Sonstiges

Amazon S3 nun mit SLA

prima, darauf haben viele gewartet, nun ists da, das Service Level Agreement für den Amazon S3-Service.

Basically, we commit to 99.9% uptime, measured on a monthly basis. If an S3 call fails (by returning a ServiceUnavailable or InternalError result) this counts against the uptime. If the resulting uptime is less than 99%, you can apply for a service credit of 25% of your total S3 charges for the month. If the uptime is 99% but less than 99.9%, you can apply for a service credit of 10% of your S3 charges…. [und was zum Kündigen seitens Amazon] We may suspend your right and license to use any or all Paid Services (and any associated Amazon Properties) other than Amazon FPS, or terminate this Agreement in its entirety (and, accordingly, cease providing all Services to you), for any reason or for no reason, at our discretion at any time by providing you sixty (60) days‘ advance notice in accordance with the notice provisions set forth in…

via O’Reilly Radar

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

3 Kommentare

  • 99,9% garantierte uptime entsprechen rund maximal 526 Minuten (etwa fast 9 Stunden!) downtime im Jahr bei 525.600 Minuten im Kalenderjahr

    Der Profiwert im Rechenzentrum ist 99,998%. Die SLA von amazon wäre etwa für eine zeitkritische bzw ausfallkritische Anwendung eindeutig nicht akzeptabel. Jedoch für Web 2.0 Anwendungen ist sie traumhaft. Für die Infrastruktur. Ob die Anwendung (Perpetual Beta) denn die gleiche Ausfallsicherheit hat, wage ich massiv zu bezweifeln. Die Erfahrung 2.0 spricht eindeutig dagegen 🙂

  • Die SLA ist noch aus eine anderen Grund nicht akzeptabel: Sie stellt keine echte Strafe für Amazon dar. Selbst bei 50% Uptime (ich weiss etwas übertrieben) steht Amazon immer noch 75% der Gebühr zu.

  • Die Amazon SLAs werden gefeiert, aber Ihr Effekt ist nicht so wie man das traditionell von Outsourcing Verträgen mit Konventionalstrafen erwartet. Das Risiko trägtweiter der Kunde (der SLA setzt nur Amazon stärker unter Druck alles für den Kunden zu tun).

    So gesehen ist ein Cloud Provider wie eine interne IT Abteilung (die man nicht beeinflussen kann): man zahlt nur die Kosten (keine Risikorückstellungen wie bei Outsourcern), man trägt das Risiko. Aber: die IT Abteilung macht das ganze natürlich mit einer grossen Anzahl von Experten und hat enormes Investitionskapital. Letztenendes ist das eine Vertrauenssache, und nur wer bereit ist das Risiko einzugehen kann von der Agilität und Kostenersparnis profitieren.

    Hab das auch grade verblogged:
    http://itblog.eckenfels.net/archives/394-AWS-Cloud-SLAs.html

    Gruss
    Bernd