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StudiVZ vs Facebook im Selbstversuch

das tut sich Martin an, der bisserl näher auf die einzelnen Features aus Usersicht eingeht. Funktional gesehen dürfte es klar sein, dass StudiVZ ne lahme Ente gegen Facebook ist. Nur, die haben den lokalen Vorteil, thats it. Featuritis hin oder her.

Gerhard dazu treffend: Doch zur Zeit ist es wie auf Partys: Man sitzt lieber in der Kueche, wo alle sitzen, als im schoeneren, aber leeren Wohnzimmer.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

7 Kommentare

  • Für mich besteht der Vorteil von StudiVZ vor allem in einem Punkt:

    Alle meine Bekannten sind dort.

    Ich finde, damit ist eigentlich alles gesagt.

    Nur wenn man sich mit fremden Studenten insbes. welchem aus dem Auslanf vernetzen will, kommt vielleicht ein anderes Portal in Frage.

  • Seit der Öffnung von Facebook konkurrieren die doch eher mit Xing als mit dem Studentenghetto StudiVZ? Es ist auch nur eine Frage der Zeit, bis die Dichte deutscher Studenten bei Facebook zunimmt. Mir fällt jetzt schon auf, daß nahezu alle meine jüngeren Bekannten auch bei Facebook sind, einfach weil sie dort Kontakt zu ihren ausländischen Kommilitonen halten, die sie im Urlaub, Austauschsemester, Erasmus-Jahr… kennengelernt haben.

  • bingo: das ist genau der gefährliche Moment im Wettbewerb, wenn sich die Anzahl der bekannten, guten Kontakte in einem anderen SN häuft. Fängt schleichend an, keiner merkt was. Ich bin wirklich gespannt auf diese Entwicklung. XING selbst aber glaube ich nicht, dass es von Facebook im Sinne eines substitutiven Angebot ersetzt wird, eher ergänzt.

  • studivz ist viel offener als facebook, weil Profile in der Regel für alle einsehbarer sind.

    Die Gruppen sind auch witziger und haben viel eher lokalen und kulturellen Bezug. (sucht mal nach Intimrasur, Schnuffelpuff! oder irgendeinem anderen Zeug)

    Nur könnte studivz endlich mal die Marke alumnivz.de nutzen.
    Oder sich auch Nicht-Studenten öffnen.
    Ob aber der Eigentümer das so witzig fände? Würden wir dann noch parship für 140 Euro machen?

  • ich frage mich warum die Studivz Gründer nicht schon vorher (ohne gekauft zu sein) horrend teure Werbung geschaltet haben.

    Oder 10 Euro Jahres Gebühr genommen haben. Das war zu der Zeit, wo ständig die Server down waren.

    Es sind eh irre viele Leute drin, die sich vielleicht einmal im Jahr einloggen.

    Faire Nutzungsgebühren halte ich für ein faires Geschäftsmodell.

  • […] Vor einiger Zeit hatte ich hier ja schon mal ein wenig von Facebook geschwärmt und bedauert, dass es bisher so wenig User aus dem deutschsprachigen Raum gibt. Ein Vergleich bei Fischmarkt, auf den ich bei Robert Basic aufmerksam geworden bin, kommt zu einem ähnlichen Fazit. […]