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Alexa-Rankings für Blogs

simply forget it, das Tool ist großer Nonsens für Blog-Vergleiche, denn wer sich diese Chart anschaut und sich nur etwas auskennt, wird erkennen, wie olle Alexa diesbegzüglich ist.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

23 Kommentare

  • Die Liste ist genau so real, wie das Hauptgeschäft des Listenerstellers. Das ist so wie die vor Jahren verkauften Grundstücke auf dem Mond. Nur das die noch niemand gehörten, bevor sie verkauft wurden.

  • Die Liste zeigt doch viel ehr, welches Blog doofe Besucher hat die sich Tracken lassen?! (Ja ich gehöre auch zu den doofen :-))

  • Also uns gefällt die Liste außerordentlich gut – Wasser auf die Mühlen von blogoscoop…

    Das soll aber keine Schadenfreude sein: Wir sagen schon lange, dass die Methode von Alexa nicht geeignet ist, Blogs (insbesondere aus dem Long Tail) in ihrer Reichweite zuverlässig abzubilden.

  • Ein netter Ansatzpunkt wäre, wenn einfach alle sich bei Bloggerei anmelden 🙂

    Momentan wäre dies doch wohl die einzige Alternative für einen realistischen Vergleich.

  • Also aus meiner Sicht ist das ganze nicht so völlig daneben. Die beiden .de-Blogs, die ich regelmäßig besuche sind Platz 1 und 2.
    Was spricht denn gegen diese Liste?

  • Das Konzept von Topblogs.de gefällt mir fast noch am Besten: Besucher und Seitenaufrufe zählen. Damit könnte man auch die Cheater rausschmeißen, die ein Besucher/PageViews-Verhältnis von annähernd 1:1 haben. Das macht Topblogs.de nicht.

    Wäre das nicht was für blogoscoop, Matthias?

  • Mal abgesehen davon, wieviel Schmarn die Liste ist, und wieviel nicht… Das erste Blogger.com-Blog liegt dort (erkennbar an der Blogspot-Domain) auf Platz 183… Au Backe, da wird einem Angst und Bange, dass man als Blogger-Nutzer zu einem „Hinterhof-Dasein“ verdammt ist.

    Ich wollte ja auch schon eigentlich auf wordpress umsatteln, weil mir das Kommentierungssystem dort weitaus besser gefällt. Aber irgendwie will das Importieren meiner Blogger-Posts zu meinem auf einem kostenlosen Webspace gehosteten WordPress-Account nicht funzen…

    Abgesehen davon würde es noch eine Heidenarbeit bedeuten, das in liebevoller Kleinarbeit erstellte Layout auf das WordPress-Template zu übertragen. Ich habe da schon Versuche gestartet, aber das Standard-Kubrick-Template macht einem das Editieren nicht leicht.

    Und da ich kein Vollzeit-Blogger bin, weiß ich nicht, ob ich mir das alles nur aufgrund des besseren Kommentarsystems antun will. Denn in anderen Belangen stellt mich die Blogger-Software durchaus zufrieden. Leider macht sie allgemein weniger her, was es einem schwierig macht, dennoch als „seriöser Leidenschaftsblogger“ ernst genommen zu werden.

    So dünkt es mich jedenfalls…

  • Was mich einwenig ärgert ist, dass ich selbst da ein mittelmäßiges Ding durchziehe….

    Für ein schmuddeliges kleines Privatblögchen also wirklich beschämend….

  • @fritten: War das eine ironische Antwort auf meinen Kommentar, oder warum meinst du, du würdest ein „mittelmäßiges Ding“ durchziehen? (Ich wäre froh, ich hätte deine Blog-Technik…)

  • Das war keine Ironie auf deine Antwort, sondern beschämender Selbsteinschätzungs-Fakt.

    Wenn ich mir überlege, dass ich von Anfang an themenspezifisch mit einer Nische und der Domain viel besser hätte ankommen können, als alle Rankings mir bisher mit meinem tagtäglichen Quark prognostizieren, dann find ich das wirklich peinlich.

    Zum Glück macht es mir Spaß und ich stehe nicht auf solche Schwanzvergleiche…

    Solange das Geld für die Kosten wieder rein kommt ist es doch ein wunderschönes Hobby.

    Und dadurch wird so ein Ranking wieder schön.
    Steh ich wenigstens überhaupt irgendwo. 😉

  • @Stefan Wieso hast du beim Punkte sammeln meine schon mal gesehen? 😉

    Jupp ich nutze eBesucher aber welche Vorteile bringt es mir denn, wenn ich keine PageView-basierte Werbung einblende, keine der guten Stats sich davon beeinflussen lässt oder ich in irgendwelchen Rankings eingetragen bin, die noch auf automatisch generierte Besucher anspringen?

    Klar, es bringt mir einwenig mehr Servertraffic, belächelnde Blicke und sarkastische Bemerkungen aber sonst?

    Sehe ich aus wie ein Alexa-Fetischist, der sich wöchentlich ein neues T-Shirt bestellt mit dem Aufdruck:

    0.0000003%
    say my site rocks!

    Für mich ist es eine nette Einnahme via eBay und imho eine minimale Chance von potentiellen Lesern entdeckt zu werden.

    Ob ich nun mir damit mehr Schaden zufüge oder ob es wirklich ein Mehrwert ist, hab ich noch nicht herausgefunden….

    Bin aber sonst auch mit meiner natürlichen Länge sehr zufrieden… 😉

  • Auf „Schwanzvergleiche“ wollte ich eigentlich gar nicht mal hinaus… Sondern was bringt ein Blog, wenn er kaum gelesen wird? Dann kann ich mir auch selbst Briefe schreiben, oder mit mir selbst reden. Von daher freut man sich einfach über einen großen Leserkreis, weil es sehr zum Schreiben motiviert und einem auch die redaktionelle Verantwortung bewusst macht.

    Also Vergleiche sind mir hoffentlich fern… Ich würde mich nur darüber freuen, wenn meine Blog-Optimierungen auch in ein/zwei Jahren fruchten, und ich mal mehr als vielleicht 10 Besucher am Tag habe.

    Letztlich hat es auch einen Nachteil, wenn man viel am Layout werkelt: Man kommt nicht mehr zum Bloggen. Aber wenn das Layout dann mal fertig ist, kanns los gehen…

  • @Torsten Wenn du dir mal den Quelltext deiner Seite anguckst, wirst du feststellen: Da nützen auch die tollsten Blogbeiträge nix. Keine Keywords, keine Description, nur Code – was soll ein Suchmaschinenroboter damit anfangen? Steig auf eine eigene WordPress-Installation um und schon einen Monat später wirst du 100 Leser pro Tag haben. Mindestens.

  • Danke für den Optimierungstipp. Allerdings brauche ich, um die Keywords in den Quellcode zu integrieren, keine WordPress-Installation ;).

  • Dann leg mal los! Jeder Artikel sollte natürlich seine eigene Description und seine eigenen Keywords bekommen. Wobei ich nicht weiß, ob die Roboter sich überhaupt durch dein Stylesheet-Gewusel bis zu den Artikeln durchfressen oder ob sie schon vorher schlapp machen. 🙂