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Google AdManager

kennt Ihr OpenAds? Mit Hilfe dieser recht beliebten Software können Publisher die Werbebanner auf ihren Seiten steuern, managen, rotieren, tracken, abrechnen usw. Nun will Google etwas ähnliches namens Google Ad Manager in der Breite anbieten. Die testen das anscheinend mit ausgewählten Kunden. Mehr dazu auf Wall Street Journal: Google to Unveil A New Ad Service For Web Publishers. Das mit Google AdSense nicht kollidieren soll, da man beides zugleich einsetzen können soll:

Google says it won’t require Ad Manager users to carry the ads from Google’s AdSense system, and they can also choose to fill the spots with ads from other online ad networks in cases where they generate more money for the publisher. The Ad Manager service will handle formats including graphical display, video and text ads

via Techcrunch

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

13 Kommentare

  • OpenAds ist im Grunde ein OpenSource Ad-Netzwerk, findet wie Du bereits sagst auch schon viel Zuspruch.
    Mit DoubleClick an der Seite kann Google jetzt aber viel größere Dinge im Bereich Online-Advertising realisieren. Zum einen den Markt der Exchanges kräftig aufwirbeln und zum anderen Display Werbung ordentlich durchzusetzen.
    Es wird auf jeden Fall jetzt mit DoubleClick Übernahmegenehmigung eine interessante Entwicklung zu beobachten sein.

  • Weiß man denn auch schon wer diese ausgewählten Kunden sind? Oder liegt das noch im verborgenen! Wäre ja interessant wenn man sich das mal in der Praxis ansehen könnte!

  • Ich hab ehrlich gesagt erstmal genug von Adsense und kann allein den Namen nicht mehr hören. Was die da mit meinem Konto derzeit abziehen ist nicht nachvollziehbar .

  • Hier Tester u. Screenshots: http://www.google.com/admanager/
    Sieht nicht schlecht aus, doch Openads ist flexibler. Die Masse wird jedoch bei Google sich anmelden. Speziell wenn das Ganze noch von Google gehosted wird und idiotensicher ist. Im Endeffekt wohl eine gute Sache, da wohl bald jeder Zugang zu Doubleclick, Casale und Co. bekommt.
    Vorteil von OpenX: Billiger (keine Kommission) und flexibler (direktes Anwerben und integrieren von Advertisern moeglich / Open Ad netzwerk…)

  • hört sich wirklich sehr interessant an. Wir benutzen z.Zt. auch openads hatten aber ewig gebraucht eine stabile Version zu finden.

  • […] der für kleine und mittelständige Unternehmen kostenlos ist. Die Blogosphäre bloggt auch diese News reichlich. Das Produkt war wohl schon länger in Vorbereitung, wurde jedoch erst jetzt […]

  • irgendwie hab ich ne denkblockade. wird das nur ne software um ads zu verwalten oder auch ein marktplatz, auf dem man seine werbeplätze an adverstiser anbieten kann (so wie adshopping) und google kassiert dann nen anteil?

  • „Google, Mountain View, Calif., is hoping that Ad Manager users will agree to carry some ads Google sells in ad spots on their Web sites they haven’t filled themselves. Google would take a commission on revenue from any ads it sells.“
    Also: Nix Marktplatz primär, reine Verwaltung, aber sekundär Rückgriff auf Googles Werbekunden möglich, wenn Slot nicht selbst verkauft werden kann.

  • OpenX hat auch das Problem, das es kein richtiger Marktplatz ist und nur mittels Modifikation dafuer nutzbar ist. Wundert mich immer wieder warum die dies nicht als erstes angegangen sind.

  • Ein grosses Problem an OpenX ist m.E. die Skalierung. Wir haben mehrfach versucht OpenX einzusetzen und ab einer bestimmten Menge PIs braucht man da dedizierte Server für -> Hardwarekosten, Sysad, Monitoring usw. Viele ISPs schliessen ja auch den Betrieb von OpenX in ihren AGBs aus.

    Ich denke OpenX muss schnell mit einer stabilen Hosted Lösung nachziehen.

  • Den Google Ad Manager / Anzeigenverwalter gibt es jetzt auch auf Deutsch. Jeder kann jetzt seine Anzeigen wie Adsense, Partnerprogramme und eigene Werbepartner alle über einen Account abwickeln. Vielleicht ganz interessant zur Blogvermarktung in der Gemeinschaft.