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Jaiku darf auch mal ran

Twitter ist zwar nach wie vor am explodieren, doch Jaiku hat die jüngste Zeit einen kleinen Schub erhalten, nachdem die User nun ein wenig vorab „what are you doing“-Kultur geatmet haben und sich nun nach einen funktionaleren Alternative bereitwilliger umschauen. Siehe PaulinePauline: Unruhe im Hause Twitter … zieht die Karawane zu Jaiku?. Twitter bleibt nach wie vor ganz weit oben, aber wie gesagt, ähnliche Tools dürfen jetzt auch mal ran. Jaiku sagt mir persönlich überhaupt nicht zu, da es noch viel mehr als Twitter auf die mobile Nutzung ausgelegt wurde. Zudem gefällt mir die GUI nicht, wie auch, mit 40 Jahren will man nicht mehr von Optionen erschlagen werden.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

8 Kommentare

  • Jaiku ist funktionsüberladen? Ich finde es hat genau das nötige Maß an Funktionen mehr als Twitter.

    Schade nur, dass es (noch) nicht so viele schöne Tools gibt.

  • Also ich halte Jaiku auch absolut nicht für Funktionsüberladen – aber das muss wohl am Altersunterschied liegen 😉

    Was ich aber nicht verstehe…da meckern immer alle, dass in Deutschland nix geschieht und dass nur blind kopiert wird.
    Dann macht sich mal jemand Gedanken, wie man eine gute Idee verbessern kann (wie wir mit dukudu.de) und dann ziehen Sie alle Ihre Accounts gleich ins Ausland um, anstatt sich erstmal in Deutschland umzusehen.
    Hallo! Leute! Wir bieten alles was Jaiku bietet, bieten mehr Sicherheit und eine solide Gruppenfunktionalität um verschiedene Freundeskreise (Privat, Arbeit, Events…) getrennt voneinander zu verwalten.
    Das alles verpackt in einem neutralen GUI und möglichst einfach zu administrieren.
    Ausserdem 4 Nummern zum einsenden von Nachrichten per SMS (für jedes deutsche Netz eine) damit es Euch noch weniger kostet bzw. Ihr Freikontingente ausnutzen könnt.
    Und und und…
    Leute…schauts Euch wenigstens mal an bevor Ihr gleich alles nach Finnland verlagert 🙁
    Danke fürs zuhören und…
    …sorry Robert fürs zuspammen Deiner Kommentare…aber das musste mal raus.

    Grüße

    Christian
    http://www.dukudu.de

  • eine gruppenfunktion ist in der tat das, was mir bei twitter immer gefehlt hat, um es auch mobil zu nutzen.
    hatte mich mittlerweile damit arrangiert, twitter nur als chat im web zu nutzen…

  • Twitter kannte ich nicht, aber dukudu.de wurde mir durch einen Bekannten empfohlen und ich muss sagen: nachdem ich mich da etwas eingearbeitet habe, ist das wirklich einfach zu bedienen und hat die notwendigen Funktionen (Gruppenverwaltung, SMS-Benachrichtigung etc.).
    Jetzt müssen nur noch ein paar mehr Benutzer (sprich: viele meiner Freunde) da sein und gut ist.

  • @christian: Warum Jaiku?

    Zum Beispiel weil die Integration externer Feed bei Jaiku ganz nett ist. Die lassen sich auch einzeln von Freunden unsubscriben. Das ist wenn man die Kommunikation über solche Dienste aktiv nutzt sehr nerven- und Zeitschonend.

    Ansonsten ist dukudu ganz hübsch – hab mich mal angemeldet und werde die Entwicklung verfolgen. Ein großer Schmerz bei Jaiku sind derzeit die fehlenden Tools für Windows und v.a. Linux – bei Dukudu fehlen die leider auch. Ebenso finde ich Dukudu viel zu überladen für die gebotenen Funktionen.

    Hope that helps.

    Frank

  • @Frank

    Das mit den Feeds ist natürlich ein Argument.
    Daran arbeiten wir noch.

    Tools für Windows usw. sind angedacht stehen aber etwas weiter hinten auf der Liste, weil unsere Startegie etwas anders ist…

    Die Sache mit dem „überladen“ ist angekommen. In anbetracht der gebotenen Funktionsvielfalt finde ich das Interface aber relativ übersichtlich und schlank. Diesem Thema haben wir auch einen großen Teil unserer Zeit gewidmet. Wir arbeiten ständig an der Verbeserung der Usability.

    Danke für die konstruktive Kritik.

    Christian

  • @Frank

    >>Wie ist denn Eure Strategie, wenn die Tools da >>nicht reinpassen? 😉
    Ich hab ja nicht geschrieben, das sie nicht reinpassen – sondern dass sie etwas weiter hinten auf der Liste stehen 😉

    Andere Features halten wir für unsere Strategie und unsere Zielgruppe für wichtiger.

    Die Tools sind wichtig – keine Frage.