Sonstiges

Parallelwelten: warum nicht?

Diese Idee bringt mich auf eine weitere Idee, parallel universe sim gaming (var/log/blog):

In the last few years quantum physicists and mathematicians have told us there may well be ground to the old „many worlds“ theory – that there might be several different versions of any given dimension, or groups of dimensions, at the same time. Hugh Everett III is perhaps the most well known proponent of this theory. Perhaps a many worlds gaming system would involve several players with the task of governing one simulated world each. Each world starts out with an equal number of objects and agents all of which begin as perfect temporal copies of the next. Gameplay might involve triggering/steering chains of events to the ends of creating the least synchronous world – ie. sequences of highly unlikely events. The world with the least eventful similarity within a given period of time will create a branch, and that player wins. At the point of a branch, identical copies are made and the game begins again, continuing from the point of that new branch.

Was ist, wenn man die Spielwelten nicht untereinander verbindet, sondern den physischen User mit der virtuellen Welt? Wenn man das, was man im RL tut ins VL gespiegelt wird? Natürlich nicht jede einzelne Aktion, nur bestimmte. Was ich nicht weiß, welche sensorischen Instrumente (wie zB ein Gyroskop) kann man sich überhaupt als Normalsterblicher leisten, damit die Ausstattungskosten nicht explodieren? Jetzt kann man sich fragen wozu. Gegenfrage: warum nicht? Die Nintendo Wii verbindet ja sozusagen auch reale Bewegungen per Wii-Mote mit einem Spiel.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

15 Kommentare

  • Nun wahrscheinlicher und praktischer ist es die virtuelle Welt als Ergänzung der realen zu nutzen, allerdings sind wir von einer wirklich nutzbaren augmented reality Technik noch einige Jahre entfernt… meiner Meinung nach

  • mh…sehr interessant.

    Das wäre der Schritt in Richtung „Virtual Life“. Die virtuelle 3D-Welt ermöglicht uns dann das, was unsere reale 3D-Welt uns nimmer erlauben würde: Von einem Platz zum anderen Beamen.

    Wenn die perfekten Schnittstellen geschaffen sind…dann wir es egal sein, ob wir uns realen oder virtuell in Räumen bewegen. Wir müssen „nur“ unser Gehirn überlisten.

    Fliegen können wir eigentlich ja auch nicht…tun es aber trotzdem.

    Und GoogleEarth wird unser neues Zuhause!?

    Mehr: http://www.handelskraft.de/2007/09/25/secondlife-ist-fliegendreck-wenn-googleearth-so-richtig-loslegt/

  • ja, sehr interessant, was die virtuelle Welt betrifft. Aber ich glaube nicht an eine virtuelle Welt. Die viirtuelle Welt ist ein Bestandteil der realen Welt und in diese als Spielwiese integriert. Aber das Leben ist zu bedeutungsvoll, als dass man sich virtuelle Welten flüchttet, die ja ein Produkt der realen Welt sind.

    Der Begriff Parallelwelten hingegen meint etwas ganz anderes. Nämlich die metaphysikale Möglichkeit im Zusammenhang mit den Begriffen Raum und Zeit sowie Materie und Leben.

  • Und genau das ist dann das, was ich meine: Realität und Virtualität verschmelzen zu einer Gesamt-Realität. Und das macht dann die Sache erst so richtig interessant.

    Stell Dir vor, Du siehst mich jetzt virtuell auf GoogleEarth, wo ich mich physikalisch befinde.

    Bei dem Gedanken wird’s doch erstmal richtig spannend.

  • Also ich denke, Du kannst physikalisch immer nur in einer Dich erhaltenden Umgebung leben. Du braucht Luft und Sauerstoff und vieles mehr. Wenn ich Dich jetzt in GoogleEarth sehe, bist Du ein mediales Abbild von Dir.

  • Du bist kein mediales Abbild, wenn Du mir gegenüberstehst. Ich glaube, das Medium erkennt sich nur selbst in dem Maße, wie wir fähig sind, das Medium zu gestalten. Das Medium bleibt unser Produkt, auch wenn es intelligent sein würde. Es kommt immer nur das heraus, was man hineingibt.

  • Wenn Licht mich auf Dein Auge (Netzhaut) projiziert, bin und bleib ich lediglich mediales Abbild in Deinem Kopf.

    Nur Dein Gehirn unterscheidet zwischen einem realen oder virtuellen Abbild, weil es den Unterschied kennengelernt hat.

    Aber ich glaub, wir gehen uns auf eine sehr brisante Diskussion zu, die kein Ende finden kann, da es um die Definition von „Medium“ und „Leben“ geht.

    Matrix Reloaded 🙂

  • Ja, die Virtuelle Welt kann nur einen Teil von dem befriedigen, was wir brauchen. Aber scheinbar doch so viel, als dass wir uns stundenlang davorsetzen…und nicht in der vermeintlichen Realität „jagen“ gehen.

    🙂

  • … und wenn das Medium oder eine künstliche Intelligenz sicht selbst weiterentwickeln würde. Wer könnte schon sagen, ob diese Weiterentwicklung besser wäre. Es kommt immer auf den Standpunkt an. Eine eigenständige Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz wäre eine weitere Spielart der kosmologischen Universalität.

  • was ich fand auf http://www.quark.de/:

    „gestaltet eine ausgesprochen ansehnliche Site mit Quark Interactive Designer“

    Da sieht man mal wieder, was bei der Lokalisierung so alles passieren kann.

    Gestalte Deine Webseiten mit Quark! Virtuellem Quark.

    Selten so gelacht 🙂