Sonstiges

Linkgeizheit: Heise im grünen Bereich, Golem zickt noch

Heise geizt nicht mit Links, wie wir es direkt erleben durften, jedoch ist Golem – wie immer im Vergleich zu Heise – etwas hinterher, was dieses Thema Linken auf Hinweisgeber angeht. So kurz vor dem sonnigen Wochenende könnt ihr also noch Gummibärchenpunkte bei linkgeilen Bloggern gewinnen:)

Link, link, link… ruft die Menge in der Webarena und Cäsar deutet mit dem Daumen langsam nach unten.

Die Strategie dahinter ist doch ganz einfach: ihr verlinkt uns schön brav, wir linken Euch und auf Dauer luchsen wir Euch die Leser ab. Irgendwann kaufen wir Euch auf und alle sind happy, weil wir viel besser zahlen als Eure jetzigen Brötchengeber, link jut, ende jut. (hey, es ist Freitag, muss man da jetzt noch todernst sein, so kurz vor dem Wochenende?)


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Update: die Antwort von Christian/Golem (Redakteure, Euer Job ist zu stressig, ich seh schon, lacht mal wieder, das Lebbe ist zu schön für Linktreibereien;)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

18 Kommentare

  • ich schlafe sonntags, weißt du doch.

    guantanamo hat ne bay, ergo viel baden, wenig tippen, höchstens, wann der nächste cocktail kommt.

    und nich den hotelschlüssel verzocken!

  • Julian, blöder Wettbewerb, wenn der Gewinner schon feststeht.

    Rob: hat vegas eigentlich hot spots? bestimmt oder? achtung – für online-glücksspiel MUAHAHAHA

  • Bei mir im Blog wurden gerade gizmodo und endgadget genannt. Die fallen natürlich raus, weil sie von mehr als einem Blogger betrieben werden; also wie du schon sagst Gruppenblogs sind.

    Ich suche Soloblogger 🙂

  • hört sich doof an, aber mir sind leider keine bekannt, die einen höheren Output haben, sorry. Arianna Huffington Post ist btw so ein Monstergruppenblog.

  • Denken wir doch mal an den Leser.

    Wenn Bloggingtom irgendetwas wesentliches zur Sache beigetragen hätte, wäre ein Link auf ihn selbstverständlich im Sinne des Lesers. Was habe ich aber als Leser davon, wenn ich hinter einem Link lediglich erfahre, dass Tom das vorher gesehen hat…

    Ich schicke Kollegen oft ganz unentgeltlich und unverlinkt Hinweise, Korrekturen, Ratschläge. Aber das ist wohl Web 1.0-Idealismus….

  • Stimme aus dem Off, Kamera schwenkt quer durchs Panel:

    „Nun liegt es an Dir lieber Leser, möchtest Du Soloblogger 1, der der in windeseile geekige nachrichten posten kann oder ist es Soloblogger 2, der sich mit seinen Freunden ein Keyboard teilt oder doch lieber Soloblogger 3, der kein real life mehr hat?

    Die Entscheidung triffst Du.

    Für Dich und Deinen Soloblogger geht es mit dem RSSschrauber zu einem spielerischen Hotel in den Vegasschen Voralpen. Im Hubschrauber findet Ihr neben Produktbeispielen, über die Ihr übrigens gerne schreiben könnt – nur wenn Ihr wollt – auch einen Koffer mit Geld.

    Über den schreibt Ihr bitte nich – viel Spaß beim spielen.“

  • Hey Robert,

    das hat nichts mit „zicken“ oder „hinterherhinken“ zu tun. Wir erwähnen und verlinken die Quellen, es kann im Forum kommentiert und es können Trackbacks gesetzt werden (egal ob zurückverlinkt wird oder nicht). Nur schreiben und verlinken wir nicht um unser selbst Willen oder weil es lieb ist, sondern wir schreiben Nachrichten, wollen den Leser dabei auch zu den Quellen einer Nachricht führen – oder zumindest so nahe wie es geht (Sekundärquellen etwa).

    Der freundliche Hinweisgeber kann auch bei Golem.de selbst zur Quelle werden, wenn er etwas entdeckt/beschrieben/jemanden zitiert hat, was über den Informationsgehalt die Urquelle hinaus geht – weil er dann Teil der Nachricht wird. Das hatten wir schon des Öfteren. Aber ein Verlinken einzelner oder mehrerer Hinweisgeber, nur um des Verlinkens willen, bringt unseren Lesern nichts. Verlinken ja, aber nur wenn es sinnvoll und ein Wert für den Leser ist.

    Ich halte nichts vom Verlinken, nur weil man sich verpflichtet fühlt. Das rutscht mir sonst in ein Gefälligkeitsverlinken ab. Wir – als Redaktion – verlinken, weil wir am Ende des Links etwas gefunden haben, was dem Leser im Idealfall hilft.

    So, weitermachen, wünsche allesamt ein schönes Wochenende!

    Christian
    Golem.de

  • @Christian, wie gesagt, es ist Wochenende, nimm den Beitrag nicht zu ernst, ich kann Eure Position durchaus sehr gut nachvollziehen, angesichts der Linkgier zahlreicher Webmaster. Lass es Dir also einfach gutgehen, schaff nicht mehr so viel und genieß das Wochenende:) Der Tag ist zu schön, um todernste Gespräche zu führen.

  • @Jul: danke 🙂
    @Rob: Aimän, wobei es Dir ja klar sein muss, dass ein solcher Beitrag nicht glücklich ist, ist er nicht ernst gemeint. Wer Dich kennt weiß, dass er das ist, auch wenn er es nicht ist oder zu sein scheint oder Du vorgibst er sei es nicht obwohl er so zu sein scheint. Zwinkern sieht man so schlecht in der Sonne. Ich versteh Christian. Die Praxis ist beides, fragwürdig und sinnvoll. Hier zieht der Stöckchenspielvergleich der Sammalfüchse.