Sonstiges

was Musiker verdienen

ok, es gibt im klassischen Musikvertrieb den Handel, die Publisher und den Künstler. Verdient der Künstler an seinem Werk also sicher die Hälfte? Zu hoch? Gut, dann eben 25%, immer noch fair. Nein! Seht selbst:

musik
oupsss… spannend wie die Publisher imho den Künstler ausnehmen, wenn es um digitialen Vertrieb geht.

Daten stammen aus einer Studie über geistiges Eigentum in England. Hintergründe auf Techrunch.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

11 Kommentare

  • Womit wohl bewiesen wäre, dass sich bei der Online Distribution faire Preise machen liessen, wenn die Musikindustrie (sprich: die Publisher, die ja bekanntlich des Jammerns nicht müde werden) nicht so raffgierig wäre.

    Warum wundern die sich eigentlich noch, dass noch immer so viel Musik „illegal“ getauscht wird?

    Würde ein Album bei iTunes und Konsorten die Hälfte (oder den Vertriebskosten gerecht, noch weniger) kosten, wäre es ja wohl kein Thema, sich die „Ware“ zu kaufen…

  • @Sebbi:
    Welchen Bruchteil eines Promilleanteiles machen schon diese großen Musiker im gesamten Künstlerpool aus?
    Nicht wenige kleine Künstler fahren sogar besser, wenn sie ihre CDs selbst vermarkten und wenn man sich die Zahlen so anschaut, dann kann man dies durchaus nachvollziehen.

  • 1. Ist das wohl der Schnitt, oder das was ein normaler Musiker bekommt, der schon über den Plattenvertrag froh ist.
    2. Ich will jetzt nicht den Konzernen nach dem Mund reden, aber ich vergleiche das mal mit der Buchbranche. Der Autor erhält hier auch nur wenige Prozent des Verkaufspreises. Das hat den Grund, dass dem Anteil der anderen hohe Kosten abgezogen werden müssten. Außerdem floppen viele Bücher und auch CDs, wären die Künstler hier am Gewinn beteiligt, dann müssten sie draufzahlen, so bleibt wenigstens etwas übrig. Der Verleger oder das Plattenlabel müssen also die Flops durch die Hits mit ausgleichen.

  • […] Wed, 25 Jul 2007 16:17:54 GMT Geistiges Eigentum Die Medienindustrie präsentiert sich ja gerne als Wohltäter der Menschheit. Die teuren CD-Preise und vor Allem das massive Vorgehen gegen Kinder, die eine CD kopieren, das ist notwendig, um das Geistige Eigentum der Künstler zu schützen. Sagen jedenfalls die Publisher. Das ist gelogen. Jedenfalls zu 91%. Das sagt eine <a href=“http://www.hm-treasury.gov.uk/independent_reviews/gowers_review_intellectual_property/gowersreview_index.cfm“>S tudie aus England. Etwas griffiger aufbereitet bei <a href=“https://www.basicthinking.de/blog/2007/07/25/was-musiker-verdienen/“>Robert Basic</a>. Robert Basic […]

  • Sebastian: Nun ist die Musikindustrie ja nicht doof, sondern lässt sich Vorleistungen wie Studio, Videodreh, Promo allgemein üblicherweise zurückzahlen. D.h. das Risiko ist nicht selten auf Seiten der Band.

  • Die Zahlen sind ja nicht soooo neu .. in früheren Zeiten erhielt ein Schlagersänger auch nur ein paar Pfennig von jeder Single und wie oben schon @Sebastian sagte, sieht es im Buchhandel nicht durchgängig anders aus.

    Soweit mir bekannt, entstehen die meisten Vermögen von Musikern nicht durch Plattenverkäufe, sondern durch die anschließende Verwertung via Konzerte, Werbespots und Merchandising.

    Das Jammern kann ich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen. Musiker bekommen das, was sie verdienen. Ohne Vermarktung würde die meisten Musiker an der Tanke arbeiten … 😉

  • […] PS: eine neue Studie auf TechCrunch bestätigt, was wir immer schon gewusst haben: Musiker verdienen im langen Lauf der Verwertungskette am vergleichsweise wenigsten an ihren Werken. [via BasicThinking] var bz_url=’http%3A%2F%2Fblog.datenschmutz.net%2F2007-07%2Fblogistan-panoptikum-woche-30-2k7%2F‘; var bz_num_comments=0; var bz_comment_date=“; var bz_bgcolor=’#cccccc‘;    Trackback-URL […]

  • Die allermeisten Künstler sind tatsächlich am besten damit beraten, ihre CDs, DVDs etc. selbst zu vermarkten. Dies ist in Zeiten von Social Media, wenn man es geschickt anstellt, gar nicht so furchtbar schwierig… reich wird man damit nicht, aber von der Musik gut leben zu können, ist durchaus machbar.