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ein Akt asymmetrischer Kriegsführung

so nannte damals der Chef von Guantanamo, Harry Harris, den Selbstmord von 3 Guantanamo-Häftlingen. Nun ist bekannt geworden, dass sich erneut einer der Bösen im Sinne der assymmetrischen Kriegsführung umgebracht hat. Folge der damaligen Selbstmorde: Man verschärfte die Maßnahmen. Folge: Aus Protest haben mindestens ein Dutzend Gefangene inzwischen wieder einen Hungerstreik begonnen. Die Gefangenen werden, gefesselt in Rollstühlen, über Schläuche zwangsernährt. Das Hospital bietet zudem „mentale Betreuung“ an. Ob der nunmehr vierte Tote diesen Dienst in Anspruch nahm – auch das ist unbekannt.
Bin gespannt, wie die Amerikaner nachträglich mit Guantanamo umgehen werden, welche Lehren sie daraus ziehen und ob überhaupt, was den nationalen Schandfleck angeht.

via Lebensfreude pur (was ein passendes Blog-Label)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

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