Sonstiges

Normal statt Super tanken geht auch

meint die Süddeutsche: Es muss nicht immer Super sein
Auch ein Weg, ein bisschen Geld zu sparen: billigeres Normal- statt Superbenzin zu tanken. Die Motoren vertragen es problemlos

Update: in den Kommentaren stehen dazu hilfreiche Hinweise!!!

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

26 Kommentare

  • Ich würde das so direkt nicht wirklich unterschreiben. Es kommt zwar immer auf den Motor an, mein kleiner 2,4 Liter mag Benzin aber nicht wirklich und quittiert das mit lauterer Motorkulisse und einem Mehrverbrauch der die paar Cent Ersparnis bei weitem überschreitet. Ich tank also lieber teuer (eben nicht teuer*er*) und sicher 🙂

  • Es kommt eben auf die Oktananzahl. Ist diese zu gering, kann es durchaus zum Motorklopfen kommen, was sicherlich nicht gut für das Auto ist 😀
    Ein anderer Tip wäre, den Reifendruck zu überprüfen und die Reifen mit ein wenig mehr Luft versorgen, dies senkt den Widerstand und das Auto verbraucht „weniger“.
    Oder eben, jemand tritt den Ölkonzernen und der Regierung in den Hintern, damit sie mit den Benzinpreisen nicht machen, was sie wollen.

  • Ich bin auch der Meinung das man ohne Probleme normales Benzin tanken kann. Gerade bei älteren Autos spielt das keine Rolle mehr. Bei Autos deren Motor eine hohe Leistung hat sieht das wieder anders aus. Eine generelle Aussage lässt sich wohl nicht machen.

  • ich kenne diverse autos die nach langer nutzung von nomal statt super den geist aufgegeben haben. und wie die kolben und ventile aussahen…

    ob die paar cent sparen einen austauschmotor aufwiegen.

    wieso wird solcher mist immer noch veröffentlicht. solange das fahrzeug keinen klopfsensor hat, muss das rein, was drauf steht.

  • Mein Fahrlehrer hat gesagt, dass man das Tanken soll was vorgeschrieben ist – bei älteren Autos 8-14 Jahren mag es egal sein, doch bei neuen würde ich aufpassen, lieber teurer tanken, als
    1. kürzer fahren, durch Mehrverbrauch.
    2. Das Risiko eines Werkstattbesuches verringern.

  • also wenn der wagen keinen klopfsensor hat, kann das ganz schnell ganz böse werden wenn der falsche sprit getankt wird. beim klopfen (was ja nichts anders ist als ein vorzeitiges zünden des gemisches im Zylinder) werden schläge auf den motor ausgeübt die sowohl die lager als auch die zylinder des motors zerstören können. zudem kann es sein das der motor mit verringerter leistung arbeitet, was indirekt zu einem mehrverbrauch führt.

    nene, die paar cent bringen es nicht, da ist es vernünftiger mal zu laufen statt eine kurze strecke zu fahren oder einfach mal ein öffentliches verkehrsmittel zu benutezn wo möglich.

  • Auch wenn der Motor es verträgt, sprich nicht kaputt geht, heisst das nicht dass es auch sinnvoll ist. Denn dadurch dass der Sprit nicht so Klopffest ist wie es der Auslegung entspricht muss die Motorsteuerung den Zündzeitpunkt verstellen, letztlich verliert der Motor dadurch etwas Leistung und verbraucht ein wenig mehr Sprit. Das ist zwar auch nicht tragisch für den Motor, wiegt aber die 2ct Preisunterschied zwischen Normal und Super sehr schnell wieder auf so dass es nicht wirtschaftlich ist.
    Von daher: das tanken worauf der Motor ausgelegt ist oder sich zumindest mal ausrechnen wie viel man auf 100km spart und wie wenig Mehrverbrauch das wieder aufwiegen würde.
    Anders wäre es, wenn der Motor neben Zündzeitpunkt (und ggf. Ladedruck) auch noch die Kompression beeinflussen könnte. Saab hat soetwas entwickelt, leider noch nicht Serienreif (google: „Saab Variable Compression“). Damit könnte sich der Motor im Prinzip auf alles einstellen was der Sprit hergibt und die Fahrsituation verlangt. Ein tolles Konzept allerdings auch aufwändig (und damit teuer) und wohl auch absehbare Zeit nicht zu bekommen, wenn überhaupt irgendwann…

  • Uns wurde auch empfohlen bei unserem 75 PS Skoda Oktavia statt Super, Normal zu tanken. Nach ein paar Wochen haben wir wieder Super getankt, da sich der Motor definitiv viel rauher und recht ungesund anhörte. Auch von anderen hab ich gehört, dass das auf Dauer nicht gut geht.

    Die Süddeutsche sollte also solche Weißheiten nicht allgmein verbreiten wenn es nicht allgemein gültig ist. Find ich gefährlich (zumindest für den Motor ;))

  • Was man an Cent pro Liter spart geht doch dadurch wieder drauf, das man den Pinsel (unbewusst) tiefer durchdrückt und demzufolge mehr verbraucht. Geld sparen tut man durch Benzin statt Super ganz sicher nicht.

  • mir wurde schon vor geraumer zeit vom hersteller mitgeteilt, wenn ich andere treibstoffe als die vorgegebenen benutze verliere ich sämtliche garantieansprüche. hier ging es um 91 oder 95 oktan.

  • Also ich muss sagen, dass ich mit meinem Auto, bei dem Super empfohlen wird und Normal-Benzin erlaubt ist, keine Probleme habe Normal-Benzin zu tanken. Der Spritverbrauch ist der Gleiche. Das liegt vor allem daran, dass das Auto für seine 115 PS 2,0l Hubraum zur Vefügung hat. Bei neueren Autos werden aus bspw. 1,4l ja 170 PS herausgeholt. Da ist Super oder sogar Super Plus natürlich unentbehrlich.

  • Ich kann mit meinen BWM mit Super oder Normal tanken.

    Das bringt aber leider auf grossen Strecken nicht viel.

    Bei Normal fehlt dann der Power der sich dann auch noch durch den erhöhten Spritverbrauch bemerktbar macht …

    Von daher wenn Normal … dann mixe ich…

  • Die Oktanzahl ist wichtig und man kann mal ab und an so jede 3-4 Tankladung dann normal tanken – mehr nicht. Ansonten wirkt sich das nicht gut auf den Motor und den Verbrauch aus – Motor wird mehr belastet…

  • bin froh das ich seit paar tagen diesel fahre. der tdi is echt super angenehm und schön männlich rau 😉
    die mitfahrerschaft hat sich gewundert das für den die gesamte festival-fahrerei am wochenende nur 7 euro fällig wurden ( 2 mal 55km), das is echt um einiges billiger als bus 😉
    und für die langstrecken an die FH erst recht.
    das wiegt dann auch die mehrkosten an steuern wieder auf 🙂

  • Wir sollten zukünftig mit Panzern fahren, die meisten fahren mit allem was irgendwie flüssig und brennbar ist, z.B. der Leopard 2

    beim Einsatz im Gelände muß man mit einem Treibstoffverbrauch von 600 bis 700 l/100 km rechnen. Im Leerlauf verbraucht der Motor 12 l/h. Diese Werte beziehen sich alle auf den Verbrauch von Diesel, es kann jedoch auch Petroleum und Kerosin verbrannt werden. Im Notfall kann man den Motor auch mit jeder anderen brennbaren Flüssigkeit wie Speiseöl oder hochprozentigem Schnaps (teurer Spass) „befeuern“, solange ein gewisser Prozentsatz Diesel zum Mischen mit eingefüllt wird. Im Frieden wird nur mit Diesel gefahren und die Verbrennung anderen Treibstoffs bedarf der Zustimmung eines höheren Truppenführers, da dies die Leistung und vor allem die Lebensdauer des Motors erheblich herabsetzt. Die Mehrstofffähigkeit wird unter anderem durch die Na-Befüllung der Kolben gewährleistet.

    Ob das der Geldbörse langfristig zuträglich ist, man darf es bezweifeln 😉

  • Hallo Kollegen..

    ha! Sehr schlau!

    Hintergrund: Es funktioniert deshalb so prächtig, weil viele Tankstellen aus Kostengründen nur noch einen Tank für „Normal“ und „Super“ betreiben. D.h.: Da die Kosten für Tankreinigung und noch viel mehr für die Lieferung (1x Tankwagen billiger als 2x Tankwagen) gespart werden, zapfen beide Zapfstellen aus einem Tank. Comprende!?!
    Daher klappt es auch mit „Normal“ einfach „Super!“

    Gruss
    PeterPan

  • @PeterPan, schon mal was von Kammersystemen in Tankwagen gehört!?

    Eher würde ich mir mal Gedanken machen was so manche (nicht nur) „frei-Tanke“ für Kunststückchen anstellt, um den Sprit zu Strecken (ja genau, so wie bei dem Pulver zeug´s)

    Den Beitrag von rowi finde ich okay. Laufen tun alle Motoren, nur die Frage ist wie gut und wie lange die Motoren (besonders die Ventilsitze) das mitmachen 😉

  • Die derzeitigen Spritpreise sind ein Hohn. Deshalb vergleiche ich hier aktuelle Preise.

    www. spritvergleich.info

    Man muss sparen wo es geht.

  • Ich bin auch schon auf den Trichter gekommen, einfach normal statt super zu tanken. Allerdings ists auf Dauer trotzdem teuer…. Ich fahr seit einiger Zeit öfter mit dem Rad, letztes Jahr konnte ich dadurch ne Menge Spritgeld sparen. Und mehr Zeit kostets mich auch nich, bei dem Berufsverkehr in unserer Stadt ist man mit dem Rad echt besser dran, hab ich so festgestellt.