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Musikvideo-Mashup: Take This Dance and Forget My Name

hm.. lecker, sehr interessanter Ansatz, ein traditionelles Musikvideo mit Daten aus Plattformen wie Flickr, Geonames.org usw zu bereichern, in realtime!!! Take This Dance and Forget My Name.

About:

Today music videos are primarily consumed on the internet instead of TV-Sets, and even though the internet would make it possible, the videos haven’t changed. Take this dance and forget my name integrate information from Google, Geonames.org, Flickr.com and MaxMind.com in real-time and combines as an experiment the media musicvideo with the web 2.0.

Ein Blick lohnt sich auf alle Fälle, die Mucke ist btw nicht schlecht, auch wenn die Effekte jetzt nicht der Knaller sind, aber ich finde den kreativen Ansatz wegweisend!!!! Gratulation. An wen? Pixelgangster schreibt:


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Das Musikvideo „€œTake this dance and forget my name“€? der Bruchsaler Band „€œAllJoines„€? ist die gleichnamige Diplomarbeit des Art Directors Thorsten Konrad, der durch diese Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Flash-Entwickler Jens Franke dem Medium Musikvideo die Chance gibt, sich im Internet erneut zu etablieren.

Take This Dance and Forget My Name

Take This Dance and Forget My Name

Take This Dance and Forget My Name

Nun stelle man sich vor, die Musik würde zusammen mit den Schnittstellen kontextsensitiv reagieren. Dunkles Videobild? Ok, dann her mit voreingestellt hellen Flickr-Bildern in passenden Farben. Oder der Sänger spricht gerade von Stadt XYZ? Ok, dann her mit Infos zur Stadt. Usw…. Semantik+Kunst:) Ein weiter Weg, aber spannend allemal.

Hey, Presse, schnappt Euch mal die Macher und quetscht die aus. Radio Fritz? Das wär doch was für die Trackback-Sendung auf alle Fälle? Zudem ist die eigentliche Musik (Band „AllJoines“, MySpace-Profil) ganz lecker:) Der Flashentwickler Jens Franke informiert auf seinem Blog zum Projekt. Zudem werden dort die Leute genannt, die am Projekt mitgearbeitet haben. Thorsten Konrad hat btw auch eine eigene Homepage, leider kein Blog. Kudos!!

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

12 Kommentare

  • Ich finde die Idee verdammt spannend – natürlich ist der Effekt noch ein bisschen schwach – aber das Modell könnte Bands – wenn es denn subtil genutzt wird – eine neue Einkommensquelle sichern – und ist erheblich weniger nervig als MTV und seine Klingeltöne

  • Ich habe gerade mal versucht, die angezeigten Infos über Mannheim per geonames.org zu bekommen, war aber leider erfolglos. Kann mir das jemand erklären, welche Links dafür anzuklicken sind?

  • Danke dir Robert für den Support,

    ich selbst finde den »Effekt« nicht schwach – es hängt immer davon ab, wie das Video angeteasert wird, d.h. mit welcher Erwartungshaltung man auf die Webseite stößt. Klar, unter der Copy »The first Mashup-Musicvideo« erwartet man mehr APIs, mehr Personalisierung, mehr von mir selbst. Wir hatten auch überlegt, facebook-accounts auszulesen, exfreunde/innen anzuzeigen uvm.

    Andere hingegen, die via Zufall auf takethisdance.com gekommen sind, haben die dynamischen Inhalte nicht bemerkt. Auch das war für mich persönliich, als Designer, ein Ansatz, der mir sehr am Herzen lag. (»Wie ist es möglich dynamische Inhalte so einzubinden, dass man es nicht merkt, dass es sich dabei um dynamischen Inhalt handelt?«)

    Wie dem auch sei, allen Recht machen geht bei einem solch großen Wulst an Komponenten (Band, Lied, Liedtext, Visuelle Ebene/Übersetzung/ Story / Drehbuch / Dresigner / User / Programmierer und API) eh ganz schwer…

    Bin gespannt auf weitere Feedbacks, die 200GB–Traffic-Marke sollten wir heute noch schaffen, los gehts… 😉

    schöne grüße aus ffm

    thorsten

  • @thorsten – wären die dynamischen Inhalte zu penetrant würde man als Zuschauer auch abschalten. Bei den bei Eurem Beispiel genutzten dynamischen Inhalten hätte ich sie allerdings auch gar nicht bemerkt wenn nicht in der Leiste drauf aufmerksam gemacht worden wäre.

    Die Frage ist ja auch: Was hat man damit vor? Will man das Musikvideo bei einem Liebeslied so auf den User zuschneiden, das es emotional besonders stark wirkt? – Dann steht das Lied und die Band im Vordergrund. Oder will man das Feature nutzen um sich als Band zu finanzieren? Dann steht Lied und Geld im Vordergrund 😉

    So oder so ein sehr spannender Ansatz finde ich!

  • Weitere ausführliche Infos zur Entstehung des Projekts und der Umsetzung gibt es übrigens bald im Encore Magazine. Ich weiß, Schleichwerbung 😉 aber ich setz auch erstmal keinen Link.

  • Vielleicht verwechsle ich da was: Ich kannte geonames.org bisher nicht.
    Die lokalisierten Veranstaltungshinweise haben auf mich den Eindruck gemacht, als kämen sie aus geonames. Wie kann ich deinen Link über die Startseite von geonames erreichen?

  • Musikvideos gestern, heute und morgen … ?…

    Alles ist dem Prozess des Entstehens unterworfen.Vieles wird gesehen, aufgenommen und verarbeitet. So funktioniert Evolution – auch die im Bereich der Musik und des Videos.
    Einflüsse werden sichtbar, neu interpretiert und umgesetzt. Wegweisend sind nu…