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WordPress 2.5 naht

auf BloggingPro lese ich gerade, dass WP 2.5 für den 10. März avisiert wurde, allerdings sind noch viele Tickets offen. Wird wohl später werden. Auf alle Fälle wäre ich mit einem Update vorsichtig, da sich zur Vorversion doch einige Dinge geändert haben. Daher sein guter Tipp: Auf Zirona gehen, den aktuellsten Releasestand 2.5 downloaden, separat installieren und mit seinen Plugins testen. Oder auf WordPress.org gehen und nachschauen, ob deine Plugins funktionieren werden. Oftmals wird man es auch da nicht erfahren, denn viele Pluginautoren pflegen ihre Plugins nicht mehr nach, so dass insb. ältere Plugins dazu tendieren, irgendwann tatsächlich mit der neuesten WP-Version inkompatibel zu sein.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

23 Kommentare

  • tipp vom updatepfuscher: auch wenn es arbeit macht – vor dem update alle plugins ausschalten. das kann man gar nicht oft genug sagen.

    die neue admin-oberfläche fühlt sich zwar noch nicht so berauschend an, aber alles neue muss ja nicht schlecht sein. man darf gespannt sein! und erst der nervenkitzel beim update – besser als kino!^^

  • Wer Nervenkitzel beim Updaten hat, macht was falsch 😉
    Sowas testet man auf einer Testinstallation vorher. (Zumindest wenn man ein deartig modifiziertes Blog wie ich hat)

  • also so langesam fange ich an mich zu ärgern, dass ich wordpress habe. diese updaterei geht mir ziemlich auf die nerven, grad weil ich nie genau weiß, was ich tun muss. erst wartet man auf ein bestimmtes update, dann heißt es, man soll damit vorsichtig sein … separat installieren, hä? als jemand, der kein bock hat, sich mit so nem technischen krams zu beschäftigen, hat man da echt die a…karte gzogen. 🙁
    ps: bitte mein gejammer nicht als aufforderung für hilfestellungen nehmen, ich werd schon jemanden finden, der sich neben mich setzt und mir dabei hilft. aber immer jemanden fragen zu müssen ist auch nicht so angenehm. *seufz*

  • Bei WP muss man echt aufpassen. Beim letzten Update wurden meine Umlaute geschrottet und nur mit einem Spezial-Plugin hab ich die wieder zurückgekriegt… vor allem gab es keine Vorwarnung.

    Das Zeichensatz-Problem sollte eigentlich langsam mal gelöst sein, wieso können nicht alle UTF-8 verwenden?

  • @Pauline, dann ist für Dich eine eigene WordPress-Installation nix, dazu gibt es eigens WordPress.com, wenn man sich nicht mit dem technischen Kram befassen möchte. Kannst umsteigen, indem Du die Artikel exportierst, dann in WP.com importierst (sollte gehen), ~10 USD bezahlst und dadurch die Domain pauline.wordpress.com (die man ja zum Start bekommt) auf eine eigene Domain umleiten darfst. Nachteil: Kann sein, dass die Permalink-Struktur sich ändert (kenne deine jetzige nicht) und Google da bisserl braucht. Aber wenn Dir Google egal ist, dann macht das nix. Weitere Nachteil: Du wirst Dein Design wohl nicht mitnehmen können. Na ja, ich sagte ja auch „kannst umsteigen“:))

    @Raphael, was war denn mit den Umlauten??

  • @Raphael
    Das was der Umstieg von 1.5 auf 2.3 oder so um den Dreh rum. Richtig?

    @Robert
    Bei diesem Update wurde die UTF-8-Einstellung in die Config aufgenommen und bei einigen Datenbanken (Übrigens auch bei Silkester.de/blog) ging das schief. Wobei ich kein Plugin benötigte, sondern mit der korrekten Config sich das Problem bis auf ein paar wenige sehr exotische Sonderzeichen, die ich hier und da immer mal wieder zerschossen in den alten Beiträgen finde, ist alles wieder gut.

    @Pauline
    Ich denke nicht, dass WordPress schon wieder massiv ändert. Auch wenn das eine oder andere Plugin ausfällt, gehe ich davon aus, dass es ein harmloser Update sein wird.

    Datenbank sichern, Neue Version per FTP rauf, dabei Dateien überbügeln, Update bestätigen, häppilie ever after … evtl noch das eine oder andere Plugin deaktivieren und warten, ob es ein Update geben wird.

    Für das Backup gibt es Plugins, die zumindest derzeit noch funktionieren, bzw. Du sicherst via WordPress XML-Export. Dann musst Du erst fragen, wenn ich mit meiner Progrnose daneben liege. 🙂 Und die Updaterei von WordPress geht mir auch auf die Nerven. Ist schließlich nicht nur WordPress selbst sondern auch die Plugins, die wie ein Tamagotchi gepflegt sein wollen. Bei entsprechender Kundenzahl und unterschiedlichen Plugins ist man da nur noch mit WordPress-Updates unterwegs. Und seit so penetrant mit gelben Kasten über Updates informiert wird, werden Kunden gleich nervös, von wegen Aktualität und Sicherheit. Da kann man kaum noch ein, zwei Updates aussetzen.

  • Hallo,

    ich hatte bis jetzt noch nie Probleme mit Updates, weil ich bei großen Versionssprüngen (z.B. von 2.2..x auf 2.3.x.) immer das „große“ update fahre:

    Alle Plugins deaktivieren
    – Am besten zu einem Standard-Theme wechseln, da einige Plugins auch in das Theme greifen
    – Alle WP-Dateien löschen; außer wp-config.php, der .htaccess-Dateie, dem eigenen Theme und logischerweise den Uploads
    – Neue Version Hochladen
    – /wp-admin/upgrade.php aufrufen, ein bisschen Geduld haben
    – Die Plugins wieder aktivieren, im Vorfeld checken ob es eine aktuelle Version gibt
    – Das eigene Theme aktivieren

    Viele Fehler passieren dadurch, dass die Leute die Anleitungen nicht lesen, nicht die Plugins deaktivieren und ich habe es erlebt dass Fehler passieren wenn man bei größeren Versionssprüngen eben nicht die WP-Dateien löscht.

    Bei kleineren Versionssprüngen, z. B. von 2.3.3 auf 2.3.3 kann man auch das Schnellverfahren anwenden, einfach das neue Paket drüberbügeln.

    Wer auf der Suche nach den aktuelle testversionen ist, der sollte sich mal bei der offiziellen Seite mal umschauen:

    http://static.wordpress.org/builds/

    Grüße

  • @robert ich hatte ja am anfang ein wordpress-gehostetes blog und war froh, als ich das endlich los war. denn die eigene url und die möglichkeit, widgets reinzuladen war mir wichtiger. nun bin ich aber echt am überlegen, ob das wirklich so gut war. 😉

    @silke es geht mir mehr um den aufwand, den das updaten mit sich bringt. ich fühl mich dann immer wie ein dau. 😉

    naja, ich hab mal mit unserem serendipity-fachmann gesproche und mir das ding zeigen lassen. 🙂 werd wahrscheinlich demnächst ein zweites blog starten und dafür dann serendipity nehmen.

  • @paulinepauline: für einen 1:1-umstieg inkl. permalinks und design von wp zu serendipity (s9y) dürfte das gleiche gelten wie für wordpress.com.

    grundsätzlich halten sich bei s9y die update-aufwände in grenzen, plugins werden aus dem backend per klick aktualisiert (hab ich dir ja gerade gezeigt *g*), da muss nix deaktiviert werden.

    für neueinsteiger ist sicher interessant, dass s9y bei einem großen deutschen hoster jetzt auch vorinstalliert ist. ansonsten: einfach mal auf http://www.s9y.org anschauen.

  • @paulinepauline:

    Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich habe auch keine Lust mir was zu installieren und daran immer wieder rumzufuscheln, dieses zuerst zu testen, jenes aber beim Update abzuschalten ect ect. Dafür ist mein Leben zu kurz.

    Deshalb bin ich bei Blogspot – mit denen aber nicht wirklich zufrieden. Kein Trackbacking, begrenzte Widgets, ect. Ich bin noch auf der Suche nach einer Lösung für bunte Mausschieber, denn solche Menschen wollen auch bloggen 🙂

  • „ältere Plugins dazu tendieren, irgendwann tatsächlich mit der neuesten WP-Version inkompatibel“ Genau das ist dies mal so ein bisschen meine Angst bei der Ankündigung auf WP 2.5. Ich habe nämlich etliche ältere Plugins die ihren Dienst tun, aber nicht mehr vom Entwickler gepflegt werden. Irgendwie haben die auch noch nie so heftig eine Warnung ausgesprochen, nicht sofort zu updaten. Es bleibt ein mulmiges Gefühl und ich werde erstmal die Fehlermeldungen im WP-Forum verfolgen. LG

  • Also ich warte defe. erst mal ab. Die Benutzeroberfläche für den Admin finde ich einfach nur schlimm, wenn man sich so die Farben anschaut, da kann man net lange drauf schauen. Aber nun gut was solls.^^

  • @paulinepauline
    es zwingt ja niemand zu einem update. bei wordpress gilt für mich das gleiche wie bei neuen betriebssystem-versionen: erst mal warten und so lange du mit deiner version zufrieden bist und die deine anforderungen erfüllt, ist ein umstieg doch sowieso überflüssig. ich lasse mein blog immer noch auf version 2.23 laufen und bislang habe ich keinen grund zur klage.

  • @thomas e. wald: ich dachte, mit den updates werden immer irgendwelche unglaublichen sicherheitslücken geschlossen. zumindest hab ich das aus diversen blogposts immer so herausgelesen.

    @satyasingh ja genau! 🙂 ich will auch ein blogsystem, das alles kann, man aber nix von technik verstehen muss. 🙂

  • @paulinepauline
    Nein, nicht bei allen Updates. Bei einigen werden auch nur Neuerungen herausgebracht und neue Sicherheitslecks eingepflegt, die dann wieder gestopft werden müssen.

    Manche Sicherheitslecks betreffen auch nur bestimmte Serverkonfigurationen. Ich habe auch noch ein Weblog in einer alten stabilen Version, das bislang so wie es ist, keine Probleme macht.

    BTW: ich deaktiviere Plugins nicht im Vorfeld, es sei denn ich weiß vorher schon, dass das Plugin nicht funktioniert und denke dran. Fehlermeldungen bei Inkopatibiliät sind bislang immer so, dass ich anschließend wusste, welches Plugin ich von der Patte schmeissen muss, damit das neue WP funktioniert.

    Und Pardon aber es kann mir keiner Erzählen, dass die Serendipity-Plugins bei Updates alle immer mitspielen. Auch dort wird es irgendwo irgendwann zu inkompatibilitäten kommen.

    Ich habe auch martelalte Plugins, die wunderbar funktionieren.

    Ich kann wie geschrieben den Frust nachvollziehen. Mir fordert der WP ebenfalls zuviel meiner Zeit ab, was an der Penetranz der Update-Meldungen liegt. Ich bin noch nicht in den Code eingestiegen um das abzustellen und habe auch noch kein Plugin gesehen, mit dem ich das bequemer abstellen kann.

  • @perun

    Die „Anleitung“ ist ja wohl ein schlechter Scherz. Alle WordPress Dateien löschen? Hallo? Plugins deaktivieren? Hallo? Laß mich raten… Du hast Testinstallation upaten und prüfen -> dann die Produktiv-URL auf die Testinstallation routen. Alles andere verursacht Ausfälle und wenn dann bei der „Neuinstallation“ noch was schief geht, ist die Site lange offline.

    Das neue Backend überzeugt mich übrigens bisher nicht. Für einige Sachen sind mehr Klicks nötig ;-( Dieses appletypische „WOW! Geil mitgedacht!“ fehlt mir jetzt irgendwie.

    Viele Grüße vom Wannsee,

    Sebastian

  • Lieber Sebastian,

    diese Anleitung, auch wenn Sie dir nicht gefällt, funktioniert sehr gut und ist an die offizelle Update-Anleitung angelehnt. Bevor du drüber herziehst, einfach mal ausprobieren. Daher ist deine Reaktion ein Scherz. Und außerdem was hindert dich, wenn du Angst vor Ausfällen hast die Besucher auf eine Hinweisseite umzulenken. Gut vorbereitet, dauert der kritische Updateprozess maximal 2-3 Minuten.

  • > Und außerdem was hindert dich, wenn du Angst vor Ausfällen hast die Besucher auf eine Hinweisseite umzulenken

    Weil es

    a) unprofessionell ist
    b) der Ausfall Geld kostet
    c) man sich damit seine Uptime-Stats bei Google (Ranking!) versaut

    Ich habe ja den „richtigen“ Weg oben gepostet. Leider sind da ein paar Worte verschwunden?! Die offizielle Anleitung empfiehlt niemandem auf seinem Produktivsystem alle Dateien zu löschen.

    Viele Grüße vom Wannsee,

    Sebastian