Sonstiges

WordPress 2.3: Tagging wird fest verdrahtet

so wie es aussieht, werden möglicherweise beliebte Plugins wie UTW, Simple Tagging oder Jeromes Keywords bald Geschichte sein, da mit Erscheinen von WordPress 2.3 ein hauseigenes Taggingmodul angeboten wird. Das hängt natürlich ganz davon ab, wie leistungsfähig das Teil sein wird und ob es all die Features hat, die die o.g. Plugins auszeichnen (wie etwa type ahead, related tags, tagcloud, tagsearch, …).

via SW Guide, wo auch bereits das erste Importtool verlinkt wird (von Simple Tagging auf WP Tagging).

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

14 Kommentare

  • Das wär ja nett.

    Ich warte immer noch drauf, dass es mal eine Updatefunktion gibt, bei der ich nicht den ganzen Kram neu draufspielen muss.

  • @Simon
    Updatefunktion? Neu aufspielen? Wie fährst Du denn die Updates Deines WP?

    Zum Tagging in WP:
    Ich bin mit Simple Tagging an sich ganz zufrieden. und wüsste nicht, was eine integrierte Taggingfunktion an Vorteilen bieten sollte.

    Aber man muss das ja sicherlich nicht mitmachen, oder?

  • Ich gehe auch mal davon aus, dass das kein Zwang wird. Ich nutze Jeromes Keywords und hab das Plugin auf meine Bedürfnisse angepasst. Einen Zwang fände ich auch nervend.

  • Mit Jeromes Keywords bin ich nie so richtig warm geworden. Und als es dann irgendwann die neue Version von Simple Tagging gab habe ich UTW rausgeworfe. Das war auch mal ein Mistteil. Hoffentlich haben die Entwickler sich da nichts von abgeguckt 😉 .

  • Hmm,

    was ich an der integrierten Taggingfunktion schön finden würde, wäre wenn die Templates automatisch die erforderlichen Funktionen eingepasst bekommen. Für einen absoluten Null-Ahnung-Haber ist es teilweise verwirrend wo man was reinschreiben muss damit die Tags funktionieren, die TagClou#d auftaucht und die related Tags richtig unter dem Beitrag stehen….

  • Das ist wohl wahr. Aber fest eingebaute Funktionen machen das alles auch etwas unflexibel. Aber wahrscheinlich wird es so sein, dass man Funktionen ein und ausschalten kann.

    Das wäre dann eine saubere Lösung.

    Wobei ich das bisherige System aus einem Originall Kern mit den grundlegenden Funktionen und darauf aufsetzenden Plugins besser finde. So hat man eine große Gemeinschaft an Plgin-Entwicklern die sich für die Weiterentwicklung von WordPress einsetzen. Und der Nutzer kann sich individuell aussuchen was er nutzen möchte und welche Funktionen er nachträglich einbaut. Hält das System flexibler und ich kann mir aussuchen ob ich den Code aufblähe oder nicht…

  • Gerade am Beispiel Simple Tagging wird eine Schwäche von Plugins deutlich. Irgendwann wird dem Entwickler des Plugins seine Freizeit zu knapp und die Benutzer seines Plugins sind darauf angewiesen, dass sich jemand findet der die Weiterentwicklung übernimmt (im Fall von Simple Tagging – Vielen Dank an Amaury Balmer). Auch dann bleibt immer noch die Frage: Nimmt „der Neue“ seinen Job genauso ernst wie sein Vorgänger? Schließlich liegt die Sicherheit eines Blogs oft in den Händen eines einzelnen (Plugin-)Entwicklers.

    @ Der Dennis
    Ich glaube, dass nachträglich „dazu gestoppelte“ Plugins den Code mehr aufblähen und die Performance bremsen als „originale“ und somit optimal in die Software integrierte Funktionen (zweigleisiger Code?). Das soll absolut keine Kritik an den fleißigen Plugin-Entwicklern der WP-Gemeinschaft sein! Jedoch wünsche ich mir auch, dass Funktionen vom Webmaster (also von uns 😉 deaktiviert werden können.

    @ Matthias
    Ich bin auch nicht gesegnet mit PHP-Kenntnissen aber ich bemühe mich mir diese anzueignen. Genau hier liegt ein Problem von WP. Alles soll möglichst benutzerfreundlich und am besten automatisch funktionieren und natürlich auch gleich in allen Themes implementiert sein. Es kommt ja auch niemand auf die Idee einem Ferrari ein Automatik-Getriebe zu verpassen damit jeder Führerschein-Neuling gleich damit fahren kann! Dafür gibt es z.B. Website Baker, SimpleCMS, CMSmadeSimple usw. So wird WP langsam ein unübersichtliches Schlachtschiff wie die großen CMS und entfernt sich immer mehr von dem was es einmal war: Ein schlankes, schnelles und sicheres Redaktionssystem.
    Trotzdem bin ich schon neuierig und freudiger Erwartung auf WordPress 2.3

  • Ich bin mit den bisherigen Plugins sehr zufrieden. Eine Umstellung werde ich daher vorerst nicht vornehmen, wenn Version 2.3. erscheint.

  • Ich freue mich auf die Integration des Tagging. Ich habe es leider schon mehrfach mit Plugins erlebt, dass sie nach einem WordPress-Update nicht mehr funktionierten.
    Beim Taggin wäre ich recht froh, wenn die Funktion integriert würde.

  • Sicherlich ist es nicht schlecht, wenn es integriert wird und ich bin im Großen ganzen auch dafür. Habe aber nur keine Lust wieder einiges umzubauen. 🙂
    Leider muss man für bestimmte Dinge nach wie vor im Core von WordPress arbeiten, das sollte m.E. vorher gelöst werden weil es das größere Problem ist, wenn Systeme Code generieren.

  • @vienna
    Hmm, das ist so eine Sache.
    Ich finde, gerade ein plugin wie SimpleTagging oder UTW benötigt schon ein bisschen an PHP, das würde ich nicht mit einem Ferrari und Automatik vergleichen, sondern eher mit Autofahren und Mechaniker 😉