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wie Google einen AdWords Kunden kaltstellt

Markus Burkert berichtet, wie Google seinen AdWords Account gesperrt hat, nachdem er sich zwei kleine Minivopats erlaubt hat, die völlig belanglos sind. Für Google nicht, denn Google hat ja schließlich keinen Kundensupport, wie wir ihn kennen, sondern vielmehr einen „Support kostet nur“-Support:)) Gerät Dein Score irgendwann in den roten Bereich, kommst Du da nicht mehr einfach so heraus.

Markus ist nun soo happy mit dem Support, dass er andere bittet, über ihre Supporterfahrungen mit Google zu schreiben.

*höre ich die Einschläge näher kommen?*


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Frank Helmschrott

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

20 Kommentare

  • Ich hab zwei Weblogs. Damit könnte ich vielleicht 10 Euro pro Monat mit Werbung verdienen. Das ist es mir einfach nicht wert.

    Ab 300 Euro können wir weiter reden 🙂

  • Datt Ding heisst „Fauxpax“ ;-))

    Ehrlich, ich glaube es einfach nicht. Jede vernünftige Firma, die sich erlaubt, einen Werbekunden, der in einem halben Jahr 100.000 Euro Umsatz macht, so vor den Kopf zu stoßen, wäre aber sowas von schnell weg vom Fenster…

    Und Guhgl? Scheint es sich erlauben zu können. *kopfschüttel*

  • Nun ja, man könnte meinen: Google hat in dem Sinne ja keine Kunden, sondern Bittsteller, die es gegen Zahlung von Geld, Werbung machen lässt.

    Eigentlich wären die Google-Kunden ja die User der Suchmaschine, aber da diese User nichts dafür zahlen, sind es auch keine richtigen Kunden.

    Und wenn man keine Kunden hat, braucht man auch keinen Kundensupport. Und seinen Bittstellern gewährt man nur Audienzen, wenn man gerade besonders nett drauf ist.

    Und so lange wie sich Google das erlauben kann weil es keine signifikante Konkurrenz gibt, wird sich daran auch nicht viel ändern.

  • Also, das was Markus beschreibt – läuft doch unter dem Begriff „Click Flipping“…. man bucht günstig Adwords-Keys und leitet die direkt an die Affiliate-Programme weiter…

    weiß gar nicht, ob das so gewollt ist von google und affiliates…

  • >Datt Ding heisst „€œFauxpax“€? ;-))

    Fast richtig. Fauxpas ist ganz richtig 😉

    @Alex

    Den Ausdruck „Click Flipping“ höre ich zum ersten mal. Affiliate Arbitrage ist wohl geläufiger. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Anzeigen bzw. mache ich das mit Testkampagnen, um erstmal zu sehen, wie häufig ein Begriff gesucht wird. So war das auch in dem Fall, der zum Rausschmiss geführt hat. Den weitaus größeren Teil des Umsatzes mache ich schon mit eigenen Websites. Dort verdiene ich dann zwar idR auch mit Partnerprogrammen, sind aber trotzdem komplette Websites, die auch einen Nutzen haben. Also keine simplen Landingpges, die nur auf ein Partnerprogramm weiterleiten.

  • Ich denke auch nicht, dass das etwas mit zu viel Arbeit für Google zu tun hat. Bei dem Umsatz könnte er Google noch viel mehr beschäftigen und es würde sich immernoch lohnen.

    Ich vermute auch eher, dass es etwas mit so Dingen wie „Click Flipping“ (gab‘ es da nicht noch einen anderen Begriff für?) zu tun hat. Ich meine mich zu erinnern, dass Google irgendwann auch mal gesagt hatte, dass sie das nicht so toll finden… kann mich aber auch irren.

    Trotzdem dreist, jemanden so abzuservieren…

  • @Fauxpas, wenn man es so schreibt, wie es offiziell geschrieben werden. Ich habe mir die neue, deutsche Rechtschreibung zu Herzen genommen, dass man Wörter so schreiben so, wie man sie spricht:))

  • Jo, stimmt. Aber super – damit ist das Fettnäpfchen für heute schon abgehakt ;-))

    Zurück zum Thema: Ob Clickfish oder sonstwas… das sollte erst einmal scheißegal sein. Die Art und Weise, wie da (nicht)kommunziert wird, ist es doch, die mächtig stinkt!

  • Also ich bin mir absolut sicher, dass das nichts mit den Affiliate-Links zu tun hat. Da gibt´s sicher einige, die das in viel größerem Umfang machen, va. im englischsprachigen Raum. Ganz so gern hat Google das wohl tatsächlich nicht – das wird dann aber über den Quality Score geregelt. D.h. der Mindest-Klickpreis wird so hoch angesetzt, das es sich auf keinen Fall mehr rechnet.

    Was in meinem Fall zur Sperre geführt hat, sind wohl (halb-)automatisierte Vorgänge. Wer dreimal erotische Anzeigen schaltet, wird gekickt. Dass die Anzeigen ja nicht grade auf Porn-Seiten verwiesen und die zweite Verwarnung ungerechtfertigt war (weil ich das Bild schon rausgenommen hatte), wird dann halt nicht mehr persönlich von einem Mitarbeiter reviewed.

  • @Robert: Ich habe mir die neue, deutsche Rechtschreibung zu Herzen genommen, dass man Wörter so schreiben so, wie man sie spricht:))

    Auch ein Smiley macht sowas nicht besser. Korrekte Rechtschreibung dient dazu, dass man sich versteht. Wenn jeder einfach so schreibt, wie er will, dann geht dieses Ziel den Bach hinunter. Gerade du als Kommunikationsmeister hier solltest das doch eigentlich wissen.

  • Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Ganz einfach. Jetzt wissen wir schon mal, dass ein halbjähriger 100k Euronen-Umsatz noch keinen A-Kunden bei Google macht. 80/20 Prozent ist halt relativ.

  • Naja, wenn ich mir so anschaue, was große Konzerne teilweise für Ads schalten.

    Wir hatten erst heute morgen einen kleinen Beitrag auf http://blog.imedo.de/ zum Begriff „Drogen“, da uns ein Mitglied darauf hingewiesen hat…

    Große Online-Auktionshäuser dürfen sich wahrscheinlich bei den Budgets fast alles erlauben…

  • Sorry, aber die Story stinkt vorne und hinten….Entweder hat Markus gegen die TOS verstossen oder er war nicht „schlau genug“ sich einen Accountmanager zu organisieren oder er sammelt einfach gerne Links.
    Ein Anruf in Kalifornien genuegt um einen groesseren Adwordsaccount wieder flott zu bekommen.

  • der zweite beitrag ist alles andere als altruistisch. wenn ihm wirklich nur an den stories und nicht an den backlinks läge, würde er nicht so strikte regeln aufstellen. wer mit solchen bandagen kämpft, hat mein mitleid nicht verdient.

  • […] Vorweg erstmal vielen Dank an alle, die über meine kleine Geschichte und die Aktion berichtet haben (ich hoffe, ich habe niemanden übersehen). Mit so viel Resonanz habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich hätte zwar gehofft, dass mit den Erfahrungen mit dem AdWords-Support nicht ganz so zurückhaltend umgegangen wird – aber das kann ich verstehen. Man beißt halt nicht gerne in die Hand, die einen füttert. […]

  • Affiliates hin oder her – Kunden support bei adwords stinkt. Keine meldet sich. Die Einstellungen sind ähnlich transparent wie ein Kafka Roman. Geschäfte machen mit Google ist MEGA irritierend. Was soll ich noch sagen: sch. sch. sch. sche*ße