Sonstiges

Zitat des Tages

warum sollte ein Webgründer in USA seine Zelte aufschlagen

If you succeed it’s great, if you fail try again that’s ok, you learned. In Europe it’s usually if you succeed hide and if you fail you suck, so don’t try again

Loic Le Meur, französischer Web-Unternehmer, den es nach San Francisco zieht. Er nennt in diesem Beitrag die Gründe, u.a. den o.g. Der bezeichnend genug ist, kennt wohl jeder von uns, wie angesehen Unternehmer in D sind, noch angesehener werden sie, wenn sie scheitern;)

Amen!


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

5 Kommentare

  • ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören. Nichts ist so hart wie eine Firmenpleite in den USA für die Mitarbeiter, nichts kann einen so sehr ruinieren wegen der Prozesse, und dass man einem Pleitier hilft, ist auch nur eine europäische Legende.

  • sprich, wie sieht es denn in D aus? Besser? Würde mal gerne wissen, ob die soziale Ächtung eines deutschen Pleitiers zu weniger Selbstmorden führt als in den USA.

  • Porsche-Chef Wiedeking sagt dazu:

    >Kein Unternehmen wird seine Standortentscheidung in erster Linie an den angebotenen Fördermitteln orientieren, denn jeder Manager weiß: Die Förderung läuft irgendwann einmal aus, doch das Werk muß sich auf Dauer rechnen.

    Hier nachzulesen…Er hat auch mal sinngemäß gesagt, „…jemand der als Unternehmer in Deutschland/Europa nicht weiß, wie man Geld verdient, ist kein Unternehmer sondern ein Versager“. Hart, aber es entspricht der Wahrheit…;-)

  • In Deutschland hilft der Staat bei Pleiten den Mitarbeitern für eine Übergangszeit, in den USA kannst Du schauen, dass Du Dein Zeug aus dem Büro holst, bevor es die Aasgeier kassieren. Zudem geht sehr oft die Firmenpension flöten. Für Arbeitnehmer ist Chapter 7 oder 11 die Hölle. Und wenn ein management unter Chapter 11 den Turnaround nicht schafft, ist das eine lebenslange Hypothek. Vor allem, weil Dir angesichts des amerikanischen Rechtssystems jeder, der kann, noch schnell in den Rücken fällt. In Deutschland würde man bei vielen Versuchen, noch schnell Geld rauszuziehen, eindeutig Nein sagen, aber amerikanische Anwälte ticken da anders. In Deutschland gibt es Mietverträge, in den USA Landlords, die die Schlüssel austauschen, nachdem sie das Material geklaut haben.

    Es gibt Bereiche, in denen das etwas anders war: Kleingewerbe in der Folge des 2. Weltkriegs. Da stammt nämlich die Idee vom Entrepreneurship her. Damals kamen die GIs aus dem Krieg und waren in normalen Studiengängen oft nicht mehr vermittelbar, weil an der Front mit zu anderen Erfahrungen konfrontiert. Die hat man dann in Entrepreneurshipzentren gesetzt, und die haben sich dann als Unternehmer tatsächlich nicht hängen lassen. Die hatten einen irren Corpsgeist.

  • Sorry Don Alphonso aber Deine Mischung zwischen Landlords, Diebstaehlen und Chapter 7 ist Vorurteilsgeschwaetz. Die Maer vom „sozialen Deutschland“ und den „unsozialen USA“ fuer Unternehmer wie Arbeitnehmer passt hier (mal wieder) nicht.