Sonstiges

Mitmachweb Deutschland?

eine Umfrage der BITKOM hat folgende Aktivitätsfelder aufgezeigt, wenn es um aktives Mitmachen im Web geht:
Mitmachweb
Quelle: BITKOM, Millionen Deutsche machen bei Web-2.0 mit

Dazu eine andere Studie, sozusagen eine relativierende Studie, gefunden bei Hugo E Martin:
Webnutzung im Vergleich
Habe die Position bei D zur Verdeutlichung ergänzt

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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

16 Kommentare

  • Nicht nur Messenger. Auch Internet Telefonie, Foren und so einiges mehr was dort gelistet ist.

    Dieses ganze Gequatsche von Mitmachweb und Web 2.0 ist doch sowieso Unsinn. Die Menschen unterhalten sich bzw diskutieren (oder anders gesagt „machen mit“) schon seit Ewigkeiten. Die haben sich in Foren ausgelassen, „gechattet“, ihre Hobbywebsite bei Geocities gehabt und vieles mehr. Durch die guten alten „Webringe“ war der Kram verlinkt und vieles mehr.

    Hatte halt nur keine Pastellfarben und abgerundete Ecken. Und kein „beta“ druebergeklebt.

  • Seit Foren (Platz 3) auch Web 2.0 sind.

    Ich finde das schon gut, dass man „Web 2.0“ jetzt konsequent danach bewertet, ob man selbst mitmachen kann….egal aus welcher Zeit die Technologien stammen.

    Es ist doch auch unsinnig, das Web 2.0 anhand von Farbverläufen in Bonbon-Farbe auf einer Homepage zu erkennen.

  • Nicht nur Messenger sind hier deplatziert. Auch Diskussionsforen gehören nicht zu den Errugenschaften des Web 2.0. Allerdings erscheint mir eine strikte Trennung zwischen Web 1.0 und Web 2.0 auch wenig sinnvoll. Um in der Analogie zur Benennung von Software zu bleiben, sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass auch eine Software 2.0 einen großen Anteil der Funktionalität der Version 1.0 beinhaltet.

  • es steht wohl außer Frage, dass Web 2.0 als Begriff eine große Unschärfe beinhaltet. Daher habe ich auch bewußt oben den Rahmenbezug „Aktives“ gewählt.

  • Völliger Humbug.

    der Großteil der Nutzer kennt sich doch mit den begriffen gar nicht aus. Starte mal eine Umfrage:

    Frage:
    Bist du mitglied in einem SN?
    Antworten:
    – Social was?
    – Ich haben mit Sekten nichts am Hut.
    – Work? ich bin arbeitslos und Schnorre.
    etc.

    Frage2:
    Kannst du mit den begriffen tags/Tagging was anfangen:
    Ja: 3%
    Nein: 0%
    Was ist das?: 97%

    etc…

  • Wie ist denn Internet-Telefonie gemeint? Skype wird ja heute mehr als Chattool wie ICQ genutzt und bei der Frage bleibt offen, ob die Nutzer auch alle mit Webcam Gespräche über das Netz führen.

    Schaut man sich dazu noch die Bereitschaft an Videos hochzuladen, so dürften nur wenige user wirklich mit Webcam telefonieren.

    Wäre übrigens auch einen Artikel wert. Skype: Oder wie ein Videofonie Tool zum Textchat missbraucht wird.

  • Zu dem Thema habe ich vor Monaten auch mal eine interessante Studie gesehen. Mit dem „Social Technographics Profile Tool“ ( http://www.forrester.com/Groundswell/profile_tool.html ) kann man nach Land, Altersgruppe und Geschlecht filtern. Eingeteilt werden die User dann in Aktivitätsklassen: z.B. Creators (stellen selbst Content ins Netz), Critics (engagieren sich mit Kommentaren/in Diskussionen), Spectators (schauen nur zu). Ein Vergleich zwischen USA und D in der Gruppe 18-24 Jahre fördert dann zu Tage: USA 39% Creators vs. 10% in D.

  • Prima Posting, da hängen ja nun die Deutschen fast bei allen Positionen stark hinten. Und dann fragt sich mancher, wieso die Blogosphäre nicht mehr Aufmerksamkeit hat 🙁

  • […] (via) Keine verwandten Beiträge Tags: Mitmachweb, Nutzung, Web 2.0 Der Beitrag wurde erstellt am 15. August 2008 um 11:10 abgelegt unter Web 2.0. Du kannst die Kommentare über unseren RSS 2.0 Feed abonieren. Du kannst entweder einen Kommentar oder einen Trackback von Deiner eigenen Seite hinterlassen. yigg_url = ‚http://www.blogwave.de/das-mitmach-web-boomt.html‘; […]

  • Unschärfe des Begriffs hin oder her: Irgendwo muss – und kann! – man eine Grenze ziehen. Wenn alles Web 2.0 wäre, was über das Konsumieren fremder Inhalte hinausgeht, ist demnächst auch das Schreiben von Mails Web 2.0.

    Messenger zählen für mich generell jedenfalls nicht dazu, Internettelefonie erst Recht nicht.

    Die Beteiligung an Diskussionsforen könnte man schon eher dazu rechnen. Diskussionsforen sind für mich ein gutes Beispiel, dass es Web 2.0 im Ansatz schon lange gibt.

    Die Existenz von Web 2.0 oder die Berechtigung des Begriffs will ich nicht in Abrede stellen, aber welche Farbe eine Website hat oder ob die Ecken rund sind, kann wohl kaum ernsthaft ein Kriterium sein.

    Mal nebenbei: runde Ecken…?

  • wir müssen Gott sei Dank keine wissenschaftliche Superschärfe reinbringen. Das lässt nämlich so genügend Freiheitsgrade für weitere Ideen im Web;)