Sonstiges

die kleinen Blog-Sünden

Blog-Sündenvorab: der Artikel wurde nun doch etwas länger als geplant. Man muss nun weiß Gott nicht alle Punkte Wort für Wort beachten, es dient mehr als Sammlung, als Anregung, bestimmte Dinge abzustellen, die einem selber wichtig sind. Und das werden wohl kaum alle Punkte sein;) So, Kinder, auf zur Predigt, Buch Blogesis, Psalm 42:
*Grafik by Stefan Graf

1. kein Startseiten-Link: man landet in einer Einzelartikelansicht und möchte sich das gesamte Blog anschauen. Aber kein Link zur Blog-Startseite. Weder im Header (Titel/Bild anklicken) noch als Link selbst. Grrr…

2. Kein Blog-Label: man landet in einer Einzelartikelansicht, Artikel gefällt, man will verlinken und braucht also eventuell den Blog-Namen („Schockwellenreiter“). Doch, hm… kein Label sichtbar. Also muss man die Startseite aufrufen. Wenn dann noch der Homelink fehlt, ist es doppelt ärgerlich.


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3. Feedburner-Links: Als Nutzer von RSS-Feeds stößt man im Feedreader immer wieder auf Blogs, die Feedburner nutzen. Und zusätzlich die Option aktiviert haben, dass Feedburner die Klicks aus dem Feedreader aufs Blog tracken soll. Ergebnis: statt der Artikel-URL steht eine Feedburner-URL im Feedreader. Die verweist zwar per redirect aufs Blog, Ergebnis ist also gleich, doch beim Zitieren des Artikels kopiert man aus dem Feedreader nicht die Artikel-URL, sondern die Feedburner-URL. Das ist mir als Blogger egal, aber sollte nicht dem egal sein, den ich zitiere. Denn von Google wird man so keinen Saft mehr bekommen, sondern Feedburner. Werde in Zukunft die Feedburner-URL nicht mehr geradebiegen. Das betrifft Blogs wie Techcrunch (hat eh genug Saft), aber auch Blogs wie Telagon Sichelputzer. Frage kam auf, wie man das abstellt? Ich hatte es auch mal aus Versehen an und musste dann ewig suchen, wie man es deaktiviert. Wer weiß es konkret? Antwort von Htwo: Damit Feedburner die echten Links ausgibt muss man bei „€œAnalyze“€? -> „€œSite Stats“€? das Häkchen bei „€œItem link clicks“€? entfernen. Oder laut Terby II.: die Funktion „€œItem link clicks“€? bei Feedburner finde ich bei mir unter „€œFeedBurner Stats Pro“€?

4. Kein Datum: manch ein Blogger zeigt warum auch immer nicht an, wann der Artikel verfasst wurde. Weder explizit noch in der URL. Das kann eine wichtige Info sein. Kommt recht selten vor, viel häufiger sieht man das auf Seiten von der Pressse. Da ärgert mich das bei der Recherche immens.

5. Keine Kommentarmöglichkeit: Klassiker. Entweder gibt es gar keine Möglichkeite oder aber der Kommentar wird manuell freigeschaltet. Auch das finde ich olle, das kann bei dichteren Diskussionen sehr ärgerlich sein, da man so den Diskussionsverlauf künstlich behindert. Und, manchmal braucht der Blog-Autor tagelang, bis er merkt, dass da ein Kommentar in der Moderationsschleife schlummert. Dann wirds gar respektlos gegenüber dem Kommentierenden, was aber auch an mangelnden Kenntnissen im Umgang mit der Blog-Software liegt.

6. Keine Mail-Adresse:Warum auch immer geben manchen Blogger keine Mail-Addresse an. Schade, so kann man dem Blogger keine Hinweise mailen (mitunter Tipps, Anregungen, kritisches Feedback, Linktipps, etcpp)

7. Kein Pseudonym/Name: weder im Impressum (da keins vorhanden), weder im Blog-Artikel noch in der Sidebar. Ist wie beim Blog-Label oben. Wenn keins da, kann das olle sein.

8. kein About: bei Blogs mit privater Ausrichtung ist mir das egal, doch bei Fachblogs stört mich das sehr. So entgeht denen oftmals eine Chance, mich dauerhaft zu catchen. Oder woher soll ich auf einen Blick erkennen, dass das Blog nicht nur einen oder zwei Artikel zu einem Thema verfasst, sondern immer wieder darauf eingeht? Das ist nicht immer sofort erkennbar. Manchmal helfen da auch Tagclouds oder Kategoriebäume mit Anzahl der Artikel, muss ja nicht immer ein About sein.

9. Keine Bilder: Blogs, die nur aus Texten bestehen, in den hin und wieder keine Bilder vorkommen, erinnern mich an Wüsten. Staubtrocken wirkt das auf mich. Obwohl doch Bilder den Gesamteindruck auflockern und aufhellen können. Nennen wir es Kundenstopper. Man muss es a nicht ständig machen, aber wenn auf der Startseite mindestens ein Bild zu erkennen ist (diemeisten blenden 10-20 Artikel ein), stört das ganz sicher nicht;) Am Rande: manchmal hilft es, dass man irgendwo im About oder in der Sidebar ein Bild von sich einfügt. Kann helfen, dass man sich später an den Blogger besser erinnert (zB nach einem Treffen, wenn man wieder auf das Blog stößt). Aber das ist kein Muss imho.

10. keine Kommentarverfolgung: viele Blogs bieten keine Möglichkeit an, die Kommentare zu verfolgen, via Mail oder explizitem Kommentarfeed.

11. Taubstumm: Da zitiert und bezieht man sich auf einen Blog-Artikel bzw. Blogger als Person himself, doch der merkt das nicht mal. Zumindestens reagiert er/sie nicht drauf. Bei Trollwars ist das jedem seine Sache, auch bei den Dickschiffen der Blogosphäre, bei denen man nicht erwarten kann, dass sie auf die 100 Backlinks pro Artikel eingehen. Doch die Allerwenigsten haben ein Dickschiff, noch es geht es häufig um Trollbeiträge. Sind nicht selten gedankliche Erweiterungen. Da finde ich es überaus schade, dass der Blog-Nachbar nicht reagiert. Auch hier liegt das nicht selten daran, dass dessen Blog keine Trackbacks verarbeiten kann und man so auf andere Trackingmechanismen angewiesen ist (Statistiktools, Technorati, Rivva, what ever). Mangels Kenntnissen bekommt man das letztlich nicht mit, selbst wenn drei oder mehr Blogs einen Artikel aufgreifen. Ganz heavy wird es, wenn ein Blogartikel direkt kommentiert wird und der Blogger nicht mal ansatzweise darauf reagiert. Das kann man dann manchmal nur noch mit Ignoranz erklären. Klar, nicht unbedingt in den Fällen „danke -> keine Ursache“, aber sehr wohl in den Fällen, wenn der Kommentar super Hinweise gibt. Wenn dann kein Ton vom Blogger kommt, ist das imho fatal. Ganz heavy wird es bei konstruktivem Feedback und der Blogger reagiert pampig, weil er sich persönlich angegriffen fühlt.

12. Übermäßige Einsatz von Flash: viele flashige Werbeanzeigen, viele Flashvideos in den Artikeln? Fragt mal einen Besitzer eines PCs/Notebooks, der rund 3-5 Jahre alt ist. Gute Nacht. Dein gesamter Browser ist völlig paralysiert. Nix geht mehr. Kannst nicht mal Tabreiter wechseln. Btw, hat jemand Statistiken zur Hand, wie alt Rechner im Schnitt sind?
(Hinweis von Stargazer)

13. Kein Blättern möglich: Oftmals bieten Blogs keine Blättern-Funktion an. Sei es auf der Startseite im Footer-Bereich oder aber in der Einzalansicht (nächste Artikel, vorherige Artikel). Dann bleibt einem nur noch der Griff in die Archive (wo ist der Link, gibt es überhaupt Monatsarchive?) oder der Klick auf die Startseite, wenn man in einer Einzelartikelansicht ist.
(Hinweis von Euphoriefetzen + Dirks Linkverweis auf Decaf)

14. Medienlinks: es nervt gewaltig, wenn man direkt auf eine PDF-Datei (MP3, .Mov, etcpp) verlinkt, ohne aber anzugeben, dass es sich um einen Medienlink handelt. Das ist super nervig!

15. Lange Artikel ohne Struktur: Nicht selten sieht man ewig lange Artikel, die mögen auch geil geschrieben sein, doch ohne Zwischenüberschrfiten oder gar einem vorangestellten Teasertext (sehr luxurös) strapaziert man unnötig des Lesers Nerven und Geduld.

16. Layerwerbung: man surft frisch fromm fröhlich in einen Blog-Artikel hinein, fängt an zu lesen, doch dann schiebt sich eine Layerwerbung dazwischen. Killer! Mich siehst Du nimmer wieder!

17. stabiles Design: Schwieriger Punkt, aber es gehört imho schon zu den „Pflichten“ eines Bloggers dazu, dass man checkt, ob das Layout in den wichtigsten Browsern nicht zerschossen wird (FF, IE 6+7, Opera).
(Hinweis von Stargazer)

18. keine Suchfunktion: eine schlechte Suchfuntkion ist allemal besser als gar keine anzubieten. Ich werde dann regelmäßig fuchsteufelswild, wenn ich keine Suche finde. Man kann auch nicht erwarten, dass alle die Google Syntax für eine Sitesearch verstehen bzw. gerne die extended search nutzen.

19. Trackbacken ohne Backlink: ich predige das seit Jahren. Setze never ever einen Trackback ohne einen sichtbaren URL-Verweis in deinem Blog-Artikel . Das kann dazu führen, dass das Blog in den Spam-Blacklists aufgenommen wird und das kann auch dazu führen, dass der betreffende Blogger dein Blog aufsucht, keinen Link entdeckt und dich von nun an als kleinen Spammer betrachtet.

20. Klare werbliche Hervorhebung: Geld bekommen für einen netten Beitrag? Kennzeichne den Artikel ganz klar als Werbung, sonst flattert die Abmahnung schneller ins Haus als dir lieb sein kann. Dass die digitale Reputation im Eimer ist, steht auf einem anderen Stern und ist nicht mein Problem. Werbung auf dem Blog und kein Impressum? Ein no go nach vorherrschender Meinung.
(Hinweis von hkr)

21. Moderations-Stiere und Moderations-Schwächlinge: ein heikles Thema. Aber, es gibt Blogger, die es in ihren Kommentaren zulassen, dass sich Personen wüst beschimpfen. Wer das ok findet, ist jedem auf seinem Blog seine Sache. Aber nach außen hin färbt das aufs Blog selbst ab. Mal ganz abgesehen davon, dass man im Falle des Falles mithaftet. Auf der anderen Gegenseite finden sich immer wieder Blogger, die gerne Kommentare löschen. Das kann zahlreiche Ursachen haben, aber wenn es nach Willkür riecht, kommt das nicht gut imho. Dann doch lieber eine klare Ansage, dass man eine Kommentarregelung besitzt, um Kommentarmoderation zumindestens transparent zu gestalten. Dass mit manchen Regel Leser nicht einverstanden sind, ist eine andere Sache. Aber immer noch besser als zu moderieren ohne Rules of Engagements:) Konkretes Beispiel: Volker will Klarnamen sehen, werden die nicht eingetragen, wird der Beitrag gelöscht. Steht auch klar im Kommentarformular: Use your full name and a working email address. Unless you want your comment to be removed. No kidding. Kann man gut finden oder nicht, aber er sagt es klipp und klar an.

22. selbststartende Videos/Mucke: der MySpace-Effekt:)) Kaum ein Profil, das man aufruft und wo einem nicht die Musik entgegenklimpert. Nun hat MySpace eh den Ruf, eine chaotische Plattform zu sein. Auf einem Blog wirkt das mitunter sehr störend, insbesonders wenn der Leser die Seite am Arbeitsplatz aufruft, kicher:) (Buchhalter beim Bistum Mainz ruft ein Eros-Blog auf und schon kommt das Gestöhne auf, das prompt der zufällig anwesende Bischof mitbekommt, LOL)
[Hinweis von Htwo]

23. fehlender Tab-Index: ist recht einfach erklärt. Ein Kommentarformular besteht meistens aus 4 Feldern: Name, Mail, URL, Kommentarfeld. Die kann man wunderbar mit der Tabulatortaste anspringen. Wenn denn im HTML-Formular der Tab-Index angegeben ist. Bei WordPress sieht das dann zB so aus:
[input type=“text“ name=“url“ id=“url“ value=“< ?php echo $comment_author_url; ?>“ size=“22″ tabindex=“3″ /]. Die Nummerierung ist entscheidend. Der Tabulator springt von 1 auf 2 und so weiter. Bequem, sehr bequem. Oftmals vergisst man den Tabindex irgendwo und dann springt man ins Nirvana statt ins nächste Kommentarfeld. Und nicht wenige nutzen die Tabulator-Taste bei Formularen!

24. Begehre nicht Deines Nächsten Bild: Brötchenbilder á la Marions Kochbuch sind wahre Meisterwerke. Doch sollte man diese auch da belassen, wo sie hingehören und die Sonne nie hinscheint. Insofern: never ever nutze ein Bild, das dir nicht gehört oder aber der Urheber des Bildes nicht explizit angegeben hat, dass du es nutzen darfst. Dazu dient mittlerweile wie zB auf Flickr die Creative Commons Angabe. Steht eine, schau nach, was das für eine Lizenzform ist, steht nix, no go. Prinzipiell gilt: wo nix zur Verwendung von Bildern steht, hast du es nicht in deinem Blog einzubinden. Beware the Abmahn-Dog;) An dieser Stelle die Frage: wo findet man gute Websites mit Creative Commons Lizenzsuche? Und, wenn man coole Bilderdatenbanken prinzipiell sucht, findet man einen Haufen guter Seiten im Netz. Wo mitunter für 1 USD ein Bild zu erstehen ist. Spottpreis. Einfach googlen. „Große“ Blogger wie Guy Kawasaki nutzen mW gerne stock.xhng. Massig Bilder, super Preise. Siehe Übersicht auf pixelpraphix: Wo findet man Bilder für eigene Designs?

Und noch eins: Hotlinking. Never ever binde ein Bild so ein, dass das Bild von einer fremden Seite geladen wird. Es kann dir schneller passieren als du denkst, dass Stunden später dein Bild ein porniges Geschmäckle bekommt oder aber der Betroffene dir eine nette Message im Bild „auftauchen“ lässt. Ja, ich liebe die eBay-User, die machen das gern, zu hotlinken. Wenn du sie schon bestrafen willst, weil sie dein Image hotlinken, unterlasse es besser, Pornobilder zu nehmen, sonst bist du selber dran. Stattdessen schreibt halt was nettes ins Bild;)
(Hinweis von hkr)

25. Begehre nicht Deines Nachbarn Text: Das Zitatrecht besagt, dass du zitieren darfst. Aber nicht alles. Daumenregel besagt, dass das Zitat nicht mehr als 1/6 des gesamten Textes betragen darf. Insofern der Text eine eigene, geistige Schöpfungshöhe erreicht hat. Dann erst greift das Zitatrecht. Bei Popeltexten „popel mir in der Nase“ kannste gerne komplett zitieren, wenn es dich drängt. Kein Mensch kann dir also in D untersagen, dass du überhaupt nicht zitieren darfst. Ebensowenig, dass du gar keinen Link auf eine fremde Seite setzen darfst, btw. Unter Bloggern misst man mW nicht mit dem Lineal nach, gut so, aber es gibt kommerzielle Organisationen, die tun das gern, wenn sie mal nen schlechten Tag haben. Achte drauf.
(Hinweis von hkr)

26. keine Geschlechtsumwandlungen: Manchmal macht man einen Sie-Blogger oder Er-Kommentierenden zu einem Er-Blogger oder einer Sie-Kommentierenden (vica versa natürlich auch). Warum auch immer reagieren die Betroffenen etwas knatschig. Also lieber persönliche Anreden vermeiden, wenn man sich unsicher ist. Dummerweise kann man ja auch schlecht nach dem Geschlechtsteil fragen („pummel oder pflaume“.. lol).

27. Hier, da und dort Linkerei: Wenns geht, sinnige Linkbezeichner wählen. Also eben nicht „schau mal hier„, sondern schau mal dribbe da, wie man Knoten entwirrt. Leichter zu verstehen, warum man dribbe da nachschauen soll und ist auch leichter als Link zu erkennen. Ebenso sind Linkarien „und, und, und, hier, da, dort“ nicht so dolle, denn man erschlägt den Leser förmlich, weil er einerseits gezwungen wird, sich die Statuszeile des Browsers anzuschauen (wie lautet die URL, verrät die was über den Inhalt), zudem brauchts der Leser nicht 10 Quellen, die alle dasselbe Schwurbeln.
(Hinweis von Karin und PaulinePauline)

100. Am Arsch die Waldfee, wer soll all diese Regeln befolgen: ein süßer Versprecher eines Kumpels;) Man muss die Hinweise nicht befolgen, siehe Zeile 1.

beichtet meine Kinder, beichtet:)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

175 Kommentare

  • Was mich noch mehr stoert als die oben genannten Punkte sind Dinge wie uebermaessiger Einsatz von Flash und anderen ‚ich brauch mal ein Plugin‘-Technologien bzw Missachtung von W3C Standards.

    SG

  • die noch viel schlimmere sünde ist, dass fehlen der „blätter-links“ also diese ältere & neuere postings. meistens muss man dann über dieses nervige kalendarische menür surfen, dabei werden oft die einzelnen artikel auch nur geteasert.

    *nerv*

  • target=“_blank“

    Mein Blog ist ja so wichtig, dass man es auf keinen Fall über einen schnöden Link verlassen darf! Deshalb lasse ich alle externen Adressen in neuen Fenstern öffnen. Und externe Links kennzeichne ich natürlich nicht, sonst geht ja der Überraschungseffekt bei den neuen Fenstern flöten.

    Das gehört verboten.

  • Mit W3C Standards meine ich, die oftmals schlampig programmierten Designs, die sich auf die Fehlerbehandlung von Browsern verlassen und fast in jedem Browser dadurch anders aussehen und Darstellungsfehler aufweisen.

    In Zeiten wie heute kann man ja nicht davon ausgehen, dass alle Leute mit einem einzigen Browser arbeiten.

  • NP, Robert.

    Peter, in Sachen neuer Fenster…
    neue Fenster schoen und gut – ich finde, interne Links im Blog haben nix mit neuen Fenstern zu tun – was externe Links betrifft, sind diese imho durchaus zulaessig

  • @Peter Kröner

    firefox kann von haus aus _blank limks unterdrücken, entweder im selben tab oder in einem neuen tab, im vordergrund oder hintergrund.

  • Videos als DivX einbinden, fuer die man sich erst ein Plugin installieren muss. Oder die man gar nicht erst sehen kann weil man jenes Plugin nicht auch noch installieren kann/will/moechte/darf.

    (Hallo Robert ;-))

  • das ist Evangelismus, für Stage 6 und DivX zu trommeln, eine daraus zu abstrahierende Sünde zu machen wärs imho nur, wenn das Teil wirklich nicht der Mühe wert ist;) Mittlerweile nutze ich aber den More-Link, damit das teil in manchen Browsern nicht direkt abspielt (der DivX Player)

  • Adam and Eve blogging…

    I know, I have not bashed the catholic church since some time – so here is a small side blow and a pointer to Robert Basic. He is writing an article about the things you should NOT do in a blog or on a website. It is a great topic and there are plenty …

  • bis auf die Sache mit dem Feedburner Link auch so ziemlich sündenfrei… naja, und wenn nicht, ist bald wochenende, da kann man ja nochmal explizit checken 😉

  • @Peter
    Ich hasse es wie die Pest, wenn ich auf einer Seite bin, von dort aus auf ne andere Webseite ohne target=“_blank“ geleitet werde, mich dort dann auch etwas umschaue und mich dann nur mittels der Browser-History zu der Ursprungsseite zurückklicken kann.

    @Robert
    Zugegeben, übermäßiger Einsatz von Flash ist nicht immer schön, aber ein Rechner der 5! Jahre alt ist (und am besten noch mit Win98 läuft), gehört meiner Meinung nach in der heutigen Zeit nicht mehr unter den Schreibtisch und taugt höchstens noch als bessere Schreibmaschine.

  • habe leider dazu keine Stats, aber auch wenns die Teile zu alt sind, viele haben nun einmal alte Rechner eben, das ändert man nicht dadurch. Die killt man dadurch quasi.

  • Hi Robert,
    zu spät, habe schon alles gedruckt und suche gerade die passenden Module /Punkte um es in meinem neuen Blog umzusetzen. 😉

    MfG

    Michael Finger
    Holztechniker

    ps.: ware noch auf Antwort von meiner Mail*traurig*

  • Zuviel oder überflüssiger Einsatz von Flash ist schon schlimm, aber noch schlimmer finde ich, wenn man mir mein Browserfenster verbiegt, damit es zum eingebetteten Flash passt. Mein Browserfenster ist nie „Fullscreen“, weil ich meist noch andere Programme offen habe. Und da klickst du auf einen Link, un das Browserfenster wird maximiert oder auf 640×480 Pixel verkleinert. Das nervt.

  • Die Statistiken lassen sich meiner Meinung nach aus den OS-Versionen der Web-Statistik ableiten:

    Windows XP/Vista Rechner = 4 Jahre

    Aber mal ganz vom OS abgesehen, gerade im IT-Bereich sind 5 Jahre meiner Meinung nach eine sehr lange Zeit. Bei mir liegt die Halbwertzeit eines Rechners bei einem Jahr, was zwar nicht repräsentativ ist, aber wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umschaue, dann liegt diese dort auch nicht höher als 3 Jahre.

    Aber nun ja, letztendlich kommt es immer auf den Einsatzzweck an. Mein Router @ home ist fast 6 Jahre alt … aber der muss auch nicht im Internet surfen 🙂

  • Ohne ein Faß aufmachen zu wollen: saubere Trennung zwischen redaktionellen Content und Werbung (schon unabhängig von moralischen oder rechtlichen Bewertungen, allein aus einer Sicht als Blogleser).

  • Ich muss dem Beitrag von Lothar vollkommen zustimmen. Solche JS Spielereien, die einem alles verbiegen sind echt schlimm und grenzen an Koerperverletzung 🙂

  • Neue Fenster sind mir meist egal, da ich fast alle Links per mittlerer Maustaste in einem neuem Tab öffne, da ich grundsätzlich davon ausgehe, dass kein neues Fenster aufgemacht wird und ich während dem Lesen nicht wegsurfen will.
    Erst den letzten Link würde ich gerne im gleichem Tab öffnen, da nervt es manchmal, aber nie wirklich schlimm. Anstatt neue Fenster lasse ich auch nur alles in neuen Tabs öffnen. Außer wenn ich mit einem Thema genau beschäftigen will, 10+ Tabs. Da habe ich dann ein zweites Fenster mit den immeroffenen Seiten (Blog, Gmail, …).

    Blogs mit selbststartenden Videos oder Musik regen mich auf. Vor allem, wenn das Video irgendwo weiter unten ist und man einen ganz anderen Beitrag liest. Da bin ich sehr schnell wieder weg. Hintergrundmusik hat inzwischen, zum Glück, fast niemand mehr.

    Juhu, ich erfülle fast alles. *g* Nur Bilder muss ich noch ein paar einbauen und vielleicht Kommentare einzelner Beiträge als Mail, aber RSS sollte reichen.
    Mein letztes Problem ist, dass Trackbacks mein Design zerschießen, ok nicht die Trackbacks, aber irgendwo ist ein Fehler im Code, wodurch die Sidebars bei Beiträgen mit Trackback falsch angezeigt werden.
    Der Text ist immer korrekt dargestellt und wird als erstes geladen, was ich sehr angenehm finde. Auch auf anderen Blogs. Wenn ich den Artikel lese ist es mir egal, ob die Sidebars noch ein zwei Sekunden laden.

  • Klasse Liste. Das meiste davon trifft auf mich zum Glück eher nicht zu – beim Rest werd ich wohl mal nachbessern. 🙂

  • Übernahme von Inhalten wie zum Beispiel Texten oder Grafiken aus anderen Blogs, ohne selbst etwas weiteres (eine Stellungnahme o.ä.) beizusteuern – also quasi bloßes „Abschreiben durch Umschreiben“. In dem Fall reicht ein Link oder Verweis vollkommen aus (auch hier Bewertung schon ohne Einbeziehung rechtlicher Gesichtspunkte (Urheberrechte)). Noch offensichtlicher bei Übernahme von Bildern (ist mir vor kurzem mit den Grafiken zu einer aufwändigeren Datenanalyse wiederfahren, und auch die Erläuterungen dazu waren zum Großteil „meine“, nur in anderen Worten).

  • 15. Lange Artikel ohne Struktur: Nicht selten sieht man ewig lange Artikel, die mögen auch geil geschrieben sein, doch ohne Zwischenüberschrfiten oder gar einem vorangestellten Teasertext (sehr luxurös) strapaziert man unnötig des Lesers Nerven und Geduld.

    Sagt der Richtige 😉

  • Fluch wie Segen kann auch AJAX sein – am Besten auch mal auf ner ollen Kiste testen und ihr wisst was ich meine. Gilt im Prinzip dasselbe wie für Flash => Ressourcenschwein!

    Für die Rechner die sich durchschnittlich im Netz befinden und deren Specs ist Webhits.de => Webbarometer ganz interessant und repräsentativ. Platt könnte man auch sagen „Der Aldi-PC von vor zwei Generationen bildet inkl. seiner Standardeinstellungen (Screenresolution etc.) in etwa den gesamtdeutschen Querschnitt.“ Das triffts in den meisten Fällen mit den entsprechenden Abweichungen nach oben/unten eigentlich meist. Themenspezifisch (Spieleblogs z.B.) kann das jedoch auch schon wieder gaaaanz anders aussehen.

    Und target=_blank ist ein muss m.E. für externe Links. Bin aber auch dafür, diese entsprechend auszuzeichnen!

  • […] Robert vom Basic Thinking Blog hat eine gute Liste darüber zusammengestellt, was bei Blogs so alles falsch gemacht wird. Ich finde, ich komme dabei ganz gut weg und die Kritikpunkte, die bei mir zutreffen, bekomm ich dank der Liste nun hoffentlich auch in den Griff. Bookmarken bei: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können. […]

  • Nein, ich meine, dass die linke und rechte Siedbar beide links untereinander erscheinen, anstatt eben links und rechts. Entweder ich habe einen Fehler beim übersetzen gemacht oder es war schon zuvor so. Muss mich mit dem Entwickler in Kontakt setzen und mir einmal Zeit nehmen das genauer anzusehen.

    Mein Nick ist Htwo, nicht HowTo. 😉

  • Zu den Systemen mit denen gesurft wird mal ne Auflistung auf meiner Hauptdomain….

    Erstaunlich was alles genutzt wird…

    Counter läuft seit 30.11.2006

    System – Besucherabsolut – Prozentsatz
    —————————————

    Windows – 944.218 – 94.26%
    Apple – 42.548 – 4.25%
    Linux/Unix – 7.052 – 0.70%
    Other Systems – 6.619 – 0.66%
    Mobile Systems – 1.267 – 0.13%

    Windows XP – 871.122 – 87.00%
    Mac OS X – 41.479 – 4.14%
    Windows 2000 – 32.306 – 3.23%
    Windows Vista – 23.158 – 2.31%
    Windows 98 – 16.149 – 1.61%
    Linux – 6.937 – 0.69%
    Other/Unknown – 6.262 – 0.63%
    Macintosh – 1.069 – 0.11%
    Windows ME – 705 – 0.07%
    Windows NT – 579 – 0.06%
    Win CE / PocketPC – 283 – 0.03%
    BlackBerry – 184 – 0.02%
    Windows 95 – 181 – 0.02%
    PlayStation Portable – 162 – 0.02%
    Nokia Phones – 154 – 0.02%
    WebTV – 76 – 0.01%
    SunOS – 75 – 0.01%
    Smartphone Phones – 69 – 0.01%
    PalmOS PDAs – 62 – 0.01%
    Playstation 3 – 62 – 0.01%
    Other Phones – 59 – 0.01%
    SonyEricsson Phones – 54 – 0.01%
    iPhone – 24 – 0.00%
    FreeBSD – 23 – 0.00%
    Nintendo Wii – 23 – 0.00%
    Googlebot – 18 – 0.00%
    LGE Phones – 15 – 0.00%
    Samsung Phones – 12 – 0.00%
    Other Unix – 12 – 0.00%
    OS/2 – 9 – 0.00%
    Amiga – 7 – 0.00%
    Windows 3.1 – 5 – 0.00%
    AIX – 4 – 0.00%
    IRIX – 1 – 0.00%

  • Die kleinen Blogsünden…

    Robert Basic hat in seinem Blog einen Artikel über “die kleinen Blogsünden” veröffentlicht, den ich jedem Mitblogger ans Herz legen möchte…
    Werde sie mal ganz genau durcharbeiten und schauen, welche Sünden sich bei mir finden.

  • Einige Punke finde ich shr beachtenswert. Gerade das Aussehen der URL’s der Beiträge und die Navigation im Blog.

    Aber: Ich hasse es, wenn ich einen Link im Blog anklicke und es sich im selben Fenster öffnet. Meistens bin ich mit dem Blog noch gar nicht fertig und muss mich dann umständlich zurückklicken. Ich hasse es wirklich. sehr !!!
    🙂

    Flash finde ich auch mega überflüssig und in 99% aller Fälle störend.

    Und wie in der Liste schon steht: Diese sich ins Bild schiebenden Werbungen. Am besten die, wo das X nicht das X ist, sondern einen auf die *%$!** Seite weiterleitet. Solche Seiten besuche ich dann auch nur wieder, wenns was wirklich gutes gab.

  • […] Wer viele Blogs liest bekommt mit der Zeit das Gefühl, dass ein quasi Usability-Standard zu existieren scheint. Sprich, kennst du einen Blog kommst du auch mir anderen zu recht. Dies liegt sicher zum Einen an der hohen Verbreitung diverser Blogsoftware (bspw. WordPress) und zum Anderen an der über Jahre von den Lesern angenommenen und gewöhnten Features. Um möglichen Fettnäpfchen bei den Lesern zu umgehen, ist Robert Basic Liste zu Blogsünden recht hilfreich. Keine Angst dies hat nichts mit den Totsünden zu tun, aber einer lässlichen Sünde kommt es schon nahe. […]

  • @latita, darf ich fragen, ob Du einen Browser ohne Tabreiterfunktion nutzt? Tipp: versuchs mal mit FF 2.x, IE oder Opera 9.x. Allesamt tolle Browser.

    @Vito, Landsmann, du bist doch nicht katholisch, oder?

  • das mit Feedburner versteh ich nicht ganz… lt. Banner hast du über 14K Feedburner Abonnenten für Basic Thinking, und zumindest der short-feed weist immer noch auf Feedburner hin. Oder gehts nur um die Einstellung des Tracking?

  • na, andersrum: ich meinte nicht den Link des RSS-Feeds, sondern die Texte im Feedreader, die dir dann angezeigt werden. Die setzen sich wie folgt zusammen: Artikelüberschrift als Link. Und nun entscheidend: eine eigene Feedburner-URL, die per Klick auf die eigentliche Blogartikel-URL redirected oder aber der originale ARtikellink selbst, der direkt zum Blog führt und nicht etwa über eine Feedburner-URL. Was man dann also kopiert, hängt von der Einstellung des Bloggers ab, der Feedburner nutzt. Nicht von deinen als RSS-Leser.

  • Ein hilfreicher Beitrag der aufzeigt, dass es doch mittlerweile für uns Blogger einen Quasistandard für die Leserfreundlichkeit gibt 🙂

    Ein wichtiger Grund ist für mich natürlich auch, dass der eigentliche Inhalt/Beitrag nicht im Blog vor lauter Sidebars, Designkreationen und Werbeflächen untergeht.

  • Der Titeleinzeilerfeed wie bei Spiegel Online ist ebenfalls nicht gerade im Feedreader leserfreundlich. Ich fühle mich da immer so gezwungen die Webseite öffnen zu müssen 😉

  • @Sebbi – Nr. 34 🙂

    Aber: Ignoranz hin oder her; genau dies ist mir in diesem Blog „entgegen gebracht“ worden.

    „Taubstumm… Ganz heavy wird es, wenn ein Blogartikel direkt kommentiert wird und der Blogger nicht mal ansatzweise darauf reagiert.“

  • Schöne Liste.
    Zum Glück passt mein kleines Blog da rein und schlägt sich recht gut.

    Aus dieser Flashdiskussion halte ich mich raus, das ist Kinderfasching.

  • […] da das man sie bricht oder ? Naja nicht ganz und die Regeln die Robert Basic da in seinem Blog aufgezählt hat machen durchaus Sinn. Wenn man zumindest mal irgendwann zu den großen gehören will ( naja das will ich bestimmt nicht ;-)), eher soll Kita Finden groß werden. Teile und genieße Diese Icons verzweigen auf soziale Netzwerke bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können. […]

  • Damit Feedburner die echten Links ausgibt muss man bei „Analyze“ -> „Site Stats“ das Häkchen bei „Item link clicks“ entfernen.

  • Blog Dont’s…

    Eine informative Liste, was man so alles nicht machen sollte beim Bloggen bzw. was das Blog selber nicht vorweisen sollte, gibts beim Power-Blogger Robert zu lesen.
    Übrigens, wenn man donts mal bei googi eingibt, landet man auch ganz schnell bei bas…

  • Gute Liste, aber mein Superhorror-Fehler ist nicht darauf:

    „hier“

    Also, statt sich die Mühe zu machen Namen und Titel einer Verlinkung abzutippen, einfach nur „hier“ mit Hyperlink anführen.

    Das hasse ich! Ist absolut usabilityfeindlich!

  • schöne liste 🙂

    für die statistik: mein laptop ist knapp 5 jahre alt und hat selbst mit meinem eigenen blog probleme *hihi* (zumindest bis heute morgen, bevor ich mir aus versehen fast alle widgets gelöscht habe.)

    man kann seinen usern aber leider auch nicht sagen, dass sie sich neue rechner kaufen sollen.

    links die in neuen oder tabs öffnen:
    die diskussion ob ein neues fenster aufgehen sollte oder nicht ist nicht blog-speziell und wird auch schon seit menschengedenken geführt. selbst die großen und berühmten webgestalter sind sich da nicht einig. 😉 ich find die diskussion einfach nur müssig.

    zu den schlampig programmierten designs:
    ich hab ein fertiges theme genommen und mir installiert. so nach und nach stelle ich fest, dass es wohl nicht sonderlich gut programmiert ist. hm, doof, denn ich kann nicht programmieren um das abzuändern. ich kann aber auch nicht beim auswählen vorher schon sehen, ob das ding gut oder schlecht ist.
    nun mag der ein oder andere sagen, dass ich mich, ohne programmierkenntnisse, doch mit einem gehosteten blog zufrieden geben soll. sorry, das will ich aber auch nicht. ich muss mir also immer hilfe bei meinen freunden erbetteln.
    soll heißen: nicht jeder ist in der lage, sein blog ordentlich selbst zu programmieren.

  • @Pauline, Stichwort „Programmieren“, klar, man kann zumindestens das Template testen in verschiedenen Browsern und gegebenenfalls das Template wechseln, wenn schon der Designer nix ändern will

  • dass man hier-links vermeiden sollte, hat nicht nur seo-hintergründe, sondern auch usability. User scannen texte oftmals und das auge bleibt automatisch an auffälligkeiten hängen. Links sehen anders aus als normaler text, daher achtet man mehr auf die links. es kann also sein, dass man einen text sehr schnell überfliegt und hauptsächlich die links wahrnimmt. wenn dann immer nur hier hier hier als link steht, kann man null damit anfangen.

    eine der ältesten und obersten usability-regeln übrigens. 😉

    http://www.w3.org/QA/Tips/noClickHere

  • Pech gehabt oder Templatedesigner ganz doll um einen Gefallen bitten, wenn er/sie denn noch Bock hat. Was soll man sonst tun? Oder halt den langen Weg gehen und sich mühsam durchbeißen.

  • naja, wollte nur aufzeigen, dass es für einen normalo nicht so einfach ist, an ein wundervoll programmiertes theme zu kommen. 🙂

    die w3-seite … keine ahnung. es gibt eigentlich noch ne bessere seite, die gegen click-here-links argumentiert, aber ich find sie nicht mehr. 🙁

    im prinzip vergleiche ich einen „hier“-link aber mit einem fehlenden pdf-zusatz. der user weiß nicht, was ihn erwartet, wenn er auf einen hier-link klickt.

    aber egal, das sind usability-feinheiten und ich muss die welt nicht missionieren. 😉

  • Robert, wenn man schreibt, „mehr darüber hier“… kein Problem. Aber ich beziehe mich auf das häufig verwendete, absolut furchtbare (ähem, habe ich auch schon bei dir gesehen…): „hier, hier und hier“ können Sie dieses oder jenes sehen.

    Pfah!

  • […] Robert Basic versucht nun erneut, die wichtigsten Regeln in einem Beitrag zu sammeln. Allerdings werden bei ihm aus den sechs Geboten nach Olbertz eine Aufstellung mit 25 Blog-Sünden, deren Vermeidung er als hilfreich für den eigenen Blog erachtet. Immerhin kann ich mit seinen Psalmen weit mehr anfangen, als mit den Punkten vom Blogscout-Betreiber. Er geht weit mehr auf Detailfragen ein und weniger auf die generelle Philosophie von Web 2.0. Wohlwissend, dass solche Listen immer viel Stoff zur Diskussion bieten und einige ihm wohl nicht zustimmen werden, rudert er bereits vor dem ersten Satz ein wenig zurück: Man muss nun weiß Gott nicht alle Punkte Wort für Wort beachten, es dient mehr als Sammlung, als Anregung, bestimmte Dinge abzustellen, die einem selber wichtig sind. Und das werden wohl kaum alle Punkte sein;) So, Kinder, auf zur Predigt, Buch Blogesis, Psalm 42 […]

  • Wie ich das so sehe, scheine ich das Meiste wohl schon instinktiv so gemacht zu haben wie man es machen sollte. Jedoch finde ich es ok, wenn man schreibt. Wie man einen Knoten bindet, findest Du hier(link auf hier). Man muss net im Link selbst die Erklärung geben sondern kann es auch davor oder danach. Oder nicht? :o)

  • Es ist schon ein Kreuz mit dem Hier und Jetzt.

    😉

    >>>dass man hier-links vermeiden sollte, hat nicht nur seo-hintergründe

    Aha 😉

    >>>wenn dann immer nur hier hier hier als link steht, kann man null damit anfangen.

    Eben!

    P.S. Was sind eigentlich Kleinanzeigen gebraucht? Suchen Leute tatsächlich nach sowas, gebrauchten Kleinanzeigen? Sachen gibts…

  • Mal wieder ein super Artikel mit klasse Tips. Dank dir dafür. Eine Sache wüsst ich gern: Wie krieg ich meinen WordPress-Blog denn dazu, das er mir die „Kommentar-Verfolgung“ ausspuckt? Weis da wer mehr? Wär super… Danke schonmal! 🙂

  • öhm, ja.. da gibts mehrere Wege, mit das beliebteste Plugin ist Subscribe To Comments (plz google, hab den Link nicht parat). Aktivieren und fertig.

  • @Htwo:

    die Funktion „Item link clicks“ bei Feedburner finde ich bei mir unter „FeedBurner Stats Pro“ und nicht unter deinem Hinweis.

  • So, hätt ich auch googeln können, ich Luftpumpe.Dank dir trotzdem. Mein Blog hat jetzt: Ne Suchfunktion. Ein Impressum. Und das „subscribe comments“ plugin ist drauf. Super. Alles wird gut /besser 🙂
    EDIT: Jetzt muss ich nur noch den „Suchen“ Button „lesbarer“ machen….aber das später.

  • Peter Kröner: Externe Links gehören in einem neuen Browser geöffnet. So zumindest war das Standard bis vor wenigen Jahren. Heute macht jeder, was er will.

    Ich halte mich noch immer an jene Regel und ärgere mich sehr, wenn ich auf einer Seite einen externen Link öffne, der NICHT in einem neuen Fenster aufgeht. Somit steht die ursprüngliche Site nicht mehr direkt zur Verfügung. Und komme mir jetzt bitte nicht mit den acht Tausend Browser Tastatur-Befehlen, welche das Öffnen in einem neuen Fenster ermöglichen. Die kenne ich und die lösen das Problem meist nicht.

    Schlussendlich ist es Geschmackssache. Ich halte mich an die ursprüngliche Regel.

  • @Robert. Das Impressum habe ich eingepflegt, weil ichs einfach gut finde, wenn man einsehen kann wer die Seite/Blog betreibt. Werbung hab ich nicht drauf und plane das auch nicht. Weiterhin habe ich aufgrund deines Artikels mich einfach mal schlau gemacht: Meine „Nicht geschäftsmäßige, aber auch nicht rein private Website“ muss wohl eins haben…von daher hab ichs einfach mal angelegt. Und damit es „überm Header“ nicht so leer aussieht 🙂 *grübelt was noch alles rein muss/soll/kann/darf/)*

  • Eine sehr gute Liste hast du da geschrieben, danke Robert!

    Hab gerade gemerkt, dass bei mir bei der Einzelartikel-Ansicht keine „vorheriger Eintrag“- und „nächster Eintrag“- Links zu finden sind. Das ist überhaupt nicht gut und ich werde das gleich ändern.

    Ausserdem ist es ein Muss, dass die Seite korrekt im Browser dargestellt wird und nicht zerstückelt ist. Das ist aber schon fast selbstverständlich.

    @Robert
    Ich bin zwar nur ein ganz kleiner Blogger, aber ich gebe dir dennoch einen Tipp *mal so frech ist*: es könnte sein, dass nicht jeder „imho“ versteht 😉

    Edit (18:05 Uhr): das mit den „hier“-Links, hab ich auch schon oft gemacht, werde das aber in Zukunft vermeiden, danke! =D

  • […] Drüben hat Robert eine Liste mit 27 (!) kleinen Blogsünden gepostet. Besonders beim Thema Hotlinking in Punkt 24 musst ich mir eingestehen, das auch ich hier nicht frei von Schuld bin. Darum hab ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und hab mal sämtlich Hotlinks gekillt. Darum sehen ein paar Artikel jetzt etwas anders aus: […]

  • Hey Robert,
    hab dir und diesem Blogeintrag eine kleine Grafik gewidmet! … selfmade Grafik-Bearbeitung 😉

    Bin immer wieder begeistert von deinen Beiträgen!

    *Respekt*

    Gruß,
    Stefan

  • Gegen „hier“-Links spricht so einiges, wenn man z.B. blind ist, aber das geht zu weit ins Thema „Barrierefreiheit“.. Aber mal als Gedankenansatz: Auch Google ist blind und sieht Linktexte als „Empfehlung“ zu dem jeweiligen Thema – wenn man also das Web „besser“ machen möchte, ist ein „hier“-Link weder semantisch noch in irgendeiner anderen Weise in einer ernsthaften Diskussion haltbar.

    Um noch einen weiteren interessanten Punkt einzubringen, über den sich grad manch andere Blogs totdiskutieren – „nofollow“ Attribut bei Links/in der Blogroll/in Kommentaren/in Trackbacks – Ja oder Nein?!

    Gute Diskussion im übrigen – Danke!
    @Robert – wenn Du schon „so viele“ mobile User hast – Mobilgerät-optimierte Version laufen? Gibts auch Plugins zu, bei Fragen helf ich gern weiter..

  • @Stefan, die Grafik rockt, habe mir erlaubt die hier einzubinden und gleich gegen eine weitere Sünde zu verstoßen, wenn Du nix dagegen hast. Und btw, nix zu danken, das ist lediglich eine Zusammenstellung vieler Kleinigkeiten, die andere Blogger schon x-fach besprochen wie auch hier genannt haben.

  • Wie wäre es, wenn die Regeln deutschen Sprache mehr Beachtung fänden? Außerdem besteht keine Notwendigkeit in jedem Satz englische Vokabeln oder gar die Abkürzung englischer Floskeln unterzubringen. Die deutsche Sprache verfügt über mehr als 250.000 Worte. Die englische Sprache hingegen bringt nur auf knapp 30.000 Vokabeln. Es ist nur schwer vorstellbar, daß man sich angesichts dieses Unterschiedes nicht in deutsch ausdrücken könnte. Was nützt es, wenn das Design von sämtlichen Browsern dieser Welt korrekt dargestellt wird, die Artikel aber ein wüstes kaum verstehbares „Gangsta-Gestammel“ sind? Den Anglophilen unter uns sei empfohlen doch vollständig in englischer Sprache zu schreiben. Oder ist Euch das dann doch zu heavy?

  • Zu den Blogsünden gehört es meiner Meinung nach auch, Fachbegriffe wie Trackback, Pingback oder RSS nicht zu erklären. Das schreckt vor allem Leser ab, die mit Blogs (bislang) nicht viel am Hut haben. Das gilt ebenso für die Unsitte, den ursprünglichen Beitrag hinter einem verlinkten „via“ am Ende des Textes zu verstecken – eine Variation des „hier“-Themas. Es gibt auch eine Menge Blogger-Slang wie A-Blogger, Blogroll, permanent link usw. die kein Außenstehender versteht. Wenn man sich sowieso nur an Insider wendet, ist das natürlich okay.

    Ich persönlich mag auch keine Startseiten, in denen alle Artikel in voller Länge zu sehen sind. Um sich einen Überblick zu verschaffen, ist das sehr quälend. Man stelle sich vor, Spiegel Online würde es ähnlich machen. Meistens sind das dann auch noch solche Seiten, auf denen die Überschriften kaum als solche zu erkennen sind. Wo hört der eine Artikel auf, wo fängt der nächste an? Aber naja, das ist Geschmackssache.

    Mich nerven übrigens YouTube-Filme u.ä. auf der Startseite kolossal, weil sie immer den Rechner ausbremsen.

    Aber meistens lese ich per RSS, da können mir selbst die übelsten Designsünden und Layoutwechsel nichts anhaben 😉

    Achja: Gekürzte Feeds oder gar Feeds nur mit Überschrift sind ebenfalls eine ganz schlimme Sünde. Solche Seiten behalte ich nur in allergrößten Ausnahmefällen im Reader.

  • Ich weiss nicht ob schon genannt oder wie andere drüber denken: ich finde die Blogeinträge „Links for -Datum-“

    Ich weiss nicht, aber sowas muss ich in keinem Blog haben, ausser man schreibt ein wenig mehr Text hinzu, warum wieso weshalb. Bei manchen entsteht nur der Eindruck „hauptsache was gebloggt und somit einen Ping gesetzt“.

    *Taschenrechnerrauskram*

  • Danke für den tollen Beitrag!
    Punkt 1 ist für mich ein guter Hinweis, den ich unbedingt noch machen muss.
    Was ist denn ein Blog-Label?
    Das Datum finde ich auch wichtig, will doch schließlich wissen, ob der Artikel überhaupt aktuell ist.
    Es sind viele weitere Anregungen für mich in deinem Artikel, bin ich doch noch ein Blog Anfänger ….

  • kann ich alles unterschreiben – nur was ist so schlimm daran pdf’s direkt zu verlinken wie eine webseite?! bei filmem, musik & co. sehe ich das ja noch ein…

  • Hi Robert,

    noch mal ich :-). Also mit dem Tabindex verhält es sich so, dass die Elemente (z.B. Links oder Formularelemente) „von oben nach unten“ mittels der Tabtaste angesprungen werden (Shift bzw. Hochstelltaste + Tab geht es zurück)

    Modernere Browser erlauben es, mit Hilfe der Tabulator-Taste an der Tastatur nacheinander die Elemente eines Formulars anzuspringen.

    Normalerweise werden die Formularelemente dabei in der Reihenfolge angesprungen, in der sie in der Datei definiert sind. Sie können jedoch eine andere Reihenfolge festlegen.

    Quelle: SelfHTML

    Also legt man eigentlich den Tabindex nur dann fest wenn man von der üblichen Reihenfolge abweichen will.

  • @Cindy, mit „Links for -Datum-“ meinst Du die Linksammlungsartikel? Was ist daran so wild? Ist ja sowas wie das ureigentümliche Bloggen, Tumblbloggen heute genannt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe
    @Uschi: Blog-Label = Der Name des Blogs, Schockwellenreiter, Shopblogger, Lawblog, etc..
    @Karrierebibel, bis Acrobat geladen ist, kann ich Kaffee trinken gehen. Dann doch lieber downloaden und offline lesen. Direkt verlinken ist ja kein Problem, solange man es einfach nur kurz dazuschreibt (.pdf)
    @Jan, meiner Meinung nach ist ein via Link am Artikelende ideal plaziert, entspricht quasi auch den Zitiervorgaben wissenschaftlicher Arbeiten wenn man so will. Und hat sich Gott sei Dank weltweit etabliert. Oder meinst Du was anderes mit dem via-Link?
    @Holger, da sich in den Blogs höchst unterschiedliche Menschen tummeln, würde ich es schwer nachvollziehen können, wenn zB ein ITler auf seinem Blog den ganzen Kram künstlich auf deutsch übersetzt, das ist Panne. Das ist Fachchinesisch und perfekt für eine Verständigung.

  • @Karierebibel: Das kann ich dir beantworten 🙂
    Noch besser wäre ein Video, das mich am Arbeitsplatz zeigt, wo ich einen PC nutzen muss darf, und auf einen Link klicke, der nicht wie erwartet eine Website aufruft, sondern den unglaublich lahmen Aggrobat-Reader… Ich könnte jedesmal in den Monitor springen!

    Am Mac sicher kein Problem, „Preview“ ist in ner Sekunde geladen, aber im Firefox auf Windows auf ein PDF klicken, geht gar nicht.

  • Ja genau die meine ich. Ich finde aber das es mittlerweilen soviele Favoritendienste gibt wo sowas besser aufgehoben ist als in einem Blog. Ausser natürlich der ganze Blog selber besteht aus Linksammlungen.

    Fände es halt nur schöner, wenn man es schon macht, auch ein wenig mehr zu schreiben, warum man den Link aufgenommen hat. Zumindstens das der Leser weiss warum die Links gebloggt wurden.

  • okay, okay, sehe es ein und bete drei rosenkränze. das nächste mal schreib ichs dazu…

    obwohl (@kai): du hast mir ja diese snapr-vorschau eingebaut. die reagiert nicht auf pdfs. so erkennt man die auch. aber ich weiß: nur ein schwacher trost.

  • @Robert – Fachchinesisch ist für Fachleute vollkommen in Ordnung. Was mich nervt sind die Leute, die irgendetwas „heavy gedownloaded“ haben; bei denen Anglizismen scheinbar wahllos in die ohnehin kaum verständlichen Sätze gestreut werden, Menschen denen offenbar nicht klar ist, daß außer des Nominativs noch andere Fälle in der deutschen Grammatik existieren, und die den Superlativ mit „krass“ oder „voll“ bilden.

  • Ups, Terby II. hat Recht.
    Da ich die Sitestats deaktiviert habe, werde ich über einen weitern Klick ebenfalls zu Feedburner Stats Pro geleitet.
    Genauso, wie über „Dare to be different?“.

    Hauptsache ist, dass man Items link clicks deaktiviert.

    Nochmal sorry.

  • Als Bilderquelle kann ich auch http://commons.wikimedia.org empfehlen. Alle Bilder, wenn nicht sowieso schon gemeinfrei, stehen da unter der GFDL oder einer CC-Lizenz die auch kommerzielle Nutzung zu lassen oder beiden Lizenzen. Auf jeden Fall ist eine Lizenz angegeben. Das Hotlinking direkt aus den Commons wird auch nicht so gerne gesehen, da dies die Server sind, die auch die Wikipedia hosten und die sowieso schon unter Hochlast laufen. Also schon aus dem Grunde wäre es fair die gewünschten Bilder bei sich direkt einzubinden.

  • Hm… Anglizismen. Gibt es eigentlich ein deutsches Wort für „Browser“!? 😉

    target=“_blank“ ist nicht mehr Standard-konform und sollte somit nicht mehr angewandt werden. Ohne dieses Attribut kann der Nutzer wenigstens selber entscheiden wie sich ein neues Fenster öffnet.

    Apropo Standard-konform: hier ich meine: deine Seite mal getestet. Nicht perfekt, sieht aber goar ni ganz so doof aus. Da gibt es schlimmere Beispiele. 🙂

  • Hi Robert,
    Ich habe Deinen Artikel ganz gelesen, allen knapp 100 Kommentaren (wenn ich den Comment rechtzeitig abschicke, dann bin ich der 99zigste?) konnte ich aber nicht mehr folgen. (Ich hoffe dies gehört nun nicht unter schlechte kommentier-regeln o.ä.)
    Auf jeden Fall muss ich sagen, dass viele der „Tipps“ eigentlich eine Selbstverständlichkeit darstellen sollten – auch wenn es auf meiner Seite selbst (nach den gestellten Kriterien) sicherlich noch die eine oder andere Lücke gäbe, z.B. Punkt Nr. 13/14.
    Aber gut, dass Du diese Punkte mal (wieder) ansprichst – einige davon sind mir auch selbst schon aufgefallen, ohne dass ich es nun bewusst bemängelt hätte – dennoch aber Punkte, die man mal aus Sicht eines Lesers gehört haben sollte.

    Danke 🙂

  • Ich fühl mich mit Punkt 27 ertappt. Ich gelobe aber Besserung, versprochen.

    Hoffe mir wird Vergebung widerfahren. Ich machs auch nie wieder. Achso das sagte ich schon.

  • […] Robert Basic hat mal eine recht statliche Liste mit Blog-Sünden aufgestellt. Sicher wird sich jeder in einem Punkt ertappt fühlen. Bei mir war’s zwar erst der Punkt 27 – Links in der Form “hier, und, da, und dort drüben” (die führen alle nirgendwo hin). […]

  • […] Blogwelt: Trackback im Radio: Was geht? Zwischenbilanz eines medialen Experiments. In wie weit sich das Format Podcast im Radio etablieren lässt? Die Portabilität von sozialen Netzwerken. Klasse Kerngedanke. Schaffung offener und einheitliche Kontaktschnittstelle zwischen den verschieden Social Networks. Was ganz anderes. Die kleinen Blog-Sünden. Ideal für Blogeinsteiger. Statement (Don Quijote oder Stefan Niggemeier) vom Robert zum Abmahnungsfall Stefan Niggemeier. Passend zum Thema eine alternative Meinung. Stefan Niggemeier und der Datenschutz vom F!XMBR. […]

  • Hi Robert,

    so ganz sauber ist dein Blog aber auch nicht: mein Browser sagt nämlich in der Statuszeile „Done, but with errors on page.“ Tsk Tsk Tsk …
    Aber keine Bange, es ist eh nur der IE 🙂

  • Mit dem „via“-Link meine ich, dass manche eine Nachricht aus einem anderen Blog zweitverwerten und darunter den Link mit dem Wörtchen „via“ setzen. Also nichts weiter, nur dieses kleine verlinkte Wort. Ich erinnere mich an meine Anfangszeit mit den Blogs, als ich erst bei dem Blogger nachfragen musste, wo denn der Link auf den Artikel sei, er habe ihn wohl vergessen. Und er schrieb mir zurück, der sei doch ganz klar und eindeutig bei „via“ verlinkt und ich sei der einzige, der das nicht verstanden habe. Usability ist was anderes. Seitdem schreibe ich bei mir immer deutlich: „Gefunden bei: Blog XY“ oder: „Zum ganzen Artikel bei Blog XY“ usw. Ich bin da ein Fan von „Don’t make me think!“ – eine ganz einfache Regel, die vieles leichter macht.

    Den „hier“-Link gibt es auch noch in der Variante, einen ganzen Satz zu verlinken, aber jedes Wort mit einem anderen Blog. Typisches Beispiel: „Auch viele andere haben schon darüber berichtet.“ ergibt dann sieben Links und sieben geschnorrte Trackbacks. Finde ich für den Leser unnütz und gegenüber den verlinkten Seiten respektlos. Schließlich wird er bei einem Trackback ja in der Regel mit dem kompletten Blognamen und der Überschrift zurückverlinkt.

    Naja. Aber ich bin ja auch nicht gerade frei von Sünden. Ich gehe mich mal eben selbst auspeitschen. 😉

  • Ich würde ja mal gerne wissen, was ihr so von meinem Blog haltet :P. Eigentlich denke ich, dass ich bis auf Punkt Nummer 27 fast alles beachtet habe. Leider bin ich noch recht neu im Thema Blogging und mir fehlen noch die ein paar Tips. Ich freu mich über Verbesserungsvorschläge per Mail oder auch per Kommentar.

    Bis Dann Schnappi

  • oh come on, kein Besucherfishing, sonst gerne. Die Gefahr dabei ist das „me2“ und alle anderen kommen dann auch. Das bringt nix hier. Freu Dich ob Deiner Reinheit:) Link deleted, sei mir bitte nicht bös.

  • Robert, dann ergibt der Satz aber sowohl inhaltlich als auch vom Satzbau keinen Sinn mehr.

    Die deutsche Sprache verfügt über mehr als 250.000 Worte. Die englische Sprache hingegen bringt nur auf knapp 300.000 Vokabeln.

    Da passt ja dann irgendwie gar nichts mehr.

  • Zum Thema Linksamnlungen bzw. Posts der Form „Links for X-Y-Z“ bin ich der Ansicht, dass man es damit nicht übertreiben woll.

    Wenn es thematisch passende und interessante Links sind, ist es sinnvoll. So empfinde ich diese Beiträge beim lawblog als nett. Es sind kurze Hinweise auf Sachen, die nicht so groß sind, dass sie umbedingt einen eigenen Beitrag brauchen. Zudem macht es nicht den Hauptteil des Blogs aus.

    Anders sieht es aus, wenn beispielsweise ein kleines Blog aus 50% solcher Posts besteht, die hauptsächlich auf große Blogs zeigen und thematisch keinen zusammenhang haben. Das empfinde ich dann wieder als unpassend und Linkhaschereien.

  • Es nervt mich, wenn ich auf vielen Blogs immer wieder das Gleiche lese und auch das noch aus zweiter Hand ist. Ebenso, wenn nur noch you-tubes gepostet werden.

  • Da das ja noch keiner gemerkt hat: Die „Links for Datum“ Postings sind i.d.R. automatisch generierte Postings. Das sind Links die man bei del.icio.us gesammelt/gepostet hat. Da gibt’s irgendwelche Plugins die das dann automatisch einmal am Tag (oder eventuell auch anderen Intervallen, weiss ich nicht so genau) ins eigene Blog posten.

    Kann nett sein, kann nerven. Je nachdem was sonst noch in dem Blog passiert.

    Ach ja, scheint noch nicht erwaehnt worden zu sein:

    Ich finde diese bloede „Snap Preview“ Funktion ist mit das nervigste was es gibt. Der Informationsgehalt dieser Thumbnails geht gegen null, wo ich da hingehe kann ich da nicht erkennen. Sehr oft klauen die Dinger den Focus und ich muss mehrmals klicken bis ich endlich den richtigen Link treffe. Wird ja zum Glueck kaum noch eingesetzt nachdem man dem Mist eine Zeitlang kaum entkommen konnte, einige Blogs die das noch immer einsetzen meide ich inzwischen soweit moeglich.

  • Jepp, Snap nervt. Am besten ist es noch, wenn es bei Photo-Blogs eingesetzt wird, wo dann ein Thumbnail des Bildes angezeigt wird, über dem gerade mit der Maus ist… (Alles schon gesehen)

  • […] Der Beichstuhl ist seit 2. August bei Robert “Kardinal” Basic eröffnet. Nehmt ein wenig Zeit mit, den die Sünden sind derer viele und das Wehklagen der Sünder ist ein großes (soll heißen: langer Text, ewig viele Kommentare… 😉 […]

  • Zum Thema hotlinking: ist das nicht besser als ein Bild einzubinden und die Quelle zu vergessen? Der hotlink stellt immerhin sicher, dass jeder nachvollziehen kann woher das Bild kommt…

  • Klar, insbesondere ist das besser fuer den Eigentuemer des Bildes, der dann einfacher feststellen kann wer bei ihm klaut und dann weiss wo er die Rechnung hinschicken muss…

  • […] Gleich zwei lesenswerte Artikel über Fehler beim Bloggen finden sich diese Woche. Beide beschäftigen sich mit Fehlern, die man auf jeden Fall umschiffen sollte, wenn das Blog langfristig erfolgreich sein sollte. Mit „Traffic-Frust: Begehst Du einen der größten Fehler, den ein Blogger begehen kann?“ betitelt der Problogger seinen Post. Robert Basic beschäftigt sich mit den kleineren Sünden der Blogger: „die kleinen Blog-Sünden“. […]

  • […] Robert Basic hat einer Liste der großen und kleinen Blogsünden erstellt. Auch wenn ich in dem einen oder anderen Punkt nicht seiner Meinung bin, so so hat er doch im großen und ganzen, gerade für Neulinge, eine ausgesprochen interessante und hilfreiche Übersicht erstellt. Ich habe die Überschriften der einzelnen Sünden einmal zusammengefasst: […]

  • Hab diesen Artikel ganz übersehen, eine schöne Zusammenstellung 🙂

    Sünden für den RSS-Feed hatten übrigens letztens mal zusammengestellt…
    Die einzelnen Punkte kannst Du auch hier noch gerne ergänzen, sofern nicht der ein- oder andere Punkt eh schon erwähnt ist..

  • oh…
    Wenn ich diese Gebote lese, deucht es mir, ich werd‘ in der Hölle schmoren.

    Viele Anmerkungen sind sehr interessant und lehrreich, andere Sachen werde ich wohl weiterhin – als ein wahrer Häretiker – verbrechen. Z.B. die verpönte Hypertextierung finde ich ganz schön – wenn ein ganzes Satz mit mehreren Links verunstaltet wird: dafür ist es ein Hypertext. Ok, der Leser wird entweder verwirrt von meinem Blog lassen, oder doch tausende von Fenstern (oder Tabs) geöffnet halten (ich nutze gerne „_blank“ 🙂 ). Doch darin liegt imho diese Charme des informationsüberladenen Mediums Internet.

    P.S. Und den „ältere Einträge“-Link habe ich leider in meinem Layout immernoch nicht gefunden…

  • […] Ich bin erst seit wenigen Tagen am Bloggen, und taste mich langsam im Bloguniversum vor. Ich werde jeden Tag wieder aufs Neue überrascht. Die Komplexität der Bloggestaltung, der Themen und Ideen kennt keine Grenzen. In dem Zusammenhang sehe ich jeden einzelnen Blog als unique an. Blogs sind individuell, vereinzelt sehr persönlich gestaltet und sollten nicht direkt miteinander direkt verglichen werden. Deshalb halte ich Blogrankings und Contests nicht für unbedingt aussagekräftig. Man darf/sollte Differenzieren. Natürlich ist es für einen Blogger erhebend, wenn er gute Quoten hat. Aber wie wird denn die Qualität eines Blogs definiert? Robert Basic klärt unter anderem über Blogsünden auf. Es sollten gewisse Mindestanforderungen erfüllt sein, was Geschmack, Ethik oder Moral angehen. Aber ist denn mein Blog “schlechter” , weil ich nur jeden zweiten Tag einen Post schreibe? Oder bin ich farblich attraktiv genug? Sind meine Inhalte substanzlos? Was könnte den interessant sein? Fragen die man sich stellt und sich dadurch unter Druck setzt. Die Freiheit schreiben zu können, was man eben möchte, birgt auch die Qual der Wahl in sich. Mir geht es so. Gerade hier wird Signatur des Bloggers transparent. Auffallend ist wie oft das Thema “Textklauen” vorkommt. Auch hier wird klar, mit wem man es zu tun hat. Bloggen, eines neues Universum mit aussagekräftiger Persönlichkeitssignatur. […]

  • Hätte ich früher Kenntnis von den möglichen Sünden gehabt, dann hätte ich mich nicht unterstanden, überhaupt so etwas geistig Hochstehendes wie einen Blog zu beginnen. Es war Hybris, ohne Kenntnis der möglichen Sünden einfach mit dem Sündigen anzufangen. Aber gilt denn als Sünde, wenn das irrige Menschlein gar nichts von der Vorschrift gewußt hat? Voraussetzung für den Sündenfall ist doch das vorhergehende Verbot und dessen Kenntnis.

    Die paradiesische Unschuld ist nun aber dahin 😉

  • Vielen Dank für die Gebote vom Berg Bloggata.

    Eine Frage noch: mit Verwendung fremder Bilder; meinst du damit handgezeichnete Bilder, so du eines oben, warscheinlich selber, gefertigt hast oder Bilder von z.B. einem Schloss oder ähnliches, nicht zeichenbares. Das Problem ist für mich, wenn ich einen Artikel über eine Ausstellung im Schloss XY über die Bilder von WZ schreibe, will ich Bilder von dem Schloss und vielleicht auch von dem Künstler reinbringen, die die ganze Sache verbildlichen (das hast du doch auch oben gefordert).
    Ist das jetzt eine Sünde, wenn ich auf die Homepage der Ausstellung gehe, ein Bild in meinen Blog einfüge und darunter schön, wie es sich gehört die Herkunftsseite verlinke???

    mfg,
    Markus M.

  • Na klar ist das eine Sünde. Das Bild gehört ja jemandem und darf damit nicht einfach kopiert werden.

    Aber wenn man höflich nachfragt, dann wird kaum jemand was dagegen haben…

    Nur meine pesöhnliche Meinung und keine Rechtsberatung 😉

  • Toller Beitrag! Und ich bekenne, ich habe kein About und keine Email angegeben!!!! Aber wie kann ich sicherstellen, dass meine E-Mail-Adresse nicht irgendwo automatisch ausgelesen wird, und ich Tonnen von Spam bekomme? Wer hat die Antwort auf meine drängenden fragen? Hilft ein einfachs „at“ oder ein Markup, dass die Indexierung des Textes auf der Seite verbietet?

  • Eine Grafik schließt was das Impressum angeht aber sehbinderte Menschen aus und es muss ja für jeden erreichbar und lesbar sein.
    Ergo bloss keine Grafik nehmen!!!!
    Schreib Deine E-Mailadresse lieber im Unicode in den Quelltext. Diesen können Crawler noch nicht auslesen. Und auf der Webseite wird es im normalem Text gezeigt. 🙂

  • Tut mir leid, aber was du schreibst sind rein subjektive Erfahrungen ohne den Hauch Sachlichkeit und Nüchternheit, wie dies z.B: Perun gelegentlich mit seinen Usability-Studien macht.

  • Spamback Statistik…

    Eben mal wieder über das Logfile gestolpert in dem ich alle abgewiesenen Trackbacks protokollieren lasse.
    Zuletzt gelöscht hatte ich die dDatei vor etwa 1 Monat, am 6.7.. In den 35 Tagen haben sich 6329 Trackback-Spammer darin gesammelt. Kurz gerech…

  • Lustig aber, wenn jemand im September vom neuesten Beitrag schreibt, der damit ungefähr ein Jahr alt ist, oder so 😉

    Pos1 jaja, kann man aber nicht mit der Maus bedienen und ist ergo unzureichend 😉

    Seit wann steht da übrigens all rights reserved und nicht mehr some rights ?

  • Ja verreck! Von dem gaanzen hab ich vielleich 1/20 verstanden … wollte eigentlich nen Priv. Blog machen … aber das wirkt alles so einschüternd und abschreckend 😀

  • Da ich bald einen neuen Blog für unsere Seite aufmachen möchte, habe ich mal bei Google geschaut, was es so für Do’s und Dont’s gibt. Bin dabei auf diesen 2007er Eintrag gestossen – wenn ich mir das so anschaue hat sich seit 2007 nicht viel verändert, außer das heute sowas wie Facebook und Twitter noch viel stärker sind als damals. Mal schauen wie es in 5 Jahren aussieht.

  • Zuletzt gelöscht hatte ich die dDatei vor etwa 1 Monat, am 6.7.. In den 35 Tagen haben sich 6329 Trackback-Spammer darin gesammelt. Kurz gerech…

  • Wow was für super Tipps. Wenn sich alle Blogger auch nur annähernd daran halten würden, dann wäre die Blogosphäre weit aus übersichtlicher!

    Vielen Dank für die wertvolle Übersicht.

    Wenn man diese Checkliste abarbeitet hat man schon vieles richtig gemacht! 🙂