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MySpace Music ist da, aber nicht hier

tja, wie zu erwarten, wird MySpace Music seine Pforten heute noch öffnen, allerdings kommen nur die US-User in den Hörgenuss. Denn aufgrund rechtlicher Beschränkungen schauen rund die Hälfte der 200 Mio MySpace-User in die Röhre.

Dnenoch ist MySpace Music aus zwei Gründen spannend: Man lobt den Service vorab (siehe zB ReadWriteWeb und Techcrunch) und die Musik kann man sich aufgrund der Deals mit den vier großen Major Labels komplett kostenlos anhören bzw. DRM-free über Amazon kaufen. Hammer!

Marshall Kirkpatrick / RWW


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Users will be able to assemble playlists from a huge catalog of songs from all four major labels and from independent distributor The Orchard, full length songs are all streamable for free, users will be able to purchase DRM-free MP3s through a close integration with the AmazonMP3 service and developers will have a gradually increasing amount of access to user activity data from the Music section

MySpace Music

Wenn die ersten, echten Usertests reinkommen, werde ich das separat in einem weiteren Artikel behandeln. Ob MySpace tatsächlich mit einem Pfund wuchern kann oder nicht, weil zB die Bedienbarkeit grottig ist oder die Soundquali. Sollte das aber alles gut aussehen, können sich Anbieter wie Roccatune und andere warm anziehen! Ich selbst würde mich oW -sobald der Service in D- verfügbar ist, von iTunes endlich verabschieden und zunächst in MySpace tummeln, was das Musikshopping angeht. Bis Last.fm endlich mit einem ähnlichen, unbeschränktem Hörservice wie auch MusikShopping-Angebot daherkommt! Denn, immerhin ist Last.fm eine dedizierte Musikplattform, die das Entdecken von Musik bis dato am besten gelöst hat. Zudem auch noch das Streamen ermöglicht, was ich via Webradio zu schätzen gelernt habe.

Übrigens, die Musikindustrie setzt damit ein weiteres, klares Signal, dass man endlich auf der Spur der Kunden ist! Hat lange gedauert.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

11 Kommentare

  • Mensch Robert, roccatune ohne s. Das sage ich Dir doch nun schon zum mindestens dritten Mal. 😉

    Und bis MySpace Music in Deutschland startet, schauen wir mal zu, dass wir so gut aufgestellt sind, dass sie es nicht allzu leicht haben.

    Ich durfte vorhin mal einen Blick auf MySpace Music werfen und das Ganze ausprobieren: Toller Content – ohne jede Frage. Die Bedienung fiel mir allerdings nicht ganz leicht.

  • last.fm bietet mir schon einen recht unbeschränkten Hörgenuß 😉 Und sie können ihre gratis Downloads auch richtig taggen – bei MySpace ist das immer grausig… (aber bei gratis will ich nicht meckern)
    Bis der Musikshop von amazon oder MySpace Music hier nutzbar sind, müssten aber noch einige Labels umdenken, denn online Shops die DRM freie Dateien verkaufen gibt es schon – nur das Angebot ist klein. (Die würde ich sicher auch MySpace vorziehen, denn deren Chaos wird sicher bleiben :D)

  • die major plattenfirmen verdienen nun fleissig mit myspace und alle anderen indy musiker, band und labels gehen leer aus! klasse so soll es sein;-)

  • ist doch quatsch. das internet bietet unbekannten und indymusikern so viele neue möglichkeiten seine musik bekannt zu machen wenn man sich etwas geschickt anstellt – da kann sich niemand beschweren.

  • Gibts doch schon.
    Nennt sich „Space Jammer“, spielt kostenlos MySpace Musik und ist werbefrei.
    Einkaufen kann man die Musik direkt aus dem Programm heraus bei Amazon,
    Musicload, 7digit oder CD-Baby. Ab der Version 1.4 dann auch bei iTunes.

    Da war einfach jemand schneller 🙂