbieter scheinen gutes Geld zu machen. Voten.de ist da ein kleiner Fisch, Fotocommunity schon größer und vielleicht gibt es ja noch andere …

  • Hmm … sind sogar einige, aber wenige wohlmöglich wahre Worte dabei. Wobei sich Herr Huber mit dem Punk 3 mal wieder seine eigene Theorie zerhaut – Blog Messias und so. Und über den Rest kann man sowieso nur schmunzeln und streiten.

    … aber naja. Bin kein Experte, darum enthalte ich mich 😉

  • Stopp: ich habe nie gesagt, dass es einen Blog-Messias geben sollte. Ich habe nur danach gefragt, ob eine Identifikationsfigur nicht Sinn machen würde.
    So als Blog-Botschafter – v.a. auch in anderen Medien. Robbi macht das ja z.B. ungewollt oft so – indem er in der FAZ und so zitiert wird …
    Irgendwie muss sich doch Otto-Normal-Internetuser was unter einem Blogger vorstellen können …

  • Hmm, einiges davon ist mit Sicherheit richtig, einiges nicht falsch. Bei manchem habe ich so meine Zweifel, die aber wohl auch eher aus subjektiver Sicht zu begründen sind.
    Alles in allem glaube ich aber, dass nur ein gaaanz geringer Teil der User zu User2.0 werden wird.
    Bei einigen der „Postulate“ im posting habe ich wie gesagt meine Zweifel.

  • @ Matt. Nun ja ich glaube da sind wir einer Meinung. Viele User sind noch 1.0, wenn man so will. Und, dass irgendwann alle 2.0 sind … das ist bisher noch nicht abzusehen. Obwohl, es ist sicherlich alles nur eine Sache der Zeit.

    @ Herr Huber. Nein, sie sagten tatsächlich nicht, dass es einen geben sollte. Aber sie meinten „…wenn daher aus irgendeiner derartigen Nische die Blog-Identifikationsfigur herkommt, die dringend benötigt wird“

  • Die Blog-Identifikationsfigur die daherkommt, die dringend benötigt wird, wird nicht für die Web 2.0 Welt sondern für die anderen dominierenden Medien als Brücke gebraucht, über die die anderen gehen können.
    Viele verstehen schlichtweg nicht was Blogs, etc. sind und brauchen ein Gesicht, was zum „Anfassen“, eine Hilfe!
    Das meine ich …