wsa zur Hölle soll das denn sein? Flippress über sich selbst: Bei Flippress stellen wir gedruckte Papiertastaturen in einem Mass Customizing Verfahren her. Jeder Kunde kann über eine Website seine eigenen Tastatur-Layouts inklusive Tastenbelegung selber gestalten. Durch den Einsatz von Digitaldruck werden die Tastaturen schnell und kostengünstig hergestellt und erreichen in kürzester Zeit den Kunden.
so sieht das aus:
Auf der Seite kann kan sich weitere Fotos ansehen.
Nicht verstanden? Ich schreib nochmals ab, dann sollte es aber klar sein, dass das eine eigenständige Tastatur ist, nicht etwa eine Auflage für das normale Keyboard:
Eine Papiertastatur besteht aus drei Lagen (normalem) Papier. Auf das oberste und unterste Papier werden die Leiterbahnen bestehend aus organischen Polymeren aufgedruckt. Das dazwischen liegende Papier trennt die beiden anderen voneinander. Dieses mittlere Papier besitzt gestanzte Löcher, durch die sich die Leiterbahnen bei einem Tastendruck berühren können. Diese Berührung leitet einen Impuls an einen USB-Adapter, an den die Tastatur angeschlossen ist. Dieser wiederum sendet per USB-Schnittstelle das Signal an den PC.
Gibts noch nicht zum Kaufen, momentan noch Entwicklungsphase.
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Nun kann man sich fragen, ob der Bedienkomfort und Speed ähnlich wie bei einer echten Tastatur ist? Gerade bei Gamern muss das ratfatz gehen. Daher ist die Form der Tasten, die Anordnung und natürlich auch das gesamte Design der Tastatur (zB Neigung, Anschlag…) nicht ganz unwichtig. Keine Ahnung, bin kein Keyboard-Ingenieur. Auf alle Fälle ist die Idee, die User Templates bauen zu lassen, ziemlich charmant. Fragen kann evtl. einer der Gründer, Till Haunschild beantworten. Till?
Was auf alle Fälle positiv ins Auge fällt: auf dem hauseigenen Blog versucht man so offen wie nur möglich, die Idee bis hin zur Realisierung zu dokumentieren, man schreckt auch nicht davor zurück, auf die Konkurrenz hinzuweisen. Auch der Businessplan wird nach und nach besprochen. Strong, very strong:) Diese Offenheit ist meilenweit von all den jungen Web-Startups entfernt und eine kleine Sensation, dass sich nun in D erstmalig ein Startup sowas traut. Die sitzen wie Glucken auf ihren Geschäftsgeheimnissen und verraten nicht mal Trafficdaten, Usergewinnungsstrategien etcpp, als ob das die Konkurrenz nicht wüsste, junge, potenzielle Gründer aber gehen dabei leer aus. Dummheit! Das brachte bis dato mir bekannt nur La Fraise auf, mit Patrice Cassard, der quasi seine gesamten Geschäftsunterlagen mehr oder minder verbloggt hatte. Geschadet hatte es ihm null, im Gegenteil, er ruht auf seinem Unternehmensverkauf nach rund 2 Jahren (Spreadshirt) und brütet über neue Abenteuer.
via Handelskraft und Mail