Sonstiges

ferdisch

die sechs Tage in Berlin (Barcamp + WebExpo) waren echt lang. Bin völlig platt, auch von der langen Fahrt bei Sturm, starken Regen und manchmal auch etwas Schnee. Auf halber Strecke mitten in der Nacht konnte ich einfach nicht mehr und musste mich auf irgendeinem Rastplatz ausruhen, so dass ich erst am späten Vormittag zu Hause war. Na ja, später ein große Mütze Schlaf und gut ist.

Die kleinen ToDos fürs Blog:
– Interview mit Tristan / Mozilla Foundation aufbereiten
– ebenso das mit Susann von Rankaholics + mit den Jungs von Trade A Games (die ich zum ersten Mal anno 2005 bei den Wirtschaftsjunioren anlässlich ihrer Erstpräsentation ihres Konzepts antraf)
– Leserhinweise scannen
– Barcamp Intranet weiterspinnen

Die Web Expo spar ich mir mal groß zu resümieren, viel an Erkenntnisgewinnen habe ich nicht mitnehmen können. Nur am Rande, so zB dass Amazon nun auch in England ihr Datencenter betreiben wird, zusätzlich wird es anscheinend so etwas wie einen erweiterten Kundenservice geben, ein Callcenter möglicherweise, das man bei Problemen rund um S3 und EC2 anrufen kann? Und ich durfte lernen, dass die US Webgurus nur mit Wasser und wenig Salz kochen, selten so oberflächlichen Bullshit in nette Worte eingepackt gehört, oftmals waren die zentralen Aussagen schlichtweg völlig falsch oder dem Argument wegen total verdreht (so nach dem Motto: Google verdient 99% über AdSense, daher gehört Widgets die Zukunft, Boeing baut nun seine Flieger im Crowdsourcing-Verfahren zusammen mit seinen Partnern und die sind dadurch Airbus weitaus überlegen, O’Reilly faselt was von den Daten gehört die Zukunft, Webbusiness sei nicht lieb, sondern eben harter Wettbewerb, ein anderer spricht davon, dass Urheberrechte eine totes Pferd seien und man sich bittschön was Neues suchen solle, Web 2.0 sei halt toll und jedes Unternemen möge es deswegen nutzen -nur wie?- , die „anderen“ kapieren „es“ eh nie -als Totschlargument für alles- und dergleichen oberflächlicher Schmarrn).


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

2 Kommentare

  • Heftig. Aber woran könnte es liegen?

    Die Amis haben wohl übersehen, dass die Web 2.0 – Szene hierzulande via Internet durchaus in der Lage ist, die aktuellen Trends mitzuverfolgen ohne deswegen gleich bei jedem Lunch 2.0 im Silicon Valley persönlich anwesend sein zu müssen.

    Und die „Old Economy“ (die es nötig hätte!) lässt sich für solche Events noch nicht genügend mobilisieren. Also wurde die Show vor dem falschen Publikum gegeben, oder?