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Mister Wong schmeißt Logo raus

nachdem Mr Wong in den USA in die Kritik geraten ist, haben sie den Slogan und das Logo entfernt. Gute Entscheidung, nicht unnötig dran festzuhalten.

via Telagon Sichelputzer

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

17 Kommentare

  • Leider wohl eine Entscheidung auf die man nicht so den richtigen Einfluss hat, will man sich nicht den lächerlichen „political correctness“ Anfeindungen ausgesetzt sehen.

    Ich finde die Vorwürfe total bescheuert, aber wenn einer anfängt die rassischtische Karte zu spielen, kann man kaum noch löschen.

  • Ja, als im Ausland lebendem Deutschen begegnet man auch so manchem Stereotyp. Mich erheitert’s und ich würde nicht auf die Idee kommen Ähnliches im web als rassistisch zu beschimpfen.
    Aber egal ob wirklich verletzte Gefühle, Langeweile, Meckersucht oder pc für „Mister Wong“ ein gefährliches Thema. Die Markenvision für den amerikanischen Markt ist zu überdenken und der aktuelle Schritt sicherlich erstmal gut um der Kritik etwas den wind aus den Segeln zu nehmen.

  • Wie stehts im Spiegel-Artikel?
    „“Stereotypen“ seien das, der Werbeslogan „ping pong, king kong, Mister Wong“ komme möglicherweise aus einem Land, wo die „Menschen nicht so feinfühlig gegenüber politischer Korrektheit seien wie in Nordamerika“.“

    Schön, dass die Macher von Wong sich auf dem heilsbringenden uberPC-Weg machen und vor irgendwelchen Asia-Amis Kotau machen. Ich möchte auch in Zukunft keine Schimpfwörter mehr in Blogs lesen, im Radio hören, oder im Fernsehen sehen hören müssen. Bitte setzt das endlich durch!

    *kopfschüttel*

  • Lol, das ist ja lustig.
    Als Kind habe ich das Lied „10 kleine Negerlein“ gelernt. Darf man das heute eigentlich noch singen?
    OK, das mag man noch im weiteren sinne nachvollziehen können.
    Aber ping pong,king kong,Mister Wong ?
    Ähm…

    Wir sollten endlich das Wort Computer verbannen.
    Dort befindet sich verschlüsselt Komm und Puter.
    Damit werden Puter unter anderem gelockt wenn sie geschlachtet werden sollen. Da müssen wir Widerstand leisten. Setzt euch für die Puter ein, nieder mit der menschenverachtenden Industrie die diesen Slogan nutzt um Millionen unschuldiger Lebewesen in den Tod zu locken…

  • Ich find’s schade, dass mit der Rassismus-Karte jeder Idiot seine Meinung durchdrücken kann. Augenscheinlich sind die Amis rassistischer als die Deutschen: Sonst wären die dort drüben gelassener in dieser Sache…

  • Ganz so einfach ist es natürlich nicht – Der Ausdruck „Ching-Chong“ hat schon seine (üble) Geschichte in den USA, die weit zurückreicht.

    Aber King-Kong ist nun mal etwas anderes aber man kann aus allem etwas konstruieren wenn man will. Und das wollte der „asiatisch-amerikanische“ Blogger offenbar. Das ist was mich aufregt.

    Mister Wong ist nicht eingeknickt, sondern hat einfach eine vernünftige Entscheidung getroffen. Schmerzhaft, denn sie haben ihr Gesicht verloren (jetzt kann man hier auch wieder anfangen zu konstruieren). Die Welt ist halt bescheuert.

  • […] Mister Wong entfernt Mister Wong yigg_url = ‚http://www.baynado.de/blog/mister-wong-entfernt-mister-wong/‘; Zu meinem erstaunen musste ich heute bei Basic Thinking lesen, dass Mister Wong , den Mister Wong entfernt. Hintergrund war eine negativer Bericht in den USA auf Mashable und dem 8asian Blog. Nun gab der CEO von Mister Wong nach und entfernte den Slogan und Mister Wong. Also ich konnte jetzt keine rassistischen Züge am alten Design erkennen. Da sieht man mal wie schnell man die Gefühle anderer verletzen kann. Ich bin ja mal gespannt, wann die ersten Tierschützer YiGG mit Klagen Drohen, wegen Tierquälerei, schließlich läuft das Hamster Masskottchen Marvin täglich in der Nachrichtenwelt und sucht nach den neusten News. […]

  • Peinlich, dass Mr. Wong da einknickt. Aber den Start auf dem amerikanischen Markt will man sich wohl nicht vermasseln.

    Woanders wurde schon gemutmaßt, ob der rote Stern, der die Wortmarke ergänzt, nicht auch entfernt werden sollte. Und was ist mit dem weißen Website-Hintergrund? In Asien ist Weiß die Farbe für Trauer und Tod!

    *kopfschüttelnd*
    Jan

  • […] Skandal um Mister Wong Der sympatische Asiate des Social Bookmarking-Anbieters Mister Wong hat ausgegrinst. Aufgrund der anstehenden Expansion nach China und in die USA und einem ersten, für große Aufregung sorgenden Rassismusvorwurf von 8asians.com wurde das Männchen aus dem Logo gebannt. Einem Interview mit Kai Tietjen, Geschäftsführer des Mister-Wong-Betreibers construktiv zufolge handelte es sich bei Namensgebung und Logo mehr um einen schnellen Einfall. Ob dabei einfach noch nicht an eine mögliche Internationalisierung gedacht wurde? Diesem Anfangsfehler folgte jedenfalls mit der Entfernung des kleinen Männchens und “anrüchiger” Slogans eine schnelle Handlung, die sehr unterschiedlich aufgefasst wird [vlg. suchmaschinen-optimierung-seo.info; basicthinking.de]. Auch aus meiner Sicht war es aber der richtige Entschluss. Den Unternehmenserfolg einer ideologischen oder politischen Sache unterzuordnen ist wohl nur in Ausnahmefällen eine gute Entscheidung. […]

  • Schön, dass es hier gleich wieder Experten gibt, die mal gleich jedem erklären, wann man sich diskriminiert zu fühlen hat und wann nicht.

    Das Auftreten einer Firma mit Privatäußerungen zu vergleichen wie sie z. B. in Weblogs gemacht werden, ist auch sehr smart.