Sonstiges

Yahoo pokert gegen Kohle

Zocker bringen viel Geld ein, das habe ich in Las Vegas selbst erleben dürfen. Für mich wars eine Welt, die mich an die Matrix erinnert hatte. Menschen schlafen in den Hotelbetten, nur um Geld für die Maschinen zu produzieren. Und das tun viele, sehr viele. Weltweit hat sich die Pokerzocken zu einem Milliardengeschäft entwickelt. Wen mag es also verwundern, dass sich nun auch einer der Web-Giganten wie Yahoo eben eine Scheibe davon abschneiden möchte. Daher hat Yahoo eine Pokerseite in UK und Irland gestartet.

Was ich nicht weiß: wie ist das für deutsche Bürger, ist die Teilnahme illegal oder wo kein Kläger, da kein Richter?

via Techcrunch


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

7 Kommentare

  • Ich glaube nur das Angebot ist strafbar. Es gibt ziemliche viele Online-Poker-Spieler in Deutschland – die Onlinecasinos haben ihren Sitz auf irgendwelchen Atollen 😉

    Ich spiele hin und wieder um Centbeträge bei Pokerstars, darüber kann ich auch nichts schlechtes berichten.

  • So weit ich weiß ist letzteres der Fall, sobald es um echtes Geld geht. (Wenn man von Deutschland aus spielt, natürlich. Aber darum ging es ja sicherlich auch bei deiner Frage…)

  • Illegal weil wir ein Glücksspielverbot in Deutschland haben. Der Streit könnte sich nur darum drehen wo der Spielort ist.

    Liegt der virtuelle Raum in Deutschland oder im Server des Anbieters. Er materialisiert sich mit meiner Browsersoftware auf meinem Bildschirm und ist damit lokal. Urteile gibt es da so weit ich weiß noch nicht in ausgeklagter Form.

    Das wird übrigens demnächst auch bei anderen Fragen noch wichtig werden. Wo wird ein Geschäft abgeschlossen? Welcher Gerichtsstand und welches Recht gilt. Nicht mal so sehr für zweifelhafte Geschäfte sondern für ganz normale.

    Ich biete russische Produkte in Kommission auf einer kanadischen Plattform mit einer deutschen Firma an. Wir haben als Gerichtsstand Dubai und englisches Recht vereinbart. Aber wo wir ohne Vereinbarung gelandet wären, ist mir und den Beteiligten völlig unklar. Ach ja die Auslieferung erfolgte aus China und die Warenannahme war auf Costa Rica. Schönes buntes globales Dorf und mit Sicherheit auf Dauer nicht rechtsfrei.