Sonstiges

Ikea kopiert MC Winkel

habe heute schon drei Mails zu einem gewissen Nils bekommen, der in einem IKEA-„Container“ (was auch immer das sein soll) in Big Brother Manier herumhockt (siehe zB Stylespion oder Assiprinz). Es handelt sich natürlich um eine Werbeaktion. Nebst einem passiven Videostream darf der Nils nicht nur herumhampeln, sondern gar auch twittern, man kann zudem per Telefon oder Fax mit ihm Kontakt aufnehmen. Um was zu tun? Das entzieht sich meiner Fantasie, keine Ahnung wozu. Ich hoffe nur, dass der Schauspieler genug Schmerzensgeld bekommen hat, um ständig vor sich hin zu brabbeln oder um mit Menschen am Telefon zu blubbern. Kann aber nicht so viel gewesen sein, denn er spielt wohl demonstrativ richtig schlecht:)) Wie auch immer. Damit es nicht ganz so lahm ist, picke ich mir ein anderes Element heraus.

Eigenaussage von MC Winkel (ja, diesen da, den der Don Alphonso so „brüderlich liebt“:) beim Blogging Tom:

Eigentlich sollte ich denen meine Idee in Rechnung stellen. Ähnliches hab ich nämlich den Marketing-Leuten Anfang des Jahres vorgeschlagen. Projekt kam nicht zustande… bis jetzt. Frechheit.

[Ist übrigens kein Scherz.]

Möglicherweise war er einfach zu billig und die Marketing-Leute haben sich lieber eine teurere Agentur gesucht. Oder umgekehrt, sie haben einfach keine Asche mehr, wenn sie sogar beim Personal bis hin zur Ausbeutung laut ZDF sparen müssen. Anyway, dass IKEA es nötig hat, von einem Blogger zu kopieren. Aber das zeigt doch, dass Unternehmen sehr wohl auf Blogger hören:) MC, da muss doch was zu machen sein? Sagen wir mal eine komplette Wohnungseinrichtung, um sich wieder reinzuwaschen? Oder ein Besuch in Schweden inkl. Frühstück bei der Königin. Kann der Ingvar Kamprad sicher organisieren, da ihm bestimm halb Schweden gehört.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

49 Kommentare

  • wobei ich ja nach wie vor der Meinung bin, dass es sich um eine Aufzeichnung handelt auch wenn die Indizien Fernseher, Ikea-Uhr und Kalenderblatt natürlich erdrückend sind. Aber da kommt schon noch jemand dahinter … funktioniert trotzdem … die Blogosphäre macht wie gewünscht mit.

  • Schon GEMA GEZahlt?…

    Dieser Nils, der da nach einer Idee von MC Winkel (sagt MC Winkel) in einer leeren Bude sitzt und anscheinend bis September auf den neuen IKEA-Katalog wartet, um sich mit Möbeln auszustatten… bei dem läuft den ganzen Tag live gestreamt der Fernsehe…

  • ich glaub nicht das es sich um eine Aufzeichnung handelt. Aber wer schaut sich das denn den ganzen Tag blos an? Ok, hat ja bei Big Brother auch geklappt. Ich find es öde…

  • Danke Rob, dass du uns mit dem Video-Stream verschonst und zum ZDF-Artikel linkst, der die krassen Zustände und den Druck schildert, unter dem IKEA-Mitarbeiter arbeiten müssen !

    Wie ich gerade auf Riva bemerke, ist diese flachgeistige Werbe-Aktion offensichtlich für jede Menge Blogger ein Mega-Ereignis, dem man gleich hinterher schreiben muss – und überall klingelt das öde Video! Brav, brav, so haben sich die Werber das auch vorgestellt, auf Blogger ist doch Verlass – und ganz kostenlos, ist ja Internet, VIRAL und so….

  • Oh mein Gott… kann euer Rumgeweine beim besten Willen nicht verstehen. Wenn Winkel der Meinung ist, die haben geklaut, soll er klagen oder was auch immer – aber bitte nicht stillschweigend jammern!

    Finde Twitter und Ähnliches viel bescheuerter als den Stream zu schauen. Im Prinzip ist das nichts anderes, nur spannender und transparenter.

    Werbung, die funktioniert.

    Die T-Online (war doch T-Online?) Werbung schien dir, Robert, ja auch ziemlich zuzusagen. Wobei die Masche, nämlich Marken durch gehypte Künstler zu pushen, ja schon immer funktionierte. Die Ikea-Aktion ist für die breite Masse jedoch scheinbar neu – mir jedenfalls. Das ist auch der Grund warum sie funktioniert – sie weckt die Neugier. Warum sollte man das nicht anerkennen?

  • Mensch Robert (Basic), wieso schickst Du mir nicht schnell ne Mail und hakst mal nach, bevor Du hier so ein Bromborium veranstaltest.

    Fakt ist, dass ich Anfang des Jahres mit mit einer Dame aus dem Marketing von IKEA-Deutschland (Kontakt kann ich Dir im Zweifelsfalle zukommen lassen) gesprochen habe. Ich habe ihr das in Kommentar 1 angesprochene Projekt für Deutschland vorgeschlagen, allerdings leicht abgewandelt – und zwar in etwa so, wie es jetzt gerade stattfindet. Als Protagonisten hatte ich da an einen gutaussehenden und relativ poulären Blogger aus dem Norden des Landes gedacht: mich. 🙂

    Man war ernsthaft interessiert – letztlich scheiterte es tatsächlich an den Forderungen. Das Argument war, dass jeder zweite Mensch (von mir jetzt leicht übertrieben) auf die Frage „Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich wünschen?“ als Antwort „einmal ein Wochenende in einem Ikea-Möbelhaus zu leben“ angeben würden. Somit wäre es ja ein Privileg, was man nicht zusätzlich mit Honoraren vergüten würde. Man wollte mir dann sogar weiß machen, dass Mark Malkoff das alles ohne Honorar gemacht hätte.

    @ Robert (#6): wer jammert denn?

  • @MC Winkel: Somit kann man wohl davon ausgehen, dass Nils das unentgeltlich macht? Vielleicht bekommt er einfach die Möbel (wenn er sie dann zusammenschrauben kann)…

  • @MC-9, warum ich Dir bei dieser Staatsaffäre keine Mail vorab geschickt habe? Weil ich der Meinung bin, dass Du einer der wenigen Norddeutschen mit Humorverständnis bist, auch in dringlichen Staatsaffären;) Ich erwarte nun mindestens, dass Du Dich für eine Woche zum Ausgleich in den ALDI einsperren lässt.

  • @ Robert: Geht auch Lidl? Die haben je nach regionaler Lage wenigstens Holsten. 🙂

    Und Fonsi: halt‘ Dein Mund und geh‘ zurück in Deine Ecke, mit dem Kopf Richtung Wand.

  • Schau mal, es ist doch so: Wir haben es amtlich, wo die von Dir in Karlsruhe aufschneiderisch genannten Grosskonzerne mitunter Deinen echten Marktwert ansetzen: Mit Null. In etwa dort, wo ich älter werdende Möchtegernräpper mit ein paar nicht gekennzeichneten Schleichwerbeaktionen sehen würde. Die Vergeblichkeit des Ansatzes, einfach eine Idee zu klauen und zu denken, dass sowas wie Du jenseits seines Freundeskreises auch nur ansatzweise als „cool“ wahrgenommen wird, wäre vielen anderen spätestens seit der an die Wand gefahrenen Ebay Bloggeraktion klar geworden. Ikea ist jetzt auch nicht so auf dem grossen Waschbeckenpinkeltrip, für den die Marke MC Winsel nun mal zu stehen beliebte. Aber MC Winsel flennt trotzdem in seinem Blog rum, dass der Grosskonzern einem pausenclownartigen Vertriebler kein Geld geben wollte. Oj weh. Du merkst gar nicht mehr, wie Du rüberkommst, oder? Und glaubst immer noch, dass solche Tratschereien auch weiterhin den Weg zu sprudelnden Einnahmen als bekannter Blogger offen halten, der mindestens so wichtig und berühmt wie der linke Verteidiger der B-Senioren des SpVG Hinterbrunzingen ist?

    hihi.

  • Lieber Fonsi, nun höre doch bitte auf mich und sag lieber nichts mehr. Deine Ahnungslosigkeit – zuletzt ja mit bravour bei der Tschibo-Aktion unter Beweis gestellt und das dilettantische Irren noch nicht einmal korrigiert – lässt Dich blöder aussehen als Du es im wahren Leben ohnehin schon tust.

    Keiner nimmt Dich mehr wahr, Dein komischer rebellmarkt ist schon lange nicht mehr in den Top100 der Blogcharts oder in anderen relevanten Listen zu finden. Und die Blogbar – auf welcher Du Dich seit eh und je mit den Namen anderer, authentischer BloggerInnen schmückst, die einst bei diesem Buchprojekt dabei waren – ist auch gerade auf demselben Weg; nur noch eine Frage der Zeit. Die Leute haben Deinen Style über, Du bist unecht und nervst. Auch wenn es schmerzt: sieh es ein.

    Deine Sorge um meine Einnahmequellen weiß ich zu schätzen, lieber Fonsek. Aber sei beruhigt: es läuft besser denn je!

  • Die Agentur, die das für IKEA verbrochen hat, sucht auf ihrer Internetseite noch einen „Praktikant Werbung Interaktiv“. Ein Job für MC Winkel, damit er mal lernt wie das Profis angehen.

  • @MCWinkel und DonA, weiter Diskussionen untereinander werden gelöscht, weil ihr so egoistisch seid und uns an Eurem wohlfeilen Dialog nicht teilhaben lassen wollt:)

  • Ideenklau ist schwer zu beweisen, so neu ist die Idee eines virtuellen BigBrother so nun auch wieder nicht, man könnte auch sagen, dass sowohl die Agentur als auch Winkelsen bei einem irakischen Künstler geklaut haben, der sich eine Woche lang rund um die Ohr beobachten und virtuell abballern lies.

    Tatsache bleibt, dass das grundlegende Konzept wohl von Winkel und der Agentur erarbeitet wurde, also hat er eine Leistung erbracht, wenn da kein Werkvertrag vorliegt und die die Idee weiterverwurstet haben, dann guckt MC in die Röhre. Doof, aber Business as usual. Und dass sie kein Honorar zahlen wollten ist schlicht unverschämt, das sollte auch ein Fonsi wissen, stattdessen wird hier dämlich rumgestänkert, peinlich für beiden Seiten, sorry.

    @ Robert: Aber sie lassen uns doch an ihrem wohlfeilen Dialog teilhaben, oder etwa nicht? Sehr amüsant, bitte weiterkloppen. 😉

  • @ Robert: Ach menno! So grob ist das doch gar nich, hatten wir doch alles schon viel, viel grober… und hat schon damals Spaß gemacht! 😉

  • Ganz nüchtern und nur zu Rene: Einerseits gibt es solche Werbeideen ungefähr seit dem Moment, da es Möbelgechäfte gibt. Schon Abraham Röntgen hat im 18. Jahrhundert damit geworben, wer alles Tolles was wo mit seinen Möbeln gemacht hat, und ich kenne in England auch noch frühere Beispiele. In den 80er Jahren waren ein paar Freunde von mir in der Provinz auch schon Schaufensterwohnen, und man konnte sie mit allen damals verfügbaren Mitteln kontaktieren. Es gab convenient Chicken und 2001 den Internetguy und die Coke-WG und und und. Zu sagen, dass man jetzt noch SMS-Nachrichten online publiziert, ist ganz sicher nichts, was so etwas wie „Schöpfungshöhe“ einfordern könnte, zumal, wenn Ikea das gleiche Projekt schon mal in den USA gemacht hat. Also nix Tatsache.

    Das andere: Es gibt nun mal den Marktwert. Für jeden. Und jeder muss wissen, ob es ihm wert ist. Es gab Univeranstaltungen, für die ich auf eigene Kosten angereist bin. Und ich habe das Angebot, für einen mittleren vierstelligen Betrag ein PR-Seminar zu halten, abgelehnt. Ich will mit Bloggen nichts verdienen. Da draussen ist einfach ein Markt, und der sucht sich nun mal das beste Angebot. Das ist Kapitalismus. Das sind die Regeln des Kapitalismus, und niemand steht so für deren Akzeptanz und die Verkaufe der eigenen Person als Marke in der Blogosphäre so wie die Person, die sich hier abgezockt vorkommt. „Marke MC Winkel“ ist erst mal keine Beleidigung, sondern die Selbstpromotion auf einem Kongress. Man kann fairerweise nicht die Freuden eines Spieleschiffs mitnehmen, sich das Auto und das Hotel bezahlen lassen und dann aufschreien, wenn die nächste Firma glaubt, dass die Entlohnung durch Prominenz als Vergütung ausreichend ist. Solche Angebote sind marktüblich. Jeder Buchautor hat sowas wöchentlich im Kasten nach dem Motto „wir zahlen nicht, aber das ist gut für ihre PR“. Es gibt genug Leute, die bei sowas mitspielen. Der Markt, Rene, der Markt ist mal besser und mal schlechter, je nach Angebot. Und in dem Fall hat nun mal selbst nach der einseitigen Wiedergabe der Person nicht Ikea eine Idee gefordert, sondern die Person wollte von Ikea Geld für seine Idee, die Ikea auch schon hatte.

    Was ist sowas wert? Ikea gab eine klare Antwort. Das ist ihre Bewertung und der Markt.

  • @ Fonsi: Dass der Laden die Idee sogar schon selbst in den Staaten hatte, hab ich eben erst beim MC gelesen, so gesehen ist die Darstellung als Ideenklau mindestens übertrieben, aber das haben wir eben schon per Mail geklärt, passt scho.

    Und klar gibt es einen Marktwert, den aber für Werbefiguren für einen Großkonzern bei Null anzusetzen ist aber eben nicht üblich. Wenn sich einer dafür findet, okay. Dann spielt man in diesem Fall eben nicht mit, andere zahlen allerdings besser. Daraus ergibt sich dann der Marktwert, nicht aus einer singularen Bewertung von Ikea.

  • Oh, das wird jetzt fast zum Thema Subprimekrise und der relativen Bewertung im Sinne von „fair value“. Ich glaube durchaus, dass Stars viel Geld mit Werbung verdienen. Aber ein Starblogger ist nunmal allenfalls ein Star unter Bloggern, genauso wie ein Gockel auch nur der Star auf der Hühnerleiter ist (und da schliesse ich mich Dauerpodiengast nicht aus). Es gibt sehr viele Szenen mit sehr vielen Kommerzialisierern, da ist dieser Fall nur einer von sehr, sehr vielen, und gerade, wenn so einer dann schon für ein halbes Dutzend anderer, eher beliebiger Marken unterwegs war, ist das auch nicht wirklich wertsteigernd. Bei den Moderatoren von Einrichtungsshows wäre es sicher was anderes als bei einem sich anbietenden Blogger, der für PR-Stunts bekannt ist, aber ansonsten keine Affinität zum Thema Einrichtung hat. Insofern würde ich bei einem, sagen wir mal Subprime-Angebot nicht die Bewertung ansetzen, die sich oben realisieren lässt. Der Marktwert ist nichts anderes als das, was sich in der Realität zum aktuellen Zeitpunkt erzielen lässt. Blogger sind demzufolge volatile Werte, und selbst Adical/Adnation spielt da inzwischen mit, indem man den früher vielen Kunden zu hohen Tausenderkontaktpreis von angeblich über 20 indirekt auf bis zu 5 Euro hinuntergeschraubt hat. Und jeder nicht verkaufte Click auch auf Deinem Blog, mein Bester, hat exakt diesen Marktwert von exakt Null. Der einzige bekanntere Blogger, der einen hohen, stabilen Marktwert hat, ist seit ein paar Monaten Robert Basic, und bei dem kommen Dinge wie „Marktführerschaft“, Themen, Expertise und darauf abgestimmte Zielgruppe ziemlich gut zusammen.

  • @ Fonsi: >Der Marktwert ist nichts anderes als das, was sich in der Realität zum aktuellen Zeitpunkt erzielen lässt.

    Eben. Und der ist in Projekten dieser Größenordnung hier sicherlich mehr als Null, wobei es ganz egal ist, ob da nun ein Blogger oder sonstwer vor der Kamera rumhampelt, deshalb ist das „Angebot“ von Ikea schlicht unverschämt.

    >Blogger sind demzufolge volatile Werte

    Alle Güter sind in ihrem Wert volatil, geschenkt.

    >Und jeder nicht verkaufte Click auch auf Deinem Blog, mein Bester, hat exakt diesen Marktwert von exakt Null.

    Jein, ein nicht verkaufter Link (besser: Werbeplatz) erzielt keine Einnahmen, hat aber deshalb keinen Marktwert von Null. Eine unverkaufte Packung Nudeln bringt keinen Umsatz, hat allerdings einen Marktwert. Aber das sind ökonomische Spitzfindigkeiten, muss jetzt und hier nicht sein.

    Hat mich übrigens mal echt gefreut, einen entspannten Kommentarthreat mit Rainer Meyer zu haben, Dein Don Alphonso in seiner klassischen Form fängt schnell an zu nerven. Danke dafür! (Ich hätte dann aber doch gerne noch ne Breitseite, einfach nur so *g*)

  • Ist er nicht süß, der Donny. Eigentlich müsste man seinen Unsinn ja ignorieren. Aber das würde ihn nur noch zu mehr anspornen…

  • Also, wenn ich das richtig sehe, geht die Idee in etwa so:

    Menschen in ganz Deutschland wohnen unter ästhetisch herausfordernden Umständen, und STATT SICH SOFORT NEU EINZURICHTEN WARTEN SIE, BIS IM SEPTEMBER DER NEUE DINGSDA-KATALOG ERSCHEINT.

    Next Step: wie kriegen wir sie auf die Straße. Und eine Variante ist eben: „Guck mal im Internet, wie Nils in seiner etwas spartanisch eingerichteten Wohnung die Zeit totschlägt, bis endlich der neue Dingsda-Katalog erscheint und er sich anständige Möbel kaufen kann“.

    Merke: Lieber beschissen wohnen, als etwas anders als Dingsda kaufen!

    Das ist die Idee. Nicht: wir streamen live wie jemand wohnt.

    Oder?

    Und die hatte MC Winkel eben nicht.

    (Und um dem gleich zuvorzukommen: ich finde die Idee auch beknackt, aber darum geht’s hier ja gar nicht)

  • Für die Aktion hätte Ikea ja kaum etwas Besseres passieren können, als dass sich ein Blogger mit einer ureigene Ikea-Idee an sie wendet und sich hinterher drüber aufregt, dass man sich nicht handelseinig wurde. Schön den „jeder Blogger ist per se erst mal gut und benötigt die Hilfe der Blogosphäre“-Samariterkomplex einiger Blogger ausgenutzt. Respekt Marketingteam Ikea!

  • Wie schön, daß es MC Winkel dank Kommerzialisierung
    seines whudat – Kasperltheaters finanziell gut geht.
    So ist er künftig nicht gezwungen, das treuhänderisch für eine
    Vielzahl von Bloggern übertragene, Geschenk in Euronen
    umzusetzen.
    Also ich würde den Weg der Zivilklage beschreiten, lieber
    Matthias.
    Es gibt doch sicher Zeugen für das Gespräch mit der Dame
    aus der IKEA – Marketingabteilung?

  • Wenn IKEA schon Ideen bekannter Möbeldesigner klaut, warum dann nicht auch andere Ideen? So läuft’s halt. Doof ist nur der, der sich beklauen lässt.

  • Schön zu sehen, dass auch alt-eingesessene Marken neue (Werbe)Wege gehen! Auch wenn das Ergebnis irgendwie absehbar war, oder?!