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Onlinewerbung: 6%-Regel?

lese gerade auf Read Write Web, dass laut einer US-Studie 6% der User für 50% aller Bannerklicks verantwortlich seien. Und: Heavy clickers skew towards Internet users between the ages of 25-44 and households with an income under $40,000,“ the study said, and they „are also relatively more likely to visit auctions, gambling, and career services sites – a markedly different surfing pattern than non-clickers.

Hm, ob das in D auch so ist?? Btw, Suchbanner (zB AdWords) wurden bei der Untersuchung nicht berücksichtigt.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

6 Kommentare

  • Kann ich mir gut vorstellen. Außerdem benutzen diese 6% vorwiegend den Internet Explorer. Ich habe einfach mal aus Spaß die Werbung auf meinem Blog für Benutzer von alternativen Browsern abgschaltet und was passiert: Werbeeinblendungen sinken, Klickzahlen bleiben gleich und Klickrate springt nach oben…

  • Das ist mir auch schon aufgefallen das IE Nutzer häufiger auf Banner klicken als Nutzer alternativer Browser. Ich vermute das hängt mit dem Verständnis für Internet im allgemeinen zusammen und Nutzer alternativer Browser wissen das sich hinter den Werbebannern oftmals nur Müll verbirgt und der IE Nutzer oftmals etwas ahnungsloser ist.

  • Das Verhältnis hängt natürlich auch etwas von der Art der Website ab. Das oben geschilderte Verhältnis 50/6 wäre aber etwas wenig, wenn man mal die Pareto Regel nimmt, die meinen Beobachtungen nach hier auch oft zutrifft. (10% der User machen 90% der Klicks, des Umsatzes etc…).

  • Zumindest teilweise kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Seit ich arbeitslos bin, klicke ich auf Alles, was irgendwie nach Jobangebot aussieht. Auch, wenn 90% davon sich als Müll herausstellen.
    Der Witz daran ist einfach folgender: Ich will weder mit Werbung zugemüllt werden, die mich nicht interessiert, noch will ich Werbung, weil irgendein Institut (Programm) meint, meine Interessen besser zu kennen als ich selber. Je nach Lebenssituation ändern sich meine Interessen. Mich interessiert spezifische Werbung genau dann, wenn ich danach suche. Und genau dann und nur dann will ich sie auch sehen.

  • Ich kann auch im großen Netzwerk bestätigen, dass das in etwa hinkommt. Selten, dass mehr als 10% der User überhaupt direkt klicken (es gibt auch wenige Kampagnen, die den Klick brauchen/wollen – der Großteil ist wie immer auf den Sichtkontakt aus). Die große Unbekannte dabei ist meist aber die Anzahl der Personen, die nach der Einblendung nicht (!) über den Klick auf die Website des beworbenen Produkts gelangen – mit Messungen ergeben sich da im Schnitt fünf mal so viele User (leider von Kampagne und Werbemittel abhängig, kann man im Einzelfall nicht vorhersagen). Damit wären wir nach den Zahlen bei etwa 50-60% der User, die sogar interaktiv auf Werbung reagieren. Gar nicht so schlecht also…