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fuchtel fuchtel rumfuchtel

hihi, Heiner Wittmann vom Klett-Cotta Verlag und Blogger (klett-cotta Blog) hat mir Bilder zugeschickt, die er von mir während einer Barcamp-Session beim Vortragen geschossen hat. Wie man sieht, müsste man mir die Hände fesseln, um mich zum Schweigen zu bringen:)))

robfuchtel
robfuchtel
robfuchtel

und das Lächeln kann ich mir auch nie verkneifen
robfuchtel

was mir dabei auffällt: die Bilder sind etwas unscharf, liegt das an der Kamera oder womit vermeidet man diesen Effekt, wenn man ohne Blitz fotografiert? Heiner hat, wenn ich mich recht entsinne, eine Spiegelreflex und keine billige 08/15 Digicam verwendet.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

38 Kommentare

  • Die Linse/das Objektiv müssen halt auch „gut“ sein.

    Und gerade bei einer Spiegelreflex hast Du jede Menge Möglichkeiten, die Verschlußzeiten niedrig zu halten, damit keine Unschärfe durch Bewegung dazu kommt: ISO vergrößern, Blendenzahl verkleinern, extra Unterbelichten, etc..

  • @Matthias, zusammen mit Martin Hiegl haben wir versucht mit den Sessionteilnehmern den Mythos der Bedeutung von Blogs zu vermitteln, aber auch einige Tipps, wie man etwas besser bloggt.

    @Dirk: ok, ich seh schon, Buch lesen und trainieren:)

  • Wenn ich mir die Bilder so ansehe duerfte das was unscharf Bewegungsunschaerfe sein, also wo sich die Haende oder der Kopf zu schnell bewegt haben.

    Da er ohne Blitz fotografiert hat muss die Kamera ja fuer das fehlende Licht kompensieren, was sie zu einem grossen Teil durch eine laengere Belichtungszeit erreicht. Und wenn Du dann rumfuchtelst oder den Kopf schuettelst gibt das Unschaerfen, da sich die Haende und/oder der Kopf bewegen waehrend die Kamera das Bild belichtet.

    Manchmal kann man da noch etwas drehen indem man die ISO Einstellung hochschraubt (kann man bei vermutlich allen DSLRs), aber irgendwo hat das auch Grenzen. Und man muss es vorher machen 😉

  • Ich tippe wie mein Vorredner auf Bewegungsunschärfe bei der Hand, was recht eindeutig ist 🙂 Die Gesamtschärfe, bzw. das Fehlen könnte entweder auf die Linse zurückzuführen sein (glaub ich nicht – das untere Bild geht ja), oder eben auf eine zu lange Belichtungszeit.

    Eine Faustregel, damit es zu nicht verwackelten Bildern kommt (die man aus der Hand schießt): die Verschlusszeit sollte schneller sein, als 1/Brennweite. Beispiel: 50mm Brennweite – mindestens 1/50stel oder „schneller“.
    Bei Digital-Kameras mit Cropfaktor heisst die Faustregel auf 1/Brennweite*1,6. (Das ist der Crop der Canon 300/350/400/10D/20D/30D)

    Das heißt, bei 100 mm Brennweite sollte mindestens 1/160 verwendet werden.

  • Auf die Vorlage kann ich nicht schweigen.

    Lieber Robert, et liecht nicht am Objektiv und et liecht auch nich am Blitz. Et liecht am Objekt.

    Schau dir morgens mal im Spiegel an. Du wirst an den Rändern immer unschärfer. Das ist die Basic-Unschärferelation. Du solltest dein Handtuch griffbereit sein.

    Bald ist es soweit und du diffundierst in die unendlichen Räume.

  • Eins, was ich immer nicht verstehe: Warum wird eigentlich so gerne alles „rausgehauen“, so wie es auf den Chip gebrannt wurde? Die digitale Fotografie erlaubt doch das schnelle und verlustfreie (gut, bei jpg verlustarme) Bearbeiten. Ein wenig Zeit für das Aufpolieren von Bildern ist doch immer da 😉

    (einer der Gründe, warum ich „direct-print“ = aus der Kamera direkt auf den Fotodrucker für überflüssig halte).

    Whatever: So sieht Robert ohne Grünstich aus:

    Myspace Image Hosting

  • wie funktioniert das ohne der Champion of Photoshop zu sein? Gibt es einfache Bildbearbeitungsprogramme mit Filterfunktionen, die auch ein Doofer wie ich verstehen?

  • Das Problem an der Gesamtunschärfe ist nicht die Qualität des Objektivs und auch nicht zwangsläufig Bewegungsunschärfe, sondern ein Phänomen, das sich Tiefenschärfe bzw. Schärfentiefe (je nach Gusto) nennt. An und für sich eine nette Sache: Je offener (= größer = kleinere Blendenzahl) die Blende desto kleiner der Bereich, in dem das Objektiv scharf stellt – so werden dann z.B. Objekte im Hintergrund unscharf dargestellt.

    Was hat das jetzt mit deinen Fotos zu tun? Das Problem an „Schnappschusskameras“ ist, dass man damit keine vernünftigen Schnappschüsse machen kann – die Zeit zwischen dem Druck auf den Auslöser und der Belichtung ist schlicht zu lang. Oh, da habe ich etwas nicht richtig gelesen. Egal, gilt auch für eine Spiegelreflex: Wenn du in (dunklen) Räumen fotografierst, ohne Blitz, dann stellt die Kamera automatisch auf eine sehr offene Blende. Die Tiefenschärfe wird dadurch sehr schmal. Die Kamera stellt scharf, aber bis zur Belichtung ist dann der Fotografierte schon wieder etwas aus der Schärfeebene herausgewandert. Oder die Hand des Fotografen hat sich bewegt. Das geht leider sehr schnell, besonders wenn man das Objektiv auf die größte Telestufe herausgezoomt hat.

    Da kann man dann nur noch a) beten, b) möglichst viele Fotos machen um wenigstens ein scharfes zu bekommen und c) die Empfindlichkeit (ISO-Zahl) hochsetzen und manuell Blende und Belichtungszeit einstellen um einen guten Kompromiss zwischen Tiefenschärfe und der Gefahr der Bewegungsunschärfe zu bekommen.

  • 400 ISO erklärt das „Rauschen“. Für eine 1/15 ist das doch gut geworden. Übrigens mit einer DSLR wäre das nix geworden, weil der Spiegelschlag gerade bei 1/15 bis 1/25 richtig dolle reinhaut (Erschütterung = Verwacklung). Die verwendete Kamera hat keine Spiegelauslösung, deswegen ist sowas schon möglich (Tipp: Kamera an den Körper ranziehen und tief ausatmen – während des Ausatmens den Auslöser drücken…) Was anderes ist es natürlich, wenn die Kamera (oder das Objektiv) einen Bildstabilisator hat. Damit „gewinnt“ man 2 bis 3 Blendenstufen. Ist bei der o.g. Kamera aber nicht mit dabei, glaube ich.

    …Und schalten Sie auch morgen wieder Manuels Fotoschule ein ;-)))

    P.S.: Wegen Bildbearbeitung meld ich mich gleich nochmal.

  • Normalerweise kann man da ja ganz gut variieren. Die heutigen Geräte verfügen meistens über eine Auswahl unterschiedliche Programme (bzw. Aufnahmemodi) zur Steuerung der relevanten Parameter. So z.B. Sport / Portrait / Nacht / Kerzenlicht, etc.

    Im Zweifelsfall tut es auch ein Stativ oder eine sehr ruhige Hand (das klingt vielleicht banal – aber gerade bei kleineren Geräten verreißt man schon mal etwas) und gegen manches verwackeln kommt dann der Bildstabilisator dann nicht mehr an 😉

    Und -auch- wie schon angesprochen, die Güte und Qualität des Objektivs und der Kamera (auch der digitale Fokus macht mitunter schnell aus einem Schnappschuß Pixelbrei) haben einen großen Einfluß.

    Ich bin ja auch nur mit den Kameras von meinem N80 rumgelatscht und da haben die Bilder auch immer schnell eine Bewegungsunschärfe drin (weswegen ich auch noch nix zufriedenstellendes flickrn konnte, Ausbeute leider, leider sehr mager)

  • PS: der leichte Rotstich in meinem Bild oben kommt wohl durch die nachträgliche Komprimierung vom Imagehoster…grrrr!
    ……………………..

    Also, bei den meisten Kameras ist eine rudimentäre Bildbearbeitung mit dabei. z.B. Photoshop-Elements. Das ist, gerade in den neueren Versionen, schon völlig ausreichende, um seine Digitalfotos zu „veredeln“.

    Folgende Funktionen sollte eine BBS haben:
    – Schnittfunktion (Um den Bildausschnitt nachträglich zu ändern – wie oben, wo das Blatt an der Seite störte). Merke: Konzentration auf das wesentliche im Bild – alle störenden Elemente wegnehmen.
    – Tonwertkorrektur (egal, ob man dies nun mit Gradationskurve, Tonwertkorrektur oder Farbbalance macht – wichtig ist, dass es sowas im Programm gibt). Die ist wichtig, um z.B. einen Stich im Bild auszugleichen (z.B. durch falschen Weißabgleich etc.) Wenn es eine Pipette gibt für den Grauwert – wunderbar! Dann sucht man sich im Bild eine entsprechende „Graustelle“ und stellt darauf das Bild ein. Funktioniert sehr gut. Wenn es das nicht gibt – versucht die Auto-Tonwertkorrektur. Bringt meistens auch gute Ergebnisse. Aber: eine Automatik ist manchmal etwas „dumm“ – d.h. sie kann auch daneben liegen
    – Rote Augen-Funktion (Wenn direkt angeblitzt wird, kann es zu roten Augen kommen). Ist bei den meisten Programmen dabei. Der „noble Weg“: selektiv die roten Augen umfärben. Funktioniert in Elements ganz gut. Aber da ist die Automatik schneller und ebenso zuverlässig
    – Scharfzeichnungsfilter. Wenn das Programm über einen „unscharf maskieren“-Filter verfügt: Wunderbar! Damit kann man kleine Unschärfe beseitigen. Diese entsteht z.B. auch, wenn man große Bilder auf Webgröße zusammenschrumpft. Sollte immer als letzter Bearbeitungsschritt erfolgen, bevor das Bild abgespeichert wird.

    Das wären die „Basics“.

    Nice to have:
    – Rauschfilter – damit kann man hohe ISO-Aufnahmen und das daraus entstehende Rauschen wegnehmen (gibt es auch viele Plugins, die sowas erledigen)
    – Abwedler / Nachbelichter – damit kann man selektiv Stellen im Bild aufhellen oder abdunkeln (wie oben Robs Augen und Zähne 🙂
    – Tiefen/Lichter-Filter – damit kann man noch gezielter Unter- oder Überbelichtungen „ausbügeln“
    – variable JPG-Speicher-Module. Um verschiedene Qualitätsstufen (Web / Druck / Mail) nutzen zu können. Was bringt das schönste Bild, wenn es durch die Komprimierung kaputt gemacht wird?
    – „Zauberstab“-Funktion. Gibt einem die Möglichkeit, Teile im Bild zu markieren, und so selektiv zu bearbeiten
    – Kopierstempel. Damit kann man z.b. störende Bildelemente entfernen, ohne den Ausschnitt zu verändern. Flecken an der Wand, hereinragende Finger etc. können so einfach „weggezaubert“ werden.

    Gut, das sollte als Einstieg erst einmal genügen.

    Es gibt übrigens auch Online-Programme, die teilweise sogar recht gute Ergebnisse bringen. Eins wäre: http://pixenate.com/ – aber es gibt viele davon…

  • @ Manuel:

    Die Frage läßt sich sicherlich nicht einfach beantworten, aber welche aktuellen Kameramodelle kennst du und würdest du empfehlen?

    Um das ganze etwas zu unterteilen vielleicht nach Spiegelreflex und Snapshot-Camera 😉

    Und, ja ich weiß eine absolut endgültige Wahrheit gibt es nicht 😉

  • Das war mir peinlich. Unscharfe Fotos und gleich von allen kommentiert.

    Genau: die Coolpix ist keine Spiegelreflexkamera, macht also keinen Krach beim Auslösen. Lange Zeiten, weil ich den Blitz nicht mag. Und wird LEIDER nicht mehr von NIKON angeboten. NIKONs Kamera Coolpix 995 (meine Lieblingskamera) und NIKON 5700 und 8700 haben mir seit 5 Jahren bei schon fast 200 Veranstaltungen im Literaturhaus geholfen: > http://www.literaturhaus-stuttgart.de/veranstaltungen.html

    Stimmt, ich war bei der Nachbearbeitung von Roberts Fotos etwas schnell – hatte das sanfte Nachschärfen vergessen – damit muß man höllisch aufpassen, man sieht solche Tricks sofort. Viel besser ist es, Roberts natürlichem Bewegungsdrang nachtzugeben.

    Das war übrigens eine richtig gute Session. Und das Rauschen kommt von den 400 ASA, dafür ist es aber im Ergebnis nicht von großem Gewicht.

    Wenig Rauschen, mehr Schärfe: http://www.stuttgart-fotos.de oder um mein Image wieder zruechtzurücken und zu schärfen http://www.romanistik.info/romanik.html

  • da ist nichts, was Dir peinlich sein müsste, Heiner. Ich beweg mich halt ständig, da wird nicht mal ein Profi einfach superscharfe Fotos schießen können.

    Frage: kann man denn nicht bewußt die Unruhe des Objekts mitnehmen, indem man diesen Effekt gar noch verstäkrt, also mit der Unschärfe arbeitet?

  • @ Mic: Puh, da mag ich echt keine Antwort drauf geben. Weisst, wer sich einmal festgelegt hat auf ein System, der hat Zubehör / Objektive etc. Ich z.B. hätte gerne eine Canon 5D – um den besch… Crop-Faktor meiner 20D loszuwerden.

    Ansonsten gilt bei SLR – der Body ist der Linsenhalter – die geben sich alle nicht viel. Wer frisch einsteigt, soll nach Haptik / Gefühl und vor allem Geldbeutel entscheiden 🙂 Es ist wahrscheinlich echt egal, ob Du Dir eine Canon, eine Nikon, eine Sony oder Fuji holst. Wichtig ist: gibt es das Zubehör, was Du brauchst – gibt es (ganz wichtig!) Drittanbieter, die Zubehör anbieten (weil die originalen Teile sind immer verflixt teuer. Ist so wie mit dem Drucker und der Tinte)? Danach vorher informieren. Und dann: Kamera in die Hand nehmen, merken ob Du damit klar kommst, ob das Feeling stimmt. Und dann kaufen 😉

    Bei den „Kompakt-Knipsen“ ist das A und O die Linse! Die kannst Du ja nicht tauschen. Also vergiss erst einmal die Megapixel und das Aussehen der Kamera… schau nach, was für eine Optik verwendet wird. Schau nach einer guten Anfangsblende 2.0 (z.B.), guck nach wie sich das im Zoom ändert (durchgehende Lichtstärke ist natürlich superfein aber kostet auch). Und lass Dich nicht von 400mm (umgerechnet) oder so blenden. Wichtiger ist eine vernünftige Anfangsbrennweite. 35mm ist ok, 28mm ist sehr angenehm (Achtung! dies sind die KB-Brennweiten). Naja, und dann gilt auch hier wieder: anfassen, ausprobieren und dann mitnehmen. Nix ist blöder, als eine Kamera die rumliegt, weil sie eben nicht zu einem passt (Wurstfinger und Winzauslöser, z.B.)

  • Robert (#21),

    Klar kann man das, das ist sogar ein recht beliebter Trick. Kann man in zwei Richtungen machen, z.B. bei einem fahrenden Auto (sieh Dir mal ein paar Formel 1 Fotos an, da wirst Du diese Sachen oft finden):

    Entweder man zieht die Kamera mit, dadurch bleibt das Auto scharf und der Hintergrund wird verwischt.

    Oder die Kamera bleibt statisch wodurch der Wagen verwischt wird.

    In beiden Faellen wird der Effekt/ Eindruck der Bewegung und der Schnelligkeit erzeugt bzw verstaerkt.

    Oder bei Menschen, ich habe ein paar Bilder von Taenzern, wo diese teils gezwungenermassen (es war relativ dunkel und ich wollte keinen Blitz verwenden) teils bewusst durch eine vergleichsweise lange Belichtungszeit unscharf sind. Mit einem Blitz bzw kurzer Belichtungszeit waeren sie „eingefroren“ worden, so sieht man die Geschwindigkeit der Bewegung. Und Highland Dance ist ziemlich schnell.

  • vom Prinzip her könnte man doch einen ruhenden Bereich suchen und anfixieren, in der Regel müsste das der Oberkörper (ohne Kopfbereich) sein. So wäre es doch möglich, das Badge oder aber den Kragen zu fixieren, oder?

  • Kommt drauf an wieviel sich die Person bewegt, aber theoretisch ja. Und ein bisschen Glueck muss man haben.

    Ich habe ein paar Bilder von Taenzern wo der Oberkoerper einschliesslich Kopf scharf ist und die sich sehr schnell bewegenden Beine unscharf sind.

    Halt genau im richtigen Moment ausgeloest. Oder auch auf Serie gehabt, weiss ich nicht mehr genau.

  • @ Manuel Vielen Dank für die ausführliche Antwort 🙂 Das war ja schon mal eine umfassende markenunabhängige Kaufberatung für Digicams, was wahrlich nicht so einfach ist …

    Ich hab mir immer mal Kameras ausgeliehen und dann ein Wochenende oder so damit Fotospaziergänge gemacht (siehe meine Flickr Bilder) http://tinyurl.com/2cgq9h So hab ich schon mal zwei IXUS und ein Casio Exilim 770(?o.ä.) getestet. Das war schon mal sehr interessant, unter anderem auch was für eine Reichweite man damit hat – also wie das Bild ohne Zoom und vollgezoomt (optisch und digital) aussieht. Da erkennt man dann auch schnell die Grenzen der Schnappschuß-Kameras wobei selbst diese Zwerge ja heute schon technische Wunderwerke sind.
    Aber wie du bemerktest die Linse oder die Optik und der Chip sind dabei sehr wichtig. Lichtstärke ist auch ein Stichwort wenn man gute Bilder bei Parties oder Abend/OpenAir-Veranstaltungen machen möchte.
    Und man muß seine Einsatzzwecke kennen. Für mich wäre z.B. für zukünftige Unterwasserfotografie was ich immer schon beim Tauchen mal machen will, wichtig ob es Unterwassergehäuse zu „moderaten“ oder besser erschwinglichen Preisen gibt, die Cam einen Blitz-Synchroanschluß für einen externen Blitz, und die Brennweite des Objektiv entscheidende Punkte.

    Eine allgemeine Empfehlung kann es bei der Leistungsbreite und der Angebotsvielfalt sicher nicht geben, aber hier wurden zumindest einige meiner Gedankengänge bestätigt 🙂

    Ein guter Kumpel von mir ist auch Fotograf, und hat das echt raus. Leider ist der nicht so recht blogaffin 😉 Vielleicht kann ich ihm aber mal vorschlagen er soll sich das hier -und den darauffolgenden Beitrag mal durchlesen. Also zumindest vom Wissen könnte er sowas machen. Ich werde ihm das mal vortragen und mal sehen was er von der Idee hält!

  • Robert: „Frage: kann man denn nicht bewußt die Unruhe des Objekts mitnehmen, indem man diesen Effekt gar noch verstärkt, also mit der Unschärfe arbeitet?“
    Klar geht das: > Knopfdruck hieß mein Betrag auf dem Stuttgart-Blog, auf dem ich mit Fotos zegen wollte, wie schwer das sein kann, auf der Stadtautobahn einen Fußgängerweg – wenn auch mit kleinen Verschnaufinselchen – über 8 oder 10 Spuren hinweg einzurichten – und das in einer Autostadt, wo die Autos mit dem Stern immer so brausen. Blende 8, 11 und 30′, also wie Manuel sagte, Automatik abschalten, hohe Blendenzahl = längere Zeit, dann gibt es mehr Tiefenschärfe, aber alles Schnelle verwischt, wie das große schwarze Auto, das, jetzt nachdem der Übergweg in Berie ist, bei Rotlicht eine Pause einlegen muß.

  • @ Mic:

    OK, wenn Du viel Konzert-Aufnahmen machst, kommst Du um eine DSLR nicht herum. Warum? Weil Du a) verflixt „schnelle“ Objektive brauchst (also Lichtriesen 70 – 210mm bei 2.8 oder ähnliches) und b) einiges an Reserve bei der ISO. Die meisten Kompakten gehen nur bis 400, max 800 (da rauscht es dann aber massiv). 1600 oder teilweise sogar 3200 wirst Du aber für solche Einsätze brauchen.

    Stichwort Blitzschuh: Unbedingt! Du wirst Dir in den Hintern beißen, wenn Du keine externen Blitze verwenden kannst – und auf den internen oder komische Speziallösungen angewiesen bist.

    Ein Tipp für die Unterwasser-Fotografie. Wenn Du das nicht wirklich professionell betreibst – dann lohnt sich so ein Body dafür nicht (die sind wirklich unverschämt teuer!). Nimm in so einem Fall einfach Unterwasser-Einwegkameras. Die sind sehr billig und machen erstaunliche Ergebnisse 😉 (Ernst gemeint!)

    Ja, lege Deinem Kumpel das Projekt mal nahe. Falls er prof. Hilfe für das Blog braucht – soll er sich mal melden.

    So, jetzt ist aber Schluß hier mit der Networkerei – wir sind ja nicht bei XING hier ;-))

  • @Manuel
    ob Robert mit Rotstich besser aussieht als mit Grünstich 😉
    Das muss Robert gut entscheiden 😉

    @ Robert,
    wenn Du Dich in der Geschwindigkeit bewegst wie Du postest ist es für mich unverständlich, dass Du wie ein richtig *gstandenes Mannsbild* aussiehst – aber wie auch immer,da muss manches Mal Unschärfe rein – so wie hier in Deinem Blog, sonst gäbs ja kein …“lesen Sie weiter …“

    lachende Grüße
    Monika

  • Hallo Robert,
    war einige Zeit nicht mehr hier und habe diese Fotos entdeckt. Irgendwie hatte ich dich anders in Erinnerung. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber hast du ein wenig zugenommen?

    ps: vielleicht liegt es auch nur an meinem unglaublich schlechten gedächtnis und du bist mir – warum auch immer – als adonis in erinnerung geblieben. 😉

  • Dann lag es wirklich an meinem schwachen Gedächtnis. Entschuldige. Wieder einmal ein guter Grund längere Pausen zu vermeiden. 🙂