weil ich einen Schniedel habe, durfte ich die re:publica Session „Strickblogs“ nicht besuchen. Das brachte mich auf die Idee, zu einem der nächsten Barcamps eine „No Women Club“-Session abzuhalten, um mal die Reakion der X-Chromosom-Wesen zu testen. Könnte interessant werden, obwohl, viele Sessions sind ja eigentlich sowieso reine Männerdebattierclubs:)
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Über den Autor
Robert Basic
Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
Das ist extrem clever, weil es inverse Logik ist und damit weiblich. Sag das sie nicht rein dürfen und schon hast du 20 Frauen die sich in eine Bar Camp Session reinklagen wollen und dabei von Jutta Dittfurth unterstützt werden.
Dann sagst du noch, dass es dir scheiß egal ist ob du vom Dosenimperium verklagt wirst und schon sind es hundert und es sind zum ersten mal mehr Frauen da als Jungs……aber wer hat dann gewonnen und was
Okay, über was willst Du denn mit uns sprechen? 😉
doofe Frage, was ist ein Dosenimperium?
@ramon, wie wir zB verhindern, dass Frauen Social Commerce Shops auftun, da sich Männer da nie zurechtfinden werden, weil man sonst mind 20 Artikel begutachten muss, bevor man was kaufen darf:))
tolle Idee!
dann haben die damen wohl noch nie von kaffe fasset gehört, mann und genialer designer für strick- und stickmuster.
was ein schwachfug von den tanten…. echt jetzt.
@rob: eine dose oder büx ist vulgär für das weibliche geschlechtsorgan und damit vereinfachend für die inhaberin des selben.
Wie zu lesen ist, wurde auf Wunsch einer oder mehrerer Teilnehmerinnen der Mitschnitt der Strickblog-Session aus dem Netz entfernt:
http://tinyurl.com/64rkep
Jetzt können wir überprüfen, ob Meyer-Schöneberger wirklich Recht hatte und das Netzt tatsächlich nichts vergisst.
@nimue, danke. Bei der Session gings weniger um Strickblogs, war mehr ein Synonym für Katzenblogs, Alpha-Blogs, Frauenunterdrückung im Netz usw
Die Strickblogs sind immerhin extrem gut vernetzt. Verstehe jetzt gar nicht, dass die Damen nicht zu ihrem Hobby stehen wollen… 😉
rob, geht es ein wenig genauer? ich kann mir da wirklich jetzt gar nichts vorstellen.
Beim Bodenseecamp? Wär dabei … Themen fallen mir da auch genug ein 😉
ich habs nachher nur am Rande mitbekommen, dass man sich den Kopf gemacht hat, wie Frauen allgemein als Bloggerinnen mehr Aufmerksamkeit bekommen, zumal die bekannteren Blogs in D meistens von Schniedelwesen betrieben werden. Wenn das so richtig zusammengefasst ist, weiß ich halt nicht genau. Ging mir eigentlich mehr um das Ausgrenzen der Frauen auf einer Barcamp-Session just for fun.
thanx rob… ich würde den damen einfach vorschlagen, so zu bloggen, das auch die y-chromosomen was damit anfangen können. ich habe ja auch zig weiberblogs aboniert, allerdings wegen der frauenspezifischen themen. ich kenne aber keine männer, die auf stricken und schneidern abfahren.
Wenn das der Inhalt war hätten unbedingt Männer dabei sein sollen, finde ich und kann erst recht nicht nachvollziehen, warum die Damen den Mitschnitt entfernt haben wollten.
Während eurer no-woman-session am See geh ich dann eben wassersporteln 😉
ja ja, noch besser für Dich: Wir machen eine no-women-session:)
Ach nööö, dann fangen die anderen women noch alle an zu stricken…. Ich will bitte gerne alleine ausgegrenzt werden 😉
Wenn du weiter so machst, hast du hinter nicht einen Schniedel zu viel sondern gar keinen mehr und bei den Damen lassen sie dich trotzdem nicht rein.
Interessant wäre ja mal die Frage ob die Gründe für den Ausschluss der Männer eher in den Schwächen der Weibsen lag oder weil sie die Männer nicht deprimieren wollten. Ich glaube ja an letzteres.
Kittiluka hat übrigens was dazu geschrieben:
http://www.kittyluka.de/index.php?/archives/1436-Alice-Schwarzer-2.0.html
Wer noch Interesse an einem Mitschnitt des Strickblogpanels hat:
http://tinyurl.com/5mpp7c
Ich wurde auch rausgeschmissen 🙁 Frau Schnutinger hat sich die Referentin Helene Hecker nach dem Panel zum Interview geschnappt.
http://www.derwesten.de/blogs/fliegendesauge/stories/1436/
@Rob: http://www.derwesten.de/nachrichten/video/kultur/2008/4/5/news-35630451/detail.html
Immerhin hat der Ausschluß der männlichen Wesen pr-technisch funktioniert, wie man hier sieht. Das mal dazu. Franzis Meinung hat mir gefallen, Anke Gröner hat auch geschrieben.
http://blog.franziskript.de/?p=2685
hmmm, und wie sieht es mit „es“ aus. Also Menschen, die nicht männlich sind, aber auch nicht in die Kategorie weiblich gezählt werden können *duck&weg*
schreib ich nen kommentar, oder lieber nicht? schreib ich nen kommentar, oder lieber nicht? schreib ich nen kommentar, oder lieber nicht? ich lass es … 😉
Also ich weiss nicht. Einen „No Women Club“? (dann aber mit Zigarren und Whisky?) während eines Barcamps halte ich für eine durchaus ausgrenzende Sache. Solcherart Quotenregelungen, wenn sie „politisch korrekt“ sein wollen, sind doch nur für Randgruppen/Benachteiligte … erlaubt. Als Blogger fühle ich mich aber weder benachteiligt noch als Randgruppe. Aber ich werde das Thema trotzdem mal in unserer Männergruppe bei einer Tasse Lindenblütentee ansprechen.
Hihi, haben sie dich auch rausgeschmissen? Ich fand die Geschichte auch laecherlich bis kontraproduktiv, aber alle, wie sies moegen. Sollen die Weiber doch sehen, dass wir auch gut hinter *ihrem* Ruecken laestern koennen…
(fies kichernd ab)
ich fand das eigentlich überhaupt nicht schlimm, lediglich den umgekehrten Gedanken, das für Menniken aufzuziehen und womöglich danach das aufgeregte Getwitter und Protestgeschrei zu hören, reizt mich irgendwie:)
hiermit erteile ich dir die erlaubnis, exclusiv und NUR FÜR DICH, mein strickblog zu besuchen! Aber NUR DU!
http://zessy.wordpress.com/
*fg*
ich versprech dir auch, auf deiner no-women-session nicht auf zu tauchen. es sei denn, du bestehst drauf. 😉
[…] Basic Thinking: re:colors […]
protestgetwitter? sorry, ist leider nicht zu befürchten. 😉