Sonstiges

in München und ein Kessel Buntes

eigentlich bin ich müde, zu müde, um zu Bloggen, aber zugleich juckt es mich in den Fingern, Scheiß Sucht:)) Also Notebook aufs Bett, ausstrecken und gemütlich den Tag zusammenfassen.

Die Fahrt nach München war Mist, ich hasse diese A3-Strecke von FFM nach München, lange nur zweispurig, mehr als 100 war nicht drin im Schnitt. Hätte doch bei der 81er abzweigen sollen gen Stuttgart, gerade die 81er ist doch so ne Heizerstrecke, wo man wunderbar Vollgas geben kann, oder? Weiß nur nicht, wie es dann weitergegangen wäre, das Navi hätts dann schon gewußt, aber egal.

Und die Konferenz Media in Transition selbst? Klein, aber sehr fein. Spannende Leute da. Unter anderem endlich mal einen der Gründer von Pageflakes kennengelernt (Christoph Janz, CPO), aber viel zu kurz unterhalten. Dürfte neben StudiVZ, MyVideo, Xing und Last.fm wohl eines der erfolgversprechendsten Startups sein, zumindest, was die Anzahl der User angeht. Christoph, magst Du direkt hier einige Worte zu den next steps von Pageflakes schreiben? Ach komm, Tarik (Netvibes) wird das doch eh schon wissen. Wie gehts weiter mit Euch? Wohin? Technisch? Werblich? Funktional? International?


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Dann habe ich erstmalig von Netlog gehört, die laut eigenem Bekunden das „größte europäische Social Network“ sein wollen. Ich habe jetzt die Zahlen nicht mehr so genau im Kopf, aber die Seite soll aktuell mit 4 Mrd PIs im Monat und rund 25 Mio Usern brummen. Alleine in D wil Netlog rund 1.6 Mio User haben. Die meisten User sind zwischen 14-25 Jahre alt. Aber dafür gibts ja die Corporate Statssite, wer es genauer wissen möchte. Ihren Ursprung hat die Seite in Belgien gefunden, wo sie sich vormals Facebox nannte und ungemein populär ist, sozusagen das Facebook/MySpace dort. Anno 2007 wurde sie in Netlog umbenannt:

Netlog.com was launched in April of 2007, but it will be necessary to turn back the clock a few years in order to explain the growth of this site into what it is today. In 1999, Toon Coppens launched the website ASL.TO, which was one of the first European based social networking communities on the internet. The site immediately became a hit. Later, Lorenz Bogaert was brought on board to help ensure the speed, quality, and service that members normally expect. Some time thereafter, ASL.TO was renamed to Redbox, which was a site specifically targeted towards Belgian youth. It was not until the end of 2005 that the site could be expanding to include separate communities for other European countries. During this time, however, Netlog NV was working on creating a more improved platform, called Facebox. In the peak of spring in April 2007, the old and the new platforms were merged and branded to become Netlog.com.

Lorance Bogart (CEO), einer der Macher, hat die etwas eigenwillige Interpretation von „Lokalisierung“ aufgetischt: die User bevorzugen lokale Vernetzungsmöglichkeiten (bezogen auf den Sprachraum), daher kann man als deutsche Nutzer nur andere deutsche Nutzer finden, französische Nutzer nur Franzosen usw (anhand der IP-Adresse). Es gibt auch so gut wie keine Möglichkeit zB als in Deutschland lebender Engländer User aus England anzutreffen. Sozusagen die walled garden localization Variante, die ich so zuvor noch nie bei einem Social Network in der Konsequenz gesehen habe. Höchstens beim Onlinegame World of Warcraft. Ein deutscher Spieler kann normalerweise nur auf deutschen Servern spielen. Chinesen nur mit anderen Chinesen usw. Andere, internationale Social Networking Plattformen würden unter dem Problem einer sprachlichen Durchmischung leiden. Lorance meinte aber später in der Kneipe bei einem Small Talk, dass durchaus daran gearbeitet wird (oder darüber nachgedacht?), eine „globale Variante“ demnächst anzubieten. Allerdings würde diese Variante dann mehr ältere User anziehen, die sprachlich offener sind. Ach ja, eine tröstliche (?) Parallele: obwohl die Seite so erfolgreich ist, ist die Media Coverage in Belgien äußerst dünn, also nicht groß anders als bei uns. Wer mehr über Netlog erfahren möchte: siehe Wikipedia & Mashable. Auf Mashable findet Ihr auch einige Worte zu dem interessanten Incentivierungsmodell, andere User einzuladen.

Tja, dann gabs noch ein Überfliegergespräch mit John Buckman, der im Aufsichtsrat von Creative Commons sitzt. Ging um Values, Musik, Commodities, das Netz als schneller Distributionskanal, Regierungsbemühungen in diesem Bereich (so gut wie kein Interesse vorhanden), etcpp. Würde gerne das Gespräch vertiefen, muss mal sehen, ob ich ihn morgen in Ruhe ausquetschen kann, um Euch was Verwertbares zu präsentieren.

Wen ich gerne aus der Old School Economy gesprochen hätte, wäre Annet Aris gewesen, ehemals Chefin der McKinsey Medienberatung. Scheint mir ein helles Köpfchen zu sein, aber na gut, ein anderes Mal. Die musste vor Konferenzende zum Flughafen. Was ich nie verstehen werde: warum müssen ständig Leute zum Flieger hetzen, statt sich nach einer Konferenz Zeit zu nehmen. Gerade dann wird es doch spannend.

Zu der Konferenz bzw. den Vorträgen mache ich die Tage noch eine Zusammenfassung. So haben wir uns zum Abschluss des Tages anlässlich der Teilnehmerdiskussion so herrlich am Begriff User Generated Content und dessen Bedeutung festgebissen:) Dazu aber später mehr.

Und nun zu anderen Dingen außerhalb von München:
Meine Vision eines Internet Tablets scheint Apple -ausgerechnet- mit dem neuen iPod Touch ein gutes Stück nach vorne gebracht zu haben. Ist sowas wie eine Kreuzung aus iPod und iPhone. Schickes Teils, etwas zu teuer, zu viel iPod, statt iSurf, aber immerhin, die an iPhone angelehnte Bedienung ist mal wohl unschlagbar. WiFi hats, ok, für euorpäische Verhältnisse muss ein UMTS Modul her. Safari hats drauf als Browser. Siehe dazu den ausführlichen Bericht auf Engadget (via elektrischau)
itouch
So, Wettbewerber, genau so was, von mir wegen nicht 8mm hauchdünn, ich brauch auch keine fette Platte wegen Musik und anderem Kram. Touchscreen, vertikale, horizontale Bildschirmumschaltung, Fingersurfen. Just surfen und me:) Und preiswerter! Nix 300 USD. 100-200 Euro. Fertig. Gekauft. Füße Geküsst. Ach ja, eine Randnotiz: Palm bläst in der letzten Sekunde die Einführung des viel zu teuren Palm Foleo ab. Siehe dazu die Begründung des CEO von Palm. Natürlich auf nem Blog, wir sind ja nicht in Deutschland:) So versenkt Palm 10 Mio USD Entwicklungskosten, will aber zugleich die Erfahrungen mitnehmen, um sie in die Entwicklung eines neuen Smart Phones einfließen zu lassen.

to be continued, jetzt erstmal ne Coke aus der Zimmerbar, bloggen macht durstig.

Warum schreibe ich das alles? Nicht mal ganz Deutschland liest mein Blog, nicht mal jeder zehnte Internetuser will mindestens einmal täglich Blogs lesen, na sowas, unerhört:) Und was wenn? Dann müsste ich 100 Server bezahlen, ne lass mal, kicher.

Nun einige Techcrunch-Sachen:
Cuill soll ne Suchmaschine werden, die Google Bammel macht, hrhrhr, ok, lets see. *schlürft die Coke gemütlich*
Facebook pisst den neuen Personensuchmaschinen ans Bein, indem man nun auch Non Facebook-Usern eine Suche nach Personen in Facebook ermöglicht. Interessante Interpretation von Techcrunch. Man tut ja so, als ob Facebook das Internet wäre. Schwachsinn! Weiter: Liste von Sites/Services, die S3 nutzen. Und, Amazon E2C Basics for Python Programmers (via schockwellenreiter)
Amazons S3 bekommt Konkurrenz von Nirvanix, die im Gegensatz zu Amazon ein SLA anbieten (Service Level Agreement). Sprich: man bietet Support im Fall der Fälle, das was ausfällt. Amazon bietet da momentan nüscht an. Riesenmanko! Doch Nirvanix hat ein noch größeres Manko: die Firma ist jung und frisch am Markt, bevor ich meine High Critical Datas einer jungen Firma anvertraue, hacke ich mir lieber ein Bein ab. Hier zählt Größe, Branding und Stabilität. Nix für schwache Nerven dieser Markt:)

Was war noch?
Silverlight 1.0 ist da, mit ner Linux-Variante sogar. Würde viel lieber wissen, ob Developer Silverlight nutzen und einsetzen und vaD wie der Verbreitungsgrad sich entwickelt. Siehe O’Reilly zu Silverlight 1.0

Don Alphonso ist kein echter Mann oder er hat nie bei Weitpinkeln-Wettbewerben mitgemacht:)) Natürlich brauchen wir einen Blogcounter, Don! Du hättest eben nicht in der feinen Gesellschaft aufwachsen sollen, Du denkst zu androgyn. Blog mal mehr wieder über StudiVZ oder so, der Hormonausstoß macht Dich wieder männlicher, hehehehehe.. ätsch!

Ich fordere eine Lazerte-Quote auf dem Werbeblogger. Andreas, schreib mal wieder, was ist los? Ich vermisse das Hänseln und Widersprechen irgendwie. Snief.

Der High Text-Verlag eckt bei Thomas an. Mal schauen, wie sich der Verleger dazu äußern wird.

BASF entdeckt das Intranetbloggen für sich. BASF? Ja, BASF. Das Unternehmen mit der wohl höchsten Dichte an Ingenieuren nebst Unternehmen wie Daimler, Siemens und Bayer. Ob Ingenieure gute Kommunikatoren sind? Die reden doch bei BASF bestimmt nur mit Ihren geliebten Pillenkochtöpfen, oder, grins:))

Pl0gbar-FFM-Treffen Nachlese auf Morgenlandfahrt.net. Ja, werde zu dem Thema „Barcamp Intranet“ noch ein eigenes Posting erstellen. Das war nämlich auch ein Thema beim Treffen.

Das Blogvermarktungsdingens Adical zuckt doch noch, zumindest Lobo, ein herrlich rotzfrecher Artikel auf Berlin Online:
Zu Beginn des zweiten von drei Teilen taucht ein Typ mit Dr.FuManchu-Bart und Schiebermütze auf. Er firmiert als „Autorendarsteller und Beratungsconsultant“ und erzählt, wie er einer Firma namens ZIA auf die Sprünge geholfen hat. „Die hatten eine enorme Energy, aber kein“ – er spricht das englisch-exaltiert aus – „kein Concept und erst recht keine Vision“. Gott sei Dank hatte die Firma ihn, sagt der Typ, und redet weiter Berater-Unfug, der so schön echt klingt, dass es eine Freude ist.
via off the record

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

44 Kommentare

  • In einigen Jahren, so hoffe ich, wird es keine Sprachbarrieren geben, da Text und Ton simultan in die benötigte Sprache übersetzt werden wird. So wie in Star Trek 🙂 die Geschichte mit dem Universalübersetzer.

    Es gibt ja jetzt schon die Möglichkeit sich Webseiten in einer anderen Sprache zu übersetzten, warum sollte das dann nicht auch mit einem ganzen Social Network gehen?

  • Kultur und lokale Nähe? Quark. Mit Sosse.

    Meine Kontakte verteilen sich ueber zig Laender und mindestens zwei Verkehrssprachen. Wenn ich’s mir richtig ueberlege kommen da mindestens 4-5 Muttersprachen und/oder „Kulturen“ dazu, vielleicht sogar mehr.

    Da brauche ich mich wohl bei Netlog nicht anzumelden…

  • An der These könnte was dran sein. Ist aber nicht jeder Ort, sei er Real oder Virtuell, ein Datinort? Die meisten Paare lernen sich heute noch am Arbeitsplatz kennen, so eine Studie. In Zukunft verlagert sich aber das meiste (Leben und Arbeit) in die Onlinewelt. Kontakte Knüpft man in Zukunft weniger im Bus, Bahn, Supermarkt, am Arbeitsplatz oder im Verein oder sonst wo, sondern im Web.

  • Netlog ist in der Tat ziemlich populär bzw. groß. Aber 25Mio User generieren 4Milliarden PI? Zum Vergleich: StudiVZ hat ~3Mio User und die gleiche Anzahl an PI. Spricht nicht sonderlich für Netlogs Aktivität 🙂

    iPod… Sau geil!!! Das iPhone wurde btw. preislich auch reduziert. Das 4GB Modell wird gekillt, das 8GB Modell kostet jetzt nur noch 400$. Mittlerweile gibt es auch einige, bestätigte, Unlock Methoden. Bin schon auf der Suche nach nem Online Shop fürs iPhone, der nach DE liefert 😀

    Ach und btw Rob; ich bin jetzt MacBook Pro User 😀

  • Robert, gut, durch meinen Lebenslauf moegen meine Kontakte vielleicht etwas weiter verteilt sein als bei den meisten anderen, aber so ungewoehnlich ist das heutzutage wiederum auch nicht mehr.

    Auch in Europa ziehen die Menschen heutzutage mehr und weiter um, etwas dass in den USA schon laenger normal ist. Wenn ich schon mal so gucke wieviele aus meinem Studium zumindest zeitweise auch ins Ausland gegangen sind, dann ist das eine ganze Masse. Mal ganz davon abgesehen dass der Rest inzwischen ueber ganz Deutschland verteilt ist.

    So, wozu benutzen jetzt viele die diversen Online Social Networks? Richtig, um mit den Leuten die sie ueber die Jahre kennengelernt haben in Kontakt zu bleiben oder um diese wiederzufinden. Und die verteilen sich ueber kurz oder lang immer weiter in der Welt.

    Genau das scheint ja aber mit Netlog nicht moeglich zu sein oder wird einem zumindest sehr schwer gemacht.

    Zumindest die Benutzergruppe die ich beschrieben habe (und fuer sehr gross und stark wachsend halte) ist solch ein Social Network vergleichsweise uninteressant.

  • Rob, ich sage das jetzt, obwohl ich Angst haben muss, auf dem nächsten BarCamp von 20 Apple Jüngern geschlagen zu werden: Ich hab mir MacOsX nicht mal 5 Minuten angeguckt 😀 Einmal gebootet und soooofort Windows Vista installiert. Nutze das Ding also wirklich nur unter Vista.

    Aber Respekt an Apple: Hab noch nie so einfach Vista installiert. Alles klappt auf Anhieb. Keine Treiber Probleme etc. Alles funktioniert!!

    Und die Verarbeitung bzw. Hardware ist wow.

    Trotzdem: Vista rockt mehr als MacOSX, wobei ich das kaum beurteilen kann, weil ich es echt null getestet hab.

  • Hi Robert!

    Gerne schreibe ich hier einige Worte über die nächsten Schritte von Pageflakes. Muß nur um ein wenig Geduld bitten…heute wird’s nichts mehr, da ich noch die Präsentation für morgen früh zusammenstellen muß. 🙂

    CU

    Christoph

  • ok, dennoch eine lange Nacht, machs nicht zu kompliziert, fokussier Dich, die Präsi meine ich:)

    @Phil, ohweiahh… soll ich das zitieren? *ich lieg echt am Poden vor Lachen gerade.. in Unterhosen*

  • haha hab ich denn unrecht??? 😀 ich hab schon geträumt, ich steh beim nächsten barcamp an der theke und dann kommt von hinten der andreas dittes und haut mir sein macbook auf den schädel 😀 dann kommt der rest der meute und peitscht mich mit ladekabeln aus und so…

    ja, ich bin ein windows user. ja, ich bin ein windows auf macbook user. und ja, ich stehe trotz der gefahr dazu 😀 auf mich mit gebrüll!!!!

    😀

    btw: Pageflakes ROCKZ!!!!!

  • meine ist länger, und? :)) Wo ich Dich schon mal hier habe (anders krieg ich dich ja nicht rüber:)): Kommste morgen zum Blogger-Treffen in München vorbei? ab 19:30 Uhr.

  • Rob, musst Du meine Kommentare freischalten?? Comment 13 hab ich eben geschrieben, aber andere Leute ausser mir sehen den net ;(

  • also Netlog ist echt ein guter Trafficbringer…

    einmal ein Vide0 unter die Top20 gebracht und in der Beschreibunf die Page erwähnt und du hast locker 200-400 Zugriffe über Netlog.

  • 200-400 Zugriffe ist ja schon ganz nett, aber bei einem Top20 Video? Stell Dir mal den Traffic bei einem Top20 Video im StudiVZ vor (wenn sie Videos hätten 😉 ). Oder bei Bebo, die knapp 30Mio User haben.

    Ehrlich gesagt finde ich 400 Zugriffe bei einem Top20 Video sehr mickrig. Weisst Du zufällig, wieviel Views das Video hatte? Das würde mich mal interessieren 🙂

    LG

  • Naja, dieses iPhone ohne Phone iPod Touch überzeugt mich nicht wirklich. Der Bildschirm hat 480×320 Punkte (oder 320×480, je nachdem, wei man das Ding hält). Das reicht für Email, den Feedreader und Blogs, bei denen ein Stylesheet für Mobilgeräte hinterlegt ist. Eigene Softwareinstallation ist wohl bis auf zertifizierte Spiele nicht vorgesehen.

    Nachtrag: Der iPod touch wird wohl in DE bei mindestens 299€ liegen. Soviel billiger als ein dediziertes Surftablet ist das nicht.

  • >> Würde viel lieber wissen, ob Developer
    >> Silverlight nutzen und einsetzen und vaD
    >> wie der Verbreitungsgrad sich entwickelt.

    Ja, tun wir 🙂
    Verbreitung… kommt immer mehr.
    Es ist ne neue Technik, sie hat noch so ihre Macken, aber auch ihre Vorzüge. Flash hat am Anfang schliesslich auch ne Weile gebraucht.

    Ich tippe auf +/- 1 Jahr, und dann wird man beim normalen Surfen tatsächlich die eine oder andere Seite mit Silverlight-Elementen finden.

  • Aktuel müssten mindestens 117 User dein Video kommentieren und du bist in den Video-Top10.

    Nach 1 Woche ist das Video automatisch wieder aus den Charts raus.

    Und dann mussten die Videoanseher ja auch noch auf einen Textlink klicken um zur Homepage zukommen…

    Die Views kann man nicht sehen.

  • bzgl. deiner iPod touch Preisvorstellungen:
    299 USD = ca. 219EUR nach aktuellem Wechselkurs, also gar nicht so weit von deinen Vorstellungen entfernt, oder?

    Problem ist nur, dass sie hier in Deutschland natürlich für 299EUR verkauft werden … diese Aufpreistaktik würde ich mir von Steve Jobs gerne mal erklären lassen.

  • @Flo: Rechnet man die Mehrwertsteuer von 19% auf die 220€ drauf, landet man schon bei ca. 262 Euro — US-Preise sind immer ohne VAT oder Sales Tax, da es diese Steuer nicht in allen Bundesstaaten gibt. Damit liegt der US-Preis nur noch 13% niedriger als der deutsche Preis.

  • @ Robert:
    Ich glaube wir müssen uns nochmal unterhalten – warum wird den Personensuchmaschinen damit ans Bein gepisst? Das ist kompletter Unfug (ich halt Dir mal zugute, dass es schon spät war). Ich hab gleich mal die facebook-Anbindung für http://www.yasni.de in Auftrag gegeben 😉

    @ Don:
    Anerkennung und Macht gehören nun mal zur Bedürfnispyramide. Deshalb gibts Charts, Counter und Top-10-Listen (und ne Menge unsinniger aber spannender Titel in Business und Warcraft). Schwanzvergleiche sind für fast alle wichtig. Übrigens gibts Untersuchungen über die Männer, die sagen es ist ihnen nicht wichtig … 😉 *achtungspassalarm*

  • […] Wie ich grad bei Rober Basic lesen darf, hat Palm CEO Ed Colligan den Palm Foleo eingestampft und damit 10 Millionen Dollar Entwicklungsbudget verbrannt. Der Palm Foleo galt als Konkurrenzprodukt zu den neu enstandenen Budget-Sub Notebooks, unter anderem dem Asus EEE. Seine Aktionär hat Colligan damit vertröstet, dass das gewonnene Know How direkt in ein neues Produkt einfliest. Schon klar. […]

  • Steffen: Kein Vergleich ändert was am Istzustand. Und wenn der Vergleich jemanden dazu bringt, grösser werden zu wollen, dann geht das oft nur über Beeinträchtigung der Qualität. Solange man es nicht kommerziell macht, kann es einem wirklich egal sein, und wenn man es kommerziell betreibt, helfen einem die Clickzahlen nicht weiter, weil erst klar werden muss, wer das überhaupt anschaut. Mediadatenanalyse für Blogger gibt es aber noch nicht.

    Robert, ich bin heute Abend schon wieder daheim, sorry. Aber nächste Woche bin ich dann in Karlsruhe.

  • Tja, schade das Apple den $ Preis auch immer 1 : 1 in Euro übernimmt. Aber in Europa zahlt man ja gerne 30% mehr. Ob das wohl auch so bleibt, wenn der Dollar ein wenig im Wert steigt?

  • nicht vergessen, dass die preise in usa ohne sales tax angegeben werden. gibt es aber nicht in jedem bundesland.

  • Strecke nach München.
    In meinem Auto hab ich ein Display des aktuellen Benzinverbrauchs. Tempo 200 war gestern. Das versuch ich immer möglichst gering zu halten. Man glaubt nicht, was man an Sprit sparen kann, wenn man sich konsequent im Windschatten eines Lasters hält.
    @Auto-Experten: Ist es eigentlich schädlich für den Motor, wenn ich bergrunter die Kupplung durchtrete?

  • @Axel: Ein moderner Motor hat Schubabschaltung, es ist also u.U. bei steilen Gefällen nicht ökonomisch. Dazu kommt, dass so die Kupplung (und das Ausrücklager) schneller verschleisst. Wenn Du diese Technik bei einem leichten Gefälle einsetzen möchtest, solltest Du den Gang rausnehmen und den Fuß von der Kupplung nehmen.

  • @Don:
    Mist – jetzt hab ich Dich extra etwas anpieksen wollen und Du kommst mir mit einer aus meiner Sicht für Deine sonstige Schreibe ganz untypischen, unverquasten, knackigen und sinnvollen „Businessantwort“. Naja – ich probiers natürlich weiter *bg*

    Wenn Du was über die Blogleser wissen willst: binde doch Google Analytics ein – ist ne Sache von 2 Minuten und dann weißt schon deutlich mehr über die Leser.

    Die externen „Schwanzvergleiche“ (neben Countern gibts ja auch noch Nielsen, AGOF usw.) sind alle fakebar und werden gefaked. Na und?

    Solange Werbebuchende usw. darauf reinfallen ists bares Geld (oder auch nur „Ruhm“) …

    Und übrigens ändert m.E. auch der Vergleich was am Ist-Zustand: Top-Tens übern eine magische Anziehungskraft auf den Klick-Finger der User aus. 😉

  • […] Zwar konnte ich nicht am ersten Tag dabei sein, aber unter dem Oberbegriff der Medienwelt habe ich bekanntlich eine Erwartungshaltung zu Themen wie Print, Radio, TV und Internet. Visionen, Ideen, Kreationen – Ziele, Forschung, Zukunft, Trends. Nur einige Wörter aneinandergereiht ergibt sich dann dabei, dass keine Unternehmens- oder Produktpräsentation gehalten werden dürfte. Zumindest wurde dies von einigen Teilnehmern so stark gemacht, dass sich der Gedanke der Medienwelt durch ein Techniktreff austauschen lassen konnte. Dennoch liegt dies eher an den unterschiedlichen Sichtweisen der Vortragenden. Für micht zählte letztendlich eines: Das Networking beim Kaffeeplausch. Wie konnte es auch anders kommen! Die Media in Transition war klein und fein, es müsste vielleicht nur ein wenig für meinen Geschmack hin zu den Visionen gehen, anstatt auf vergangenes oder bestehendes zu pochen. Ich danke den Veranstaltern, vor allem Özlem Guenay, für die Einladung zu der Veranstaltung! Hoffentlich lässt sich das Goethe Institut im nächsten Jahr davon überzeugen, dass es für webbasierte Konferenzen auch den einen oder anderen WLAN-Zugang spendiert… 🙂 […]

  • @Robert:
    Wg. Silverlight: Bei uns auf meinSport.de gibts schon länger unseren Terminkalender in Siliverlight (allerdings schon 1.1). Sieht sehr hübsch aus, braucht aber noch Arbeit, da auch viel von MS nicht so richtig klappt 🙂

  • aha.
    Schubschaltung.
    Jetzt verstehe ich auch, warum die Anzeige immer 1.0 – 1.7 Liter/100 km anzeigt, wenn ich die Kupplung trete.

    thx.

  • Lustiger Artikel ueber Cuill. Null Inhalt bzgl. der Technik dieser neuen Suchmaschine (nur Verweis auf niedrigere Kosten), ansonsten nur Hinweis darauf, dass Google nervoes wird. Aber warum? Waere interessant was ueber die Suchmaschine selber zu lesen.

  • sollen die erstmal rauskommen damit, dann schauen wir mal, ob Kosten überhaupt ne Rolle spielen werden:) Die werden genug zu tun haben, ihre economies of scale überaupt unter Beweis zu stellen, wenn lediglich 10 User das Ding nutzen

  • Jap die 81er is ne Heizerstrecke. Grad von ihrem „Ursprung“ oben bei Würzburg gilt erstmal ne lange Zeit die „Richtgeschwindigkeit“ 100 oder 130, allerdings ohne Begrenzung. Selbst wenn ich da mit 180 aufm rechten Streifen fahr überholen mich die Großindustriellen Mercedes, Audi oder BMW mit weit über 200.
    Wär sicher was für dich gewesen 😉

    Auserdem ist am Anfang Lasterverbot.

  • Hi,
    ich habe deine Petition tatsächlich erst heute (selbstredend errötend) gesehen, woran du erkennst, dass ich mich momentan nicht nur auf dem Werbeblogger, sondern generell in der Blogosphäre rar gemacht habe. Ich hoffe, ich habe in den nächsten Wochen Gelegenheit und vor allem Zeit, das mal wieder zu ändern… Ganz langsam beginnt es wieder zu kribbeln 🙂

  • netlog ist der wahnsinn! trotz der sprach- + communitybedingten barrieren schaffen es dort mehrere videos auf der netlog eigenen video-plattform über eine halbe milliarde mal gesehen zu werden!!!!

    der anbieter dieses vids z.b., wundert sich selbst, dass die halbe milliarde views innerhalb von 3 monaten ihn noch nicht berühmtheit über den planeten hinaus eingebracht hat:

    http://de.netlog.com/go/explore/videos/videoid=552953

    stutzig macht nur, dass das video die menschen sprachlos werden lässt: von den drei kommentaren darunter, sind zwei vom anbieter selbst…