Sonstiges

wieso man bloggt

gestern gabs die Frage, warum man nicht bloggt. Kam ja Einiges zusammen. Heute logischerweise die Umkehrfrage, warum man bloggt. Warum Du bloggst? Say so plz.
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Ich kann nur für meinen Teil aus meinen Erfahrungen heraus sagen, warum ich heute blogge, nicht warum ich damals angefangen habe zu bloggen (das habe ich bereits lang und breit erklärt). Und vorneweg: Beim Bloggen kostet es immer wieder auch Überwindung, sehr persönlich zu werden, aber das muss man eben in Kauf nehmen, wenn man menschbloggen will:)

Wenn ich mir alle möglichen Pros und Contras durch den Kopf gehen lasse, so bleibt letzten Endes nur ein einziger Grund stehen, der alles andere aufwiegt und überstrahlt: Ich kann mich glücklich schätzen, mein Leben bereichert zu haben. So bezeichne ich mich deswegen als „Lebensmilliardär“. Das hat nix mit Kohle zu tun, welch ein dummer Gedanke und muss auch stets amüsiert innerlich schmunzeln, wenn ich immer wieder gefragt werde, ob man denn davon leben kann. Leben? Man kann tausend Mal davon leben. Da es mir vergönnt war und vergönnt ist, unteschiedlichste Menschen dank des Bloggens kennengelernt haben zu dürfen. Aus manchen virtuellen Bekanntschaften sind echte Freundschaften entstanden, andere Kontakte beruhen wiederum teils auf gegenseitiger Ablehnung ob der persönlichen Meinungen um welche Dinge auch immer, die ich aber als respektvoll im gegenseitigen Umgang ebenso genieße. Auch gibt es wohl virtuelle Bekanntschaften, die mich absolut nicht riechen können, was ich aber von meiner Seite nicht wirklich sagen kann, da es schon sehr viel mehr bedarf, um einen Menschen vollkommen abzulehnen, gar als Feind zu betrachten (was im Grunde nur dann der Fälle wäre, wenn einer meiner Familie an die Wäsche will, was aber bis dato nie passiert ist). Und auch das genieße ich ungemein, da mich das Denken eines Menschen und dessen Persönlichkeit als solches fasziniert wie kaum etwas anderes. Ohne das Bloggen hätte ich nicht in die Köpfe all dieser Menschen schauen dürfen. Das Leben ist so wunderbar reichhaltig und vielfältig, es fällt mir schwer, sich dieser Faszination zu entziehen. Das ist auch das, was mich beim Bloggen wohl seit Jahren antreibt. Das Bloggen ist wie eine Reise durch alle Herren Länder dieser Welt. Kann man verstehen, muss man aber nicht:)

Die Vorstellung, niemals gebloggt zu haben, würde mein Leben ärmer erscheinen lassen. So würde ich eben in Usingen dahinleben, hier und da RL-Kontakte knüpfen, aber niemals in dem Umfang, wie es mir virtuell vergönnt wäre. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass es Menschen gibt, die in dem virtuellen Element keine nachvollziehbaren Wirkungen auf das eigene Umfeld entdecken können. Die Gründe sind zahlreich, bin abe auch kein Psychologe, um das beurteilen zu können, warum es manchen Menschen wie mir leichter fällt, das Digitale in seinem täglichen Habitus willkommen zu heißen und sich zu öffnen.


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Und noch ein Punkt, der nicht einfach zu erklären ist, mir auch sehr peinlich ist, das zu beschreiben, da man sich so gefühlsduselig vorkommt aber man auch sich nicht als Gutmensch präsentieren will, weil man fehlerbehaftet ist: Mit Hilfe eines Blogs ist man durchaus in der Lage, nicht etwas für sich zu tun, sondern anderen etwas zu Gute kommen zu lassen. Das können kleine Dinge sein, das können mitunter auch große Dinge sein. Und was wäre das für ein Leben, wenn man sich immer nur für sich selbst einsetzt? Ein sehr armseliges Leben, das man vergeudet hat. Ich will kein Ebenezer Scrooge sein. Doch helfen kann auch schaden, so ist es wirklich nicht einfach sein Tun einzuschätzen, was es bewirkt. Dennoch kann man diese Verantwortung nicht von sich abweisen. Und die Selbstzweifel ebensowenig. Damals bei Free Burma habe ich die schmerzhafte Erfahrung gemacht: Wird man etwas anrichten, was einem ewig leid tun wird? Wie gesagt: Hilfe ist ein zweischneidiges Schwert. Du kannst nicht einfach irgendwo reinplatzen und den weißen Ritter spielen. Nur Narren weisen Verantwortung und die Folgen von sich. Wie weit darf man gehen? Wann hält man an?

Vielleicht noch eine Bemerkung für angestellte Blogger: Klar kann ich sagen, dass ich dennoch genauso bloggen würde, wäre ich angestellt. Obwohl in dem Artikel „wieso man nicht bloggt“ nicht selten das Argument kam, es wäre ungünstig. Sehe ich nicht so, da es absolut keinen Sinn macht, sich zu verstellen. Ob man nun bloggt und etwas von sich preisgibt oder nicht. Es wird imho viel zu viel Wert auf diese das Netz durchkämmenden Personaler gelegt, was die wohl entdecken könnten. Die Frage stellt sich doch anders herum, wenn man sich selber wertschätzt und stolz auf sich ist: Wenn das Unternehmen Partybilder und politische Meinungen und what ever nicht ab kann, ist es dann wert, dafür zu arbeiten, wenn man nicht Mensch sein darf? Mauerblümchen und Karrieregeile verstecken sich, bis sie eines Tages feststellen, dass es das nicht wert ist, im Unternehmen 10 Stunden lang jemand anders zu sein, der man nicht ist. Man lebt nur einziges Mal und kein Geld der Welt wird das Leben verschönern, ein sehr dummer Trugschluss, wenn man sich über soziale Stati und das Vermögen definiert. Geld ist völlig wertlos, so dumm sich das in dieser pragmatischen Welt anhört. Man kann aber nur einmal zurückschauen, nach vorne jedoch viele Male. Sagt ein junger Mensch wie ich. Also, Bloggen wegen dem Arbeitgeber zu verweigern, um nicht digital leben zu können, wie man will, ist sehr, sehr kurzfristig gedacht. Wenn, wenn man eben die Erfahrungen schätzt, die ich damit gemacht habe bisher.

Also, lange Rede kurzer Sinn, wieso bloggst Du?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

52 Kommentare

  • Na lieber Robert,

    da haste aber sehr herzergreifend formuliert und ich schließe mich deiner Meinung an, dass man auf virtueller Ebene durch das Bloggen viele interessante Kontakte knüpfen kann. Viel erstaunlicher dabei finde ich, wie oft man Blogger XY in den Kommentarfeldern anderer Blogs dabei wieder findet, es ist ein interessantes Phänomen, dass Blogger auch gleichzeitig sehr weitreichend ihre Fühler in die Blogosphäre ausstrecken. Das macht die ganze Sache viel interessanter.

    Ich persönlich bin da beim Bloggen eher zufällig gelandet, dachte mir anfangs auch „Worüber soll ich eigentlich schreiben?“ und der 1. Artikel via mister-wong und andere Social networks richtig publik gemacht, hat innerhalb von 2 Tagen fast 50.000 Besucher über meine Seite flitzen lassen, da war dann alles vorbei und ich wollte natürlich nachlegen. Dermaßen hohe Besucherzahlen sind bei weitem kein Durchschnitt mehr aber ich muss mich mit meinen Statistiken sicher nicht verstecken und blogge bis heute relativ Offtopic, also nicht wirklich auf eine Nische konzentriert und das Konzept funktioniert zu meinem Erstaunen und meiner Freude.

  • Des Schreibers Motivation…

    Eigentlich wollte ich diesen Beitrag als Reaktion auf Roberts Artikel “Wieso bloggst Du nicht” schreiben. Kurz vor dem Veröffentlichen stelle ich fest, dass er einen neuen Artikel geschrieben hat. Titel: Wieso man bloggt.
    Da meine Gedanken…

  • Ich habe eigentlich für meine alte Internetseite ein neues Design gesucht. Weil das so ne statische klick-hierhin-klick-dahin-Seite war, war es ziemlich aufwendig für mich, da etwas Grundlegendes zu ändern.
    Darum sollte ich es mal mit einem CMS probieren, sagte man mir.
    Tja, und statt meine alten Inhalte da schnell wieder einzubauen, hab ich halt ein paar kleine Beiträge geschrieben. Erst nach und nach sind ein paar alte Inhalte eingeflossen.

    Derzeit sehe ich die Bloggerei etwas zwiespältig.

    Es kostet mich eine Menge Zeit (vor allem das Lesen), die ich eigentlich besser (im Sinne von mehr Umsatz) anders verbringen könnte. Allerdings habe ich auch gemerkt, dass das Bloggen den eigenen Horizont erweitert. Das Lesen und Schreiben ist das eine. Und dann sind da solche Veranstaltungen wie das Wordcamp in HH ein echtes Highlight für mich, weil ich sonst selten die Gelegenheit habe, mit interessanten Leuten aus einer anderen „Branche“ zusammenzukommen, habe ich es sonst doch eher mit (anderen) Ingenieuren oder Juristen zu tun.
    Dummerweise bremsen mich meine fehlenden Code-Kenntnisse ziemlich aus. Aber ich arbeite dran 😉

  • Bloggen ist für mich so etwas wie Kreativitätstraining (d.h. Ideen entwickeln, Wahrnehmungen hinterfragen) mit Reality-Check (also: wie werden meine Gedanken von anderen aufgenommen). Eine Möglichkeit, auf einfache Weise, Ideen zu teilen und damit auf neue Ideen zu kommen.

  • Warum bloggen? Weil es Spaß macht. Und anstatt an vielen verschieden Virtuellen Diskussionsplätzen mich immer zu wiederholen, habe ich beschlossen es zentral aufzuschreiben.

    Außerdem der Spieltrieb mal das bloggen zu testen. Wenn man dann unerwartet von bekannteren Bloggern oder gar Journalisten zitiert wird, die man regelmäßig liest, dann freut das natürlich auch. 😉

  • Nach reiflicher Überlegung (ca. 1 Jahr) habe ich nun einen Versuch gestartet um Erfahrungen zu sammeln.

    Erfahrungen unterschiedlichster Art:

    – erreichen wir das Ziel, das unsere Kunden spüren, wir gucken auch über den Tellerrand hinaus und sie können uns auch zu innovativen Ideen, Trends, etc. ansprechen. Seit 10 Jahren mache ich die Erfahrung, dass meist nie Zeit oder es so gut wie unmöglich ist, neue Themen zum richtigen Zeitpunkt anzusprechen wo der Kunde „ein Ohr hat“….und Newsletter mir zu abgegriffen sind….

    – ich schlichtweg unser Tool „talkingtext“ ausprobieren, testen und weiterentwickeln möchte.

    – den Austausch mit anderen Bloggern (zwangsläufig aus einer anderen Generation z. T. ) suchen möchte und eine Vernetzung mit Menschen ver(suche) mit denen man spannende Projekte evtl. initiieren kann.

    – natürlich auch um Entwicklungen im Internet, Geschäftskonzepte mit meine (konservativen) Augen zu untersuchen und diskutieren.

    na ja und um Robert bis an sein Lebensende zu nerven wie vergesslich er ist ;-)….

  • Ich blogge, damit durchs Internet-ziehende Personaler was zu lesen haben… 😀
    Nein im Ernst: Einfach weil es Spaß macht und man so tatsächlich einige neue Leute kennenlernt und meint sie zu kennen. Und natürlich auch, weil ich damit mein Taschengeld ein bisschen aufbessern kann (aber das nur nebensächlich).

  • Ich blogge, weil ich glaube Wissen und Kenntnisse über ein spezielles Gebiet zu besitzen (in meinem Fall den Nahen Osten), das andere, zum Beispiel viele Journalisten nicht haben. Um mein Wissen mit anderen zu teilen, zu diskutieren und meine Schreibe zu schulen, blogge ich.

  • Ich blogge, weil Burkhard Schneider gesagt, dass ich das tun soll! :-))
    Spaß beiseite. Er hat es mir tatsächlich geraten und ich tue es, weil ich mich dadurch einerseits als Expertin auf einem gewissen Gebiet darstellen kann, mit meinem einen Blog. Bei meinem anderen Blog ist es so, dass ich meiner neuen Heimat gerne etwas gutes tuen möchte… Und es macht Spaß und man lernt auf Barcamps nette Leute kennen und man kriegt viel Feedback und dann kann man gar nicht mehr aufhören…

  • Bloggen ist eine sehr schöne Möglichkeit um zu bestimmten Themen eine Notiz zu machen bzw. darauf hinzuweisen. Gerade zu Spezialthemen bzw einer Konzentration auf ein Themengebiet ist das Blog eine wirklich sehr gute Möglichkeit schnell und unkompliziert Artikel und Notizen dazu zu veröffentlichen.

    Ich bin mir nicht sicher ob es für jeden Ratsam ist über alles zu bloggen ohne darüber nachzudenken und genau da sehe ich das Hauptproblem denn in diesem Punkt vergisst das Internet wirklich nie etwas.

  • Ich schließe mich #17 an: Bloggen erhoeht sicher die Kompetenz, wenn man ein spezielles Thema gewaehlt hat. Und durch das Sammeln vieler Beispiele von ‚Radikaler Innovation‘ werde ich oft zum Recherchieren gezwungen und lerne viele spannende Aspekte kennen, die meinen Horizont als Kreativitaetstrainer erweitern. Und werde die Beispiele, die ich im Blog gesammelt habe, sicher eines Tages auch auf dem guten alten Medium Papier (in Buchform) praesentieren.

  • Bloggen ist so etwas wie ein „Weiterbildungs-Seminar“.

    Man befaßt sich mit (nicht nur beruflich relevanten) Tehemn und muß diese, falls Artikel verfaßt werden sollen, durchdenken, strukturieren und formulieren.

    Darüberhinaus halte ich mich für super-schlau und möchte das auch jedem erzählen… 😉

  • Warum ich blogge? Weil ich es faszinierend finde.

    Es ist erstaunlich wie stark die gesamte Blogosphäre miteinander verknüpft ist. Ich nehme mal an, dass wenn man bei einem Blog anfängt zu klicken, nicht aufhört und nie das selbe Blog nochmal aufruft kommt man irgendwann wieder beim Ersten raus. Oder so ähnlich 😀

    Mein Blog existiert zwar erst seit ein paar Tagen, aber ich fühle mich schon seit langer Zeit vom Bloggen angezogen. Bisher habe ich mich jedoch sehr zurückgehalten, da ich es nie geschafft habe ein für mich passendes Design zu entwickeln und so schon meist vor der Installation der Software auf dem Server die Lust wieder verloren. Jetzt habe ich endlich ein Theme entwickelt, dass mir wahnsinnig gut gefällt und blogge, weil es mir Spaß macht.

    Zudem lernt man in den Weiten des Internet immer wieder etwas neues, interessantes dazu. Wie vorher schon gesagt wurde Lesen und Bloggen ergänzen sich. Man liest etwas, bekommt eine Idee und bloggt es. So liest man zwar öfter mal das Gleiche, aber jedesmal auf eine andere Art und Weise. Das ist eine sehr interessante Sache.

    Und da ich mir jetzt nicht die Finger wundtippen will höre ich lieber mal auf 😀

  • Wegen dem Spaß, den ich dabei habe. Der Entwicklung, die ich dabei nehme. Wegen der Menschen, die ich dabei treffe. Der Freude, die ich offensichtlich anderen damit bringe.

    Selten hat das Modell »Geben und Nehmen« so gut funktioniert wie in der Blogwelt.

  • Bei mir fing’s ganz pragmatisch an:
    Ich war einfach derjenigeim Freundeskreis, der am meisten Käse per Mail bekommen hat und am liebsten nach noch mehr Unfug gesucht hat. Und statt das an immer mehr Freunde per Mail zu verschicken, hab ich damals einfach mal ne Domain registriert und angefangen zu lernen, wie’s geht.
    Die Domain fürs Blog hat zwar gewechselt, aber seit 2000 sammel ich meine Fundsachen jetzt im Netz.
    Verdammt – acht Jahre schon? Ich werde alt! 😉

  • Aus Spaß an der Freud. Manchmal gibts einfach Dinge, die ich der Welt mitteilen will und das lass ich dann im Blog ab. Manche Tage gibts dann auch gar nix zu schreibe. Je nachdem, was es so spannendes gibt.

  • Ich persönlich habe irgendwann mal angefangen zu bloggen, weil ich es einfach mal ausprobieren wollte. Aber nach einer Zeit vernachlässigte ich meine Blogs immer wieder aus Langeweile, deshalb hab ich nun einen kompletten Neustart gemacht und auch angekündigt, dass ich nur ein Mal in der Woche bloggen werde, um mich sozusagen nicht zu überanstrengen oder so.

  • Ausgesprochen schöner Text von Robert! Hach, da sage noch einer die Blogosphäre sei ein defizitäres Surrogat für das echte Leben. 😉

    Also die Motive für meine Bloggerei sind so verschiedentlich, daß ich hier mindestens einen Artikel in Roberts obiger Länge posten müßte. Kurz: Idealismus, Verrücktheit, Mitteilungsbedürfnis.

  • Irgendwann habe ich einfach aus Neugier mit dem Bloggen angefangen. Warum? Wieso? Ich weiss es nicht mehr. Jetzt macht es Spass und spart Zeit. Freunde, Bekannte, Kumpels und der Rest der Welt ist immer auf dem Laufenden. Das spart das lästige E-Mail tappern. Außerdem lernt man mit der Zeit super nette Leute kennen, die man dann hin und wieder auch mal im RealLife sieht. Wie den guten Robert. 😉

    Mal wieder Döner in Berlin essen, Meister Basic?

    Für mich ist der Blog so etwas wie ein schönes Tagebuch (rückblickend), teils aber auch einfach ein „Notizblock“ für dies & das. Ansonsten halte ich es ganz nach meinem Motto: Du willst Brand aktuelle, spannende und knallhart recherchierte Beiträge? Dann hast Du falsch geklickt… 😉

    Grüße
    Micha (aka urks)

  • Ich hatte eine Website, die ich weitgehend selbst mit HTML geschrieben hatte. Es war irre aufwendig, diese zu pflegen.
    Irgendwann bin ich dann über eine Blogsoftware gestolpert und war davon begeistert.

    Damit konnte ich mich dann mehr aufs Schreiben konzentrieren. Insgesamt muss ich sagen, mein Blog ist zwar nicht erfolgreich aber ich hab dadurch eine Menge gelernt.

  • Mir macht es schlicht und ergreifend Spaß.

    Es gibt viel auf und von dieser Welt zu berichten, denn merke – ein jeder Mensch hat was zu erzählen und es lohnt sich, ihm gelegentlich zuzuhören.

    Ausserdem unterhalte ich die Verwandtschaft über diesen Weg sozusagen „life“ wenn ich wieder mal in der Welt unterwegs bin. Und die Eltern, Onkel und Tanten erfreut es 🙂

  • Ich schreib‘ mir ja nur so Sachen auf. Das meiste ist eigentlich nur, damit ich’s selbst nicht wieder vergesse. Wenn das sonst noch jemand lesen möchte dann gern. Wenn jemand einen Kommentar dazu hat oder eine Diskussion anfangen möchte dann noch besser.

  • Bei uns ist die Bloggermanie daraus entstanden, dass wir hier sowieso in nem ganzen Nest von Web 2.0-Unternehmen sitzen, so dass es nahezu unvermeidlich war irgendwann damit anzufangen. Gleichzeitig hatten wir den Eindruck, dass ein gewisser (Er)Klärungsbedarf in Bezug auf bewerbungsrelevante Themen besteht. Damit waren dann eben auch Zielthema und -gruppe gefunden. Tja und letztlich und mittlerweile machts auch einfach irre Spaß 🙂

  • Zählt das Aufschreiben der für den Autor interessanten Sachverhalte/Dinge in der Wikipedia auch zum Bloggen im weitesten Sinne?

    Dies mache ich vorallem, um diese Information schnell wieder zu finden. Das Andere davon profitieren können bzw. ich selbst als Leser bei Gleichgesinnten – umso besser!

  • Danke fürs „Menschbloggen“, Robert – wenn’s auch Mühe macht! 😉 Gefühle zeigen darf schon mal sein, auch männlicherseits.
    Ja, es macht Spaß, bloggend auch was Gutes zu bewirken, zu teilen, zu helfen, zu schenken, zu unterstützen – warum sich dafür schämen? Seit ich dein Blog wahrnehme (dessen Themen nur zu einem kleinen Teil mein Interesse finden, wohl aber die Art, wie du es betreibst), bemerke ich diese freundliche Großzügigkeit, die du ausstrahlst und die m. E. einen guten Teil des Erfolgs von „Basic Thinking“ ausmacht.
    Öfter mal „menschbloggen“ ist eine gute Idee!

  • Der Bergsteiger in mir sagt: Weil es möglich ist.

    Der Zukunftsforscher sagt: Beim Bloggen werden soziale, technische und kommunikative Fertigkeiten eingeübt, die das Zusammenleben und -arbeiten des 21. Jahrhunderts maßgeblich mit prägen werden. Die Skeptiker erkennen das nur noch nicht klar genug.

    Der Zapper in mir stellt fest: Ich habe meine Zeit vor der Glotze durch Bloggen ersetzt. Unter dem Strich habe ich jetzt viel mehr Zeit als vorher.

    Frank Zappa sagt: A mind is like a parachute: It only works if it’s open.

    Der Lebenstrainer fragt: Wie viele Stunden hast Du heute geübt?

    Aber das ist alles nicht so wichtig. Entscheidend ist: Es macht Spaß.

  • Bloggen ist einfach toll. Wozu erlebt man Sachen, wenn man sie niemandem erzählen kann? Beim Bloggen schont man seine Freunde und dröhnt einfach fremde Leute mit dem gerade Erlebten zu. In meinem Fall jetzt.

    Ja, achja, und: es macht Spaß, genau.

    Man muss nur aufpassen: mittlerweile denke ich sofort, wenn was beim Job passiert: „Das muss ich bloggen!“ Das nervt ein bißchen.

  • Weil in meiner Zeitung zu wenig Platz für die wirklich wichtigen Dinge ist. Und lange wird das Verbreiten von Information auf toten Bäumen ohnehin nicht gut gehen.

  • Mein Blog und die Welt…

    Bloggen macht Spaß! Mein Blog wird gelesen! Meine Statistik-Seite zeigt an, wo mein Blog überall gelesen wird. Nicht nur in Deutschland. Seit meine Homepage online ist (Ende Februar 2008) hatte ich Seitenbesucher aus aller Welt – aus de…