Sonstiges

Crimeblips

Oli beschreibt das neue Projekt von Prof. Speck namens Crimeblips, der mittels einer Karte von Berlin und den entsprechenden Polizeiberichten aufzeigt, wo was passiert ist:
Crimeblips
putzige Icons, vaD „Ede“ mit Maske:)

Btw, es dürfte klar sein, dass Pof. Speck bisserl provozieren möchte, denn klickt man unten links auf den Kuchen-Chart, kann man sich zB die folgende Statistik anschauen, „Anteil Anzahl Verbrechen, Ausländer, Arbeitslose“:
Kriminalität

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

44 Kommentare

  • [edited by Admin

    Thomas: Nach Deiner gestrigen Aktion, den Namen im Kommentar zu wechseln und dann einen auf Dumm zu machen, hast Du hier nix mehr verloren. Auf solche „Charakterköpfe“ verzichte ich gerne]

  • Wie ich angemerkt (und in einem leider nichtblogbaren Telefongespräch mit einem 2.0-POlizisten bestätigen konnte) sind in PolizeiMELDUNGEN (im Ggs. zu POklizeistatistiken, in denen noch genu Verzerrungsfaktoren drin sind) so viele Verzerrungen drin, dass diese PRESSEmitteilungen kaum als Datenbasis dienen können. Aber provokant isses schon, man siollcte sich eher klar machen, was diese Statistik genau beschreibt. sie ist eher abbild der POlizei-PR als der Lebenswelt 😉

  • Was für ne Map von Google verwendet der da? Weil Copyright unten fehlt…

    Und die Kartenansicht sieht doch sonst auch anders aus oder nicht?

  • @Kerstin aka Thomas, mache bitte einen Termin beim Psychodoc aus, der wird dir helfen können

    @Bernd, es handelt sich um Google Maps, die topografische Ansicht

  • Crimeblips – Kriminalstatistik Berlin 2.0 von Hendrik Speck/ FH Kaiserslautern/ Zweibrücken…

    Die Crimeblips, eine Kriminalstatistik für Berlin, kommt nicht aus dem IT-Labor des Innensenators sondern aus der Softwareschmiede von Professor Hendrik Speck aus Kaiserlautern/Zweibrücken und Berlin, der bisher vor allem für seine statistischen Ana…

  • Unter Diebstahl: „Luft aus Reifen gelassen“.
    Unter Vandalismus: „Deutschlandfahne angezündet“.
    Unter Diebstahl: Opfer eine Messerangriffs von Polizeiauto angefahren.

    Man, ist das blöd. Das machte meinen Tag.

  • Für mich ist das nichts anderes, als ein auf lustig getrimmte Steilvorlage für die Rechten: Aha, schau, da leben keine Türken, da ist die Kriminalität niedrig…

    Das es zwei Balken weiter auch wenig Kriminalität, „trotz“ Türken gibt, wird mit Sicherheit von den „Funktionären“ aus ihren Zitaten raus gelassen. Solche, nach Bevölkerungsgruppen gesplittete Statistiken beherbergen mehr Risiken, als das sie „informieren“.

  • Zur Einordnung der Arbeit: Die vorliegende Visualisierung ist ein Prototyp, der innerhalb eines Semesters von zwei Studenten der Fachhochschule Kaiserslautern als Open Source Framework erstellt wurde. Die Schwerpunkte liegen insbesondere in der automatischen Datenerhebung, der Tag-Erkennung, Klassifizierung mit Baysian Algorithms, Geokoordinaten Bestimmung/Abschaetzung, Umsetzung als WebService und Einbettung in ein visuell ansprechendes und (zu) leicht erfassbares/bedienbares Interface.

    System- bzw. resourcenbedingt ergeben sich Abstriche bei der Objektivität/Vollkommenheit der Datenebene durch politische/soziale und strukturelle Rahmenbedingungen der polizeilichen Pressearbeit; beim Erkennen der Tags, Themen und Klassifizierungen; beim Trainieren und Verbessern der lernfaehigen Algorithmen; beim Erkennen von raeumlichen und thematischen Zusammenhaengen, und nicht zuletzt bei der (noch) willkuerlichen Auswahl/Erhebung sozialer/politischer Vergleichskriterien und Statistiken.

    Zu den Fragen:
    @Bernd: Datenmaterial: Es handelt sich um die Gelände Ansicht von Google Maps mit Erweiterungen im Handling der Events, der Navigation und der Ikonographie.

    @Mario: Ihre Einschaetzung kann ich teilweise nachvollziehen. Ich habe die Studenten gebeten, die willkuerliche Zuordnung der Vergleichsstatistiken durch umfaenglichere Angaben des Statistischen Landesamtes zu ersetzen.

    @Tim/Oliver: Zuverlaessigkeit: Es handelt sich wie oben beschrieben um (einfache) selbstlernende Algorithmen, die nach einer initialen Anlernphase entsprechende Assoziationen aufbauen. Dabei entstehen teilweise spannende Fragestellungen, die fuer Menschen problemlos loesbar sind, aber Maschinen eben noch Schwierigkeiten bereiten.
    Zum Beispiel: „Wie erst heute berichtet wurde kam es gestern zu einem Einbruch in Mitte, bei dem der Taeter aus der Ackerstrasse in Neuköln wie am letzten Mittwoch die Wohnung im Anschluss anzuendete.“ An welchem Ort wird dies dargestellt? Um welche Kriminalitaetsart handelt es sich? Welches Datum wird benutzt?

    Diese und aehnliche Fragestellungen werden auch in naher Zukunft relevant bleiben, dennoch freue mich auf den durch die Studenten dokumentierten Entwicklungsstand. Das Projekt ist auf Sourceforge verfuegbar und steht fuer weitere Entwickler durchaus offen.

  • „Dauert halt noch etwas bis zum Semantic web…“

    Peter Norvig (Director of Research Google): „The semantic web will always be the future of the web…“

  • Mario: Es is nunmal so, dass die Migranten deutlich krimineller sind als die Deutschen.

    Das kann nur jemand bezweifeln, der entweder völlig ahnungslos oder mit Vorsatz betriebsblind ist.

    Dann immer das Gesülze von den Rechten !! Wohlwissend, dass man immer auf den Knien rutschende Kopfnicker findet, die einem zustimmen ! Lächerlich !

    Die Map ist super ! Werde ich zigfach weiterleiten !!!!

  • @michel: eventuell willst du erst verstehen was sie aussagt. Und warum. Und warum in B lebende Amis, Engländer und Franzosen krimineller sein sollten als dort lebende sagen wir — Stuttgarter, das kannst du mir *sicher* erklären 😉

  • @Michel: Dann nenn mich betriebsblind und ahnungslos. Allerdings werde ich solchen dummen Thesen, selbst wenn sie in intelligentere Worte als Deine gefasst sind, nie folgen…

    @Hendrik: Vielen Dank für die umfangreiche Aufklärung!

  • @mario: Naja, Michel will sagen: Deutsche im Ausland benehmen sich oft kriminell. Sei es am Ballermann, beim Marsch auf Moskau oder Paris oder, sagen wir, in Chile oder Argentinien oder Paraguay oder so. Wenn man noch die Völkerwanderung mit reinnimmt, sind alle Germanen Migranten, nichwahr?

  • Du sagst Türken sind kriminell! Ich bin Islam. Eure Frauen laufen [edited by Admin]. Unsere islamische Frauen haben viele Kinder. In 20 Jahre sind wir die Mehrheit in Deutschland.Dann bestimme wir was ist kriminell.

  • @ugur:

    Genau auf diese Frauen seid ihr doch immer scharf oder nicht? 🙂

    Was hat das überhaupt mit „kriminell“ zu tun? Tolles Argument.

    Und was bringen viele Kinder wenn diese vernachlässigt und dadurch kriminell werden?

    Komischerweise benehmen sich die Leute in der Türkei normaler (weil sie wissen das es dort harte Strafen gibt).

    Fazit: Jede kriminelle Straftat eines Ausländers ist eine zuviel.

  • @ugur: Nein, er hat gesagt ‚Migranten‘, gemeint hat er Türken bzw Gastarbeiter ausd dem Mittelmeerraum. Und deine Art zu argumentieren führt genau zu Leuten mit Meinungen wie Michel. ich würde sogar eher vermuten, dass du ein deutscher Rechter bisht, er Türken dumm aussehen lassen will. ich halte die meisten in Deutschland lebenden Türken für deutlich intelligenter wie dich. wer auch immer du bist.

  • @ gassner ihr Deutsche könnt viel reden aber ihr seit alt. Der Islam wird siegen in Deutschland schon in 20 Jahren wir haben die Kinder

  • Verbrechen in Berlin…

    Crimblips visualisiert Polizeiberichte und wertet Statistiken aus. Diese Arbeit wurde unter Prof. Hendrik Specks Regie entwickelt und kommt lustig bunt daher.  Es ist natürlich kein "Abbild" der Realität, denn die gezeigten Ere…

  • Ich halte die Karte für ein nettes Spielzeug. Hübsch anzuschauen.

    Daß es Diskussionen über die Relevanz verwendeter Daten geben wird, halte ich eher für förderlich, um den Aussagewert „immer mehr“ zu erhöhen. In den USA hat sich gezeigt, daß „Kartendarstellungen“ und angegebene Werte auf großes Interesse stoßen – explizit in der Immobilienbranche.

    Ich glaube zwar, daß die meisten Bürger einer Stadt sehr wohl wissen, in welchen Stadtteil sie ziehen wollen, welche Straßen „sicher“ und welchen Kindergärten „gut“ sind aber diese „öffentliche Darstellung“ führt vllt. zu mehr Transparenz und offener Diskussion.

  • Ich find die Webseite echt klasse. Werd ich demnächst mal öfter draufschauen, vielleicht werden meine Verbrechen demnächst auch dort gelistet.. 😉

  • Der Ansatz an sich ist eigentlich sehr genial. So können sich die vernetzen User gegenseitig helfen, Verbrechen aufzuklären, und dies als Unterstützung der Polizeiarbeit und nicht als Behinderung….

  • @LJay, hm ich hatte ja in meinem Posting auch die Hoffnung ausgedrückt, dass man sich überlegt, woher Kriminalität kommt und was dagegen tut. Aber weniger im sinne von Bürgherwehr oder ‚Aktenzeichen xy‘-Verbrecherjagd sondern im Sinne von Bildung (@ugur & co), Nachbarschaftshilfe (Hausaufgabenbetreuung, Kulturangebote (auch und vor allem für Migranten-Mädchen UND Jungs).
    @Herold: In der Tat, ich halte diese Art der Provokation durchaus für diskussionsfördernd, so man natürlich an einer solchen interessiert und zu einer solchen fähig ist. Bei der Diskursfähigkeit hapert es aber wohl nicht nur bei Migranten, wie man oben sieht 😉 insofern wäre sowas wie ‚durchschnittliches Haushaltseinkommen‘ oder ‚Bildungshintergrund‘ spannender als ethnischer Hintergrund oder das Beschäftigungsverhältnis.

  • „im Sinne von Bildung (…), Nachbarschaftshilfe (Hausaufgaben-betreuung, Kulturangebote (… für Migranten-Mädchen UND Jungs).“

    Nervig/unverschämt finde ich die xenophoben ´agent provocateurs´ die seit einer Woche(?) hier bei Robert aufschlagen. Wenn allerdings jemand in Deinem Alter einen solch peinlichen Schmus präsentiert, sollte er sich fragen, ob er nicht besser das „Veröffentlichen“ – egal in welcher Form – unterlassen sollte.

    Als Mitte der 80-iger nach Delikten und Migrationshintergrund differenzierende Statistiken auftauchten, wurde die Diskussion von denen, die etwas „spannender finden“ abgewürgt. Mittlerweile kippt in den westdt. Großstädten ein Stadtteil nach dem anderen, weil die gleichen die „Nachbarschaftshilfe“ für „Migranten-Mädchen und -Jungen“ doch lieber vom Prekariat erledigen lassen möchten… und wegziehen. *Generation Privatschule* sozusagen.

    Vllt. hast Du die polit. Argumentation mit „Bildung“ nicht so richtig verstanden. Da geht es um Vetternwirtschaft, um das Begründen von Etats und Karrieren, nicht etwa um die Unterstützung der von der Leistungsgesellschaft Abgekoppelten. Der türkische Politiker Erdogan hat das erkannt.

  • Hm, offenbar bin ich in anderen Diskursen gefangen als du.

    Ich war 8 Jahre Lehrer, davon ein Jahr in einem Privatinternat/Gymi mit disziplinbücherschreiebendem Chef, ein Jahr an einer Grund- und Hauptschule im sozialen Brennpunkt. Da sieht am an entgegengesetzten Punkten der Gesellschaft die selben Probs: Alk und so. Das ‚bildet‘.

    Und ich bin seit ich nicht mehr Lehrer bin immer mal wieder in Schulprojekten aktiv (eher nicht an Gymnasien) oder arbeite mit Schülern in Projekten von Jugendhäusern. Zudem hab ich ab Herbst das 2. Kind an der Grundschule.

    Und ich wohn in der Innenstadt. Zwar von nem Kaff, aber hier wohne an sich nur noch Rentner und Migranten. Und die „jüngeren“ Deutschen, die hier wohnen, fallen eher unter ‚bildungsfern‘. Was hier abgeht, seh ich auch so. – Und Bildungsferne ist das eigentliche Problem und nicht der Migrationshintergrund. Wenn du das nicht begreifst, tuste mir leid.

    Die politische Argumentation geht mir inzwischen an diversen Körperteilen vorbei. Die interessiert mich nicht. Hat mal. Ist rum. Mich interessieren Menschen, Kreativität und so Kram.

    Ja, dass diese _Arbeit_ für 7,50 pro Stunde an der Schule von ‚irgendwem‘ geleistet werden soll, das seh ich auch nicht ein. Ob ‚Ganztagsschule‘ (ein Witz, ad sollen dann die Musikschulen udn vereine nachmittags an die Schule kommen und babysitten, ja supi.) das Problem ‚löst‘ bleibt zu beobachten. Ich darf das hier in BaWü ja dann an meinen Kids durchspielen.

    Meine Haltung und das Bildungsfgefasel mag „altmodisch“ sein. Konservativ ist sie nicht, oder rückwärtsgewandt. (Mit Bildung meine ich auch nicht dieses Karrierestreamlining, als das das inzwischen getarnt ist.)

    Und deine Art des Diskurses, der mir das Wort oder gar das Publizieren verbieten will, der kann mir auch grad gestohlen bleiben.

  • Machen wir es am besten so:
    Sobald jemand meint, dass der andere keine Ahnung hat , lösche ich den Comment, egal was da noch für nobelpreisverdächtige Sätze nachkommen oder voranstehen mögen. Spreche niemanden direkt an, sondern als early warning gemeint.

  • @Robert: Du musst einfach die Rechenaufgabe von Addieren auf Multiplizieren erweitern, dann packen das die Trolle schon nimmer 🙂

    .oO(Werd ich jetzt gelöscht?)