Sonstiges

MusicMonster.FM

ist ein recht neuer Musikservice, der es dem Nutzer erlaubt, gegen eine Monatsgebühr iHv rund 9 Euro von Radiosendern ausgetrahlte Musik mitzuschneiden, was rechtlich ok sein soll. Einen ersten Erfahrungsbericht findet man bei Arschtrompete (was ein Blogname:), wie das Ganze funktioniert. Ebenso auf Technikscheiss.de (schon wieder so ein Name, interessante Überschneidung), die haben sich auf die Software konzentriert, die man herunterladen muss, die dann als streamrecorder fungiert, während man auf der Webseite nach den Songs suchen muss. Testhalber soll man sich 20 Songs gratis herunterladen können, weiß allerdings nicht, ob das ungefragt in ein Aboverhältnis übergeht, wenn man nicht zeitig den Finger hebt. Hat diesen Service noch jemand getestet?

Hinter der Seite steht die Sparschwein AG, die wiederum zur Fidor AG gehört. Fidor? Die haben erst kürzlich Brokr.de für 75.000 Euro auf eBay ersteigert und sind zugleich an Sharewise.com beteiligt.

Auf Musicmonster hat mich via Xing die für MusikMonster.FM zuständige PR-Agentur aufmerksam gemacht, nachdem ich gestern über iTunes gemeckert hatte.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

20 Kommentare

  • Ohne jetzt eine endlos Diskussion losbrechen zu wollen (wie das neue Gesetz nun zu interpertieren ist).
    Bei Napster hat man ne Flatrate für 9,95€ (deutlich mehr Auswahl) und darf diese auch analog kopieren (über den Soundkarten Ausgang).

    Es gibt Programme die dies simulieren OHNE den DRM zu knacken, ob dies legal ist weiss ich nicht.

    Bis gestern gab es noch eine 1Monatstestaktion, jetzt kann man Napster noch 7 Tage testen.

  • Mit TheLastRipper kann man bei Last.fm MP3s in guter Qualität (128 kbps) und sauber geschnitten downloaden (ohne Crossfading, ohne Moderatoren-Gequatsche, ohne Werbe-Jingles) – für lau. Da es sich bei Last.fm um einen „Radiosender“ handelt, werden keine Stücke von nur einem Interpreten hintereinanderweg gespielt, aber man kann die Auswahl durch die Anlage einer eigenen Playlist stark eingrenzen. Auch der sukzessive Download ganzer Alben ist möglich – etwas Geduld und eine Internet-Flatrate wird allerdings empfohlen. Diverse Howtos zu Last.fm in meinem Blog alterfalter.de. Und ja: Radiomitschnitte sind in Deutschland erlaubt.

  • Hallo,
    ich habe Musikmonster.FM bei Mister Wong gefunden und ausprobiert und muss sagen, dass ich zufrieden bin. Ich bin gerade in der Probezeit und denke, dass ich nicht vorzeitig kündigen werde.
    Wenn man nicht zu ausgefallene Musikwünsche hat, dann kommt man recht schnell an die Musik. Bei älteren Stücken wartet man schonmal länger. Die QUalität ist aber durchwegs gut. Die Suche und Bedienung über die Software funktioniert recht einfach.
    Da das Angebot stetig erweitert wird, sollte der Dienst bald mit den Angeboten der anderen Downloaddienste vergleichbar sein!

  • bin selbst bei musicmonster.FM und sehr zufrieden. habe auch zuerst den test gemacht und dann aber aktiv verlängert. um das thema verlängerung zu beantworten – ich habe das so verstanden: wenn man auf der seite den volltest (gold) macht, dann wird man verlängert wenn man nicht kündigt, man kann aber die flatrate schon voll nutzen. der silbertest kostet nichts und man wird nicht verlängert – kann aber „nur“ die charts (glaube top20) bekommen. vergleiche:

    kostenlos: http://www.musicmonster.fm/com/mfm/_public/misc/freeRegistration.cfm

    vollzugang:
    http://www.musicmonster.fm/com/mfm/_public/misc/miscPurchase.cfm

    hoffe das hat geholfen.

  • Wenn ich mich richtig erinnere, erlischt bei Napster das Nutzungsrecht wenn man nicht mehr die 9,95 im Monat zahlt. Also höchstlegal gesehen eher für die Zielgruppe der DJs geeignet.

  • Habe MM.FM schon seit Sommer. Was ich am besten finde, sind die Alben und Compilations zum Download. Da sitzt halt ein Musikredakteur dahinter. Und ja, soweit ich weiß verliert man bei Napster alle songs, sobald man kündigt. Damit habe ich bei MM.FM kein Problem.

  • tja, diese angebote und softwaretools sind aber nicht ohne….wenn man mal genauer hinsieht, ist es fraglich wieviel sinn die angebote machen und wer den schaden hat…..

    …fakt ist, dass internetradiosender meist nur geringe maximale streams zur verfügung haben, sprich im bereich von 20- 200….grössere vielleicht 500….das ist von der verbreitung gegenüber klassischen radiosendern natürlich nichts….

    so und wenn nun diese anbieter wie MM.fm kommen und diese streams belegen zum rippen ist das bei einem stream kein problem, aber es gibt im universum eine software die es auf die spitze treibt und nach dem ich in us foren recherchiert habe, ziemlichen schaden verursacht, da es zeitgleich ganze radiostationen blockiert und musik rippt ohne das es einen echten hörer gibt…..

    und so geht es…..du suchst ein oder alle möglichen lieder von U2…..hört nun einer auf dieser welt mit dem tool genau das lied, greift ein p2p netzwerk die info auf und gibt sie deiner software und sofort loggt dein client sich bei dem sender ein…..da nicht nur einer U2 sucht sind es vermutlich diverse die es versuchen…und zack ist der radiosender voll und dein client rippt…ohne das du zuhörst….legal ist das. ok! aber ist es auch legal das du das spiel bis auf 100 (!) Sender parallel von deinem einen client aus betreibst?….GEZahlt schön und gut, aber bitte ohne P2P Netzwerk dahinter und ohne Aufnehmen von mehreren Sendern gleichzeitig. Das Argument von MM.fm und Konsorten ist doch das der gute alte Kassettenrekorder auch legal war, ja aber meiner konnte immer nur einen Sender aufnehmen……

    und wenn sich jemand von den Programmnutzern fragt warum immer öfter unsauber aufgenommen wird, dann spüren sie schon die ersten gegenmaßnahmen – zeitlich verstetzt gesendete ID3 Tags…..;-)

    ich finde genau das sollte dann auch nur akzeptiert werden….ein Sender zur Zeit….Was nützen die vielen Angebote wenn alle Radiosender durch Ripp-Programme blockiert sind….

  • Sollte hinter MusicMonster ein P2P-Netzwerk stecken, wäre der Dienst in Deutschland verboten – so doof werden die wohl nicht sein.

  • naja, das ist die frage, nur so kannst du aber die ergebnisse erhalten….also die software von der ich spreche arbeitet definitiv damit. was glaubst du denn (stefan) wie mm.fn sonst die musik auffindet bei ca 15.000 sendern…..es werden keine dateien ausgetauscht sondern ja nur die info das gerade ein bestimmtes lied von einem bestimmten sender gespielt wird….ob info oder datei…finde ich egal….und wie sollte mm.fm denn sonst zielgenau musik finden wenn nicht über den networkgedanken……selbst das fände ich noch grenzwertig in ordnung wenn das aufnehmen nicht im hintergrund ohne halt das eigenltiche hören passieren würde….damit nimmst du den echten hörern den stream weg…..

  • Ich habe keine Ahnung, welche Technik hinter Internetradios genau steckt – aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es für Hörer bzw. Ripper nur eine begrenzte Anzahl von reservierten Kanälen gibt.

    Ich hab mích gerade nochmal bei MusicMonster umgeguckt und habe keine Idee, weshalb man diesen Service nutzen sollte:

    1.) Das Angebot ist im Vergleich zu Last.fm relativ klein.

    2.) Die Informationen zu den einzelnen Songs sind unzureichend – über die Suche werden nur Interpret und Titel aufgelistet, Spieldauer und Album werden nicht genannt.

    3.) Es kostet was.

  • Ich finde es sehr gut, dass es so etwas gibt. Ich habe nunmal kein Geld dafür, 1,20 pro Song bei Musicload zu blechen, den ich später nicht mal auf CD brennen kann oder der sich nicht auf meinen Player kopieren lässt oder den ich (im schlimmsten Fall) nach Kündigung des Abos garnicht mehr hören darf.
    Auch 30 Euro im Geilmarkt sind etwas sehr happig. Und nun kann ich mir mit diesem Tool (anders als bei Streamrippern, die mir die pLatte vollmüllen) mir meine Musik suchen und aufnehmen – schön benutzerfreundlich und für zum echten Taschengeldpreis.

    Ich finde es gut und es ist legal, denn es ist durch die Abgaben auf Speichermedien und Rohlinge etc. pp gedeckt. man hat es also schon bezahlt, dieses Recht, sich ne Kopie zu machen, nur mit Streamrippern ist es halt umständlich und zeitraubend und mit Musicmonster ist es einfach und simpel – und deshalb kommt der Dienst so gut an und deshalb gefällt es der Industrie nicht….

    Gruß
    Fluidum

  • @: fluidum

    also deine wortwahl erinner mich komischerweise an die pr abteilung von monstermusic ;-), aber egal.

    ich finde es halt nicht korrekt, wenn die kleinen radiostationen keine chance haben aus dem visir des rippens herauszukommen….

    und das was monstermusic berechnet ist im verhältnis zu rippsoftware völlig überteuert, da es für eine einmalige zahlung von 29 euro programme gibt, die sogar von der performance mehr bieten und die festplatte nicht zumüllen….und nur die wunschliste abarbeiten..das tut der streamripper in der tat 😉

  • Hallo,

    ich habe auf musikflatrates.de gelesen das Musicmonster der beste Musik Flatrate Anbieter ist.

    Stimmt das oder kennt Ihr noch einen besseren?

    Gruß
    Manu

  • @manuela: scheint so im moment zu sein. alternativ wäre natürlich last.fm und andere „radiosender“ die zum mitschneiden wären auch noch eine Alternative.

  • Hey Manuela,

    ich kann Musikmonster auch empfehlen. Ein kleiner Nachteil wird aber gerne verschwiegen: Man muss kurz auf den Download warten, da die Musik erst irgendwo auf der Welt in einem Radio gespielt werden muss. Nach ein paar Minuten hat man dann aber die Songs.

    Tschüß

  • Hallo,

    also ich finde die Idee von musicmonster gut. Im Allgemeinen funktioniert die technik auch ABER:

    – die Seite ist extrem langsam (anscheinend permanent überlastet)

    – seltenere Songs dauern ewig, bis man sie aufnehmen kann (oder man bekommt sie gar nicht)

    – dazu kommt die meines Erachtens schlechte Gestaltung der Seite besonders die Suchoptionen und Aaswahlmöglichkeiten (es gibt kaum Alben nur einzelne Songs-muss man denn in Eigenarbeit alles sortieren)

    – letzlich finde ich es auch nervig, dass die musicmonster player immer den Internetexplorer öffnet um die Wunschliste zu bearbeiten obwohl eine anderer Standardbrowser eingerichtet ist

    Alles in allem muss musicmonster noch viel an seiner Verbesserung arbeiten, wie ich finde.

  • Hallo,

    Auch wenn Musikmonster noch ein paar Schwächen hat, wie das man auf unbekannte Lieder länger warten muss. Ist es zur Zeit der beste Anbieter. Dort kann man wenigstens runterladen und auch nach Vetragsende die Musik auf dem PC behalten und sich jeder zeit anhören.

    Viele Grüße,
    ein Musikfan