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Strato Server-Upgrade

habe vorhin mit der Strato-Hotline telefoniert und gefragt, ob ein Upgrade meines alten Servers auf einen moderneren Server möglich ist. In der Tat geht das, man kann einen neuen Server bestellen. Und innerhalb von 14 Tagen wird der alte Server abgeschaltet. Damit muss man nicht mehr wie früher den alten Server weiterzahlen! Allerdings, was immer noch nicht geht: Es gibt keinen integrierten Umzugsservice (auch keinen kostenpflichtigen), so dass Strato die Daten/Domains vom Altserver rüberschaufelt. Das muss man alles selbst erledigen. Bei den Daten ist das klar. Bei den Domains muss man einzeln einen Providerwechsel (!) beantragen. Strange, aber so ist es:)

Warum das dennoch interesant ist? Immerhin zahle ich für meine alte Moppe 120 Euro pro Monat („LR3“), die neue würde 20 Euro weniger kosten („LR5“) und bietet zudem eine leistungsfähigere HW-Austattung, vaD 2 GB RAM mehr.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

45 Kommentare

  • Nichts für ungut, aber Strato und 1und1 sind doch gelinde gesagt „suboptimal“. Von daher gebe ich Dir einen guten Rat: Zieh gleich zu domainfactory. Da zahlst Du vielleicht ein paar Euros mehr hast aber einen super Service. Und wenn Du dort mal in ein paar Jahren den Server wechseln solltest, hast Du nicht so ein Theater! Bin schon seit Jahren mit vielen Projekten bei Domainfactory – und super zufrieden.

  • das mit domainfactory kann ich bestätigen! Die haben einen weitaus besseren Service und auch die Leistungen sind zuverlässiger, zumindest meiner bescheidenen subjektiven Meinung nach..

    .. achja, und warum die „Strato’s“ die Daten und Domains nicht umziehen möchten, nicht mal für Geld, das verstehe wer will – ich will nicht!

    – gruß alex

  • Interessanter finde ich die Möglichkeit Server und DNS-Verwaltung zu trennen. Habe meine Domains auch bei Domainfactory (ohne jetzt Werbung für die Firma machen zu wollen) und meiner Server bei Server4You. Ziehe ich den Server um (also üblicherweise IP-Wechsel) trage ich die neue IP bei Domainfactory ein und der Umzug ist schon fast (Bis auf Migration Datenbanken, Mails, Verzeichnisse…) fertig.

  • Der Service bei Domainfactory ist unschlagbar. Du rufst da an (0800) und hast sofort einen kompetenten Mitarbeiter an der Hotline – keine elendig lange Warteschleife an deren Ende Dich ein Callcenter-Agent erwartet, der sowieso keine Ahnung hat. Auch Support per E-Mail ist vorbildlich und super schnell. Dafür zahle ich gerne ein paar Euros mehr. Und was Du da über Deine Umzugsprobleme berichtest ist doch echt mehr als lächerlich bzw. absolut unprofessionell von Strato.

    Ich habe übrigens kein Problem damit, für ein tolles Unternehmen Werbung zu machen. Auf alle Fälle bekomme ich keine Kohle dafür 😉

  • Ich bin auch bei Domainfactory und kann das Lob nur bestätigen. Ein Super-Service mit kostenloser(!) Telefon-Hotline und einem sehr kompetenten E-Mail-Support, der innerhalb weniger Minuten antwortet. Dazu ein riesiges Kundenforum, in dem man auf fast alle Fragen eine Antwort findet.
    Und falls mal irgendwas schief geht, sind sie sehr kulant (bereits mehrfach erlebt).

  • ja, ist ja schön und gut, nur habe ich bis dato die Hotline so gut wie nie bemühen müssen, und wenn, war das kein Thema. Weiß gar nicht, was Ihr da alles treibt:)

  • also ich hatte schon öfters mal bei strato nen Hardwareschaden, den die dann nicht mal zugaben. So watt ist mir bei Domainfactory noch nicht passiert.

    Zu den Hardwareschaden, die ich dann selbst diagnostizieren konnte, konnte Strato das nicht mal zugeben. Das fand ich schon ziemlich inkompetent. Aber wenn du noch keinen Schaden hattest, dann hattest du wahrscheinlich auch noch keine Probleme mit Strato. Ich wünsch dir das nicht, denn das kostet Zeit, Nerven und nicht zuletzt die Kohle für die Supporthotline.

    achja, ich zahle auch nur 22 für einen „Treueserver“ von Strato.. – aber der ist nicht so Hardwarestark. Da kommts dann praktisch auf die Software an, die darauf läuft..

  • @Alex, es war mal ein Controller ausgefallen, das war in den fünf Jahren bisher das einzige Problem. Akzeptabel:)

    @Thomas, nein, ist es nicht. Da ich gerne einen Puffer nach oben habe, ebenso wie die Freiheit, mit der Kiste anstellen zu können, was mir einfällt.

  • und zu guter letzt würde ich noch hosteurope in den raum werfen. bisher nur gute erfahrungen mit dennen gehabt.

  • Das Trennen von Domains und Hosting halte ich auch für extrem nützlich. Domains habe ich bei variomedia und der Server steht bei Hetzner, nur um mal zwei andere zu nennen die auch zufriedene Kunden haben. 🙂

    Ich war auch mal bei Strato, da gab es diese Umzugsmöglichkeit noch nicht. Ich hatte aber auch einen der 30 Euro Billig-Server, du bist da ja in nem anderen Preissegment.

    Was ich aber nicht verstehe, ist der Providerwechsel bei den Domains. Wieso? Provider bleibt doch der gleiche?

  • Das mit dem Providerwechsel verstehe ich auch nicht. Wenn mir die Domains nicht alle gehören, muss ich erst zu allen hin und Unterschriften hohlen. Das ist doch blöd. Ausßerdem wie schon bei #17 steht wechselt man den Provider nicht….

    P.S.: ich bin auch bei Strato, habe noch keinen Server gewechselt und mir gehören nicht alle Domains 🙁

  • Ich habe für einen alten Freund und Kunden jahrelang die Root-Server gemanaged, sowohl bei Strato, als auch bei 1&1. Der Service ist in beiden Fällen gruselig, wenn man irgendwann upgraden will. Wie du beschreibst, muss man parallel einen neuen Server anmieten und sich um den Umzug der Daten und Einstellungen komplett selbst kümmern.

    Seit Jahren setze ich in Sachen Root-Server auf Hetzner. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach klasse, ebenso der Service. Als ich ein RAM-Upgrade für einen Server benötigte, haben wir einen Termin für Samstags um 10 Uhr gemacht. Um 10 Uhr ging der Server offline, keine 10 Minuten später lief er wieder und war geupgradet. Innerhalb der Servergenerationen ist ein Upgrade auch des kompletten Servers recht unproblematisch, dazu werden einfach die Festplatten innerhalb weniger Minuten ausgetauscht (raus aus dem alten und rein in den neuen Server).

    Die Trennung von Domainhosting und Server würde ich jedem anraten, der halbwegs Ansprüche und Ahnung hat. Domains lagere ich selbst bei Schlundtech, wo auch keinerlei Grundgebühren fällig werden und nicht nicht für Dinge zahle, die ich nicht brauche (Webmail oder so nen Kram, wie bei DF).

    Bezüglich Hosting und Root-Server hatte ich auch mal zwei Artikel in meinem privaten Blog gepostet. Ganz schamlos gebe ich die nun hier zum Besten, ich denke die Titel sind Beschreibung genug:

    Die Webhoster der deutschen Top Blogs (21.08.2008)
    Da können Strato und 1&1 noch etwas lernen – Support bei Hetzner (19.06.2007)

    Wäre ich noch schamloser, würde ich meine Dienste als Root-Server Admin hier feilbieten, wie ich sie auch für http://www.drupalcenter.de ausübe, aber die meisten managen ihre Root-Server selbst, oder kennen wen, der es für sie macht. Was völlig okay ist. Leid tut es mir für die vielen Hoster-Hopper, die mit ihren Installationen überall (in letzter Zeit vermehrt bei All-Inkl., aber auch bei anderen) Probleme bekommen, weil zu wenig Performance vorhanden ist, die sich aber keinen Rootie leisten können / wollen. Scheinbar gibts auch keinen Marktplatz, wo sich mehrere zusammentun können, um gemeinsam einen Server zu betreiben.

    P.S.:
    Ein providerinterner Wechsel ist eigentlich gar keiner. Da muss lediglich dei IP im Nameservereintrag der Domain geändert werden. Nachvollziehbar ist das Verhalten von Strato daher so nicht.

  • offensichtlich sind bei Strato die Domains an den Server gekoppelt. Daher schrieb ich ja oben etwas von einem fehlendem Umzugsservice bei einem Upgrade auf einen anderen Server…

  • Die Domain Hin-und-her-Schieberei hatte mich damals auch dazu bewogen von Strato zu Allinkl zu wechseln. Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut. Strato kann sich von der ostdeutschen Servicementalität ruhig mal eine Scheibe abschneiden 😉

  • Die Domains bei Strato sind an das Paket gekoppelt.
    Geht relativ einfach. Im Kundenmenu die „alte“ Paketnummer eintragen, schon kann man die Domains auswählen die „migriert“ werden.
    Dann trudelt eine eMail ein die man bestätigen muss damit auch alles mit rechten Dingen zugeht. Ist ne Sache von ein paar Minuten.
    Letztendlich, voraussgesetzt man nutzt mehrere IPs, muss man der Domain nur noch die richtige IPs zuweisen.
    Und falls du Plesk nutzt ist das auch ein Kinderspiel die Daten umzuziehen. Einfach den Migrationsmanager nutzen, und der neue Server holt sich alles beim alten ab.
    Das einzige was bei sowas immer aufhält ist das anpassen/erweitern der Grundkonfig vom Installationsimage.

  • ich nehm dafür schlundtech.de
    hab dort sämtliche meine Domains laufen und trag da die IP(s) des neuen server ein …
    schnell, günstig – und ohne nervige Providerwechsel

  • Gute Frage 😉
    Da es sich bei mir um die Inklusivdomains gehandelt hat war mir das egal, aber es ist ja auch kein wirklicher kk.
    Alle anderen Domains verwalte ich über Nethosting24 im Robot und hab dort die IPs ganz einfach im Nameserver geändert.
    Ich denke die Hotline kann das aber bestimmt beantworten. Die kostet zwar Geld, aber die Stimmlage und betonung der Ansagedame ists wert *zwinker*

  • Lustigerweise habe ich selbst letzet Woche einen Serverwechsel bei Strato gemacht.
    Domain rüberschieben geht doch auch ruck-zuck…
    Du kannst doch im Verwaltungs-Menü „Strato Domainumzug auswählen“, den alten Server (Auftragsnummer) angeben, alle Domains werden angezeigt, auswählen, fertig…
    Nach ~ 60 Minuten war alles erledigt, DNS umgestellt usw.
    Klar, ein paar Provider brauchen ein paar Minuten oder Stunden länger um die neue IP zu verinnerlichen, T-Com bei mir privat hat das aber innerhalb einer Stunde geschnallt…

  • Hmmm….
    Kann ich nicht sagen – verwende nicht mehr Domains, als im Server-Paket eh mit inklusive sind 🙂
    Hast du denn mehr als 15 Domains auf der Kiste??

  • Wenn ich richtig verstanden habe was gemacht werden soll, stimmen die Aussagen so wie oben gemacht übrigens nicht.

    – man kann die Domains im Kundenservicebereich selbst umziehen, das geht ruck zuck und da ist nix mit Providerwechsel. Einziger möglicher Nachteil: Anteilig bezahlte Domaingebühren verfallen, weil nach dem Umzug die Berechnung bei null anfängt. Aber erstens sind das keine grossen Beträge (gilt ja nur für die Domain, nicht für den Server) und ausserdem kann man das ja bischen timen, also den Umzug dann machen, kurz bevor die Domains fürs nächste Jahr berechnet werden.

    – Damit STRATO einen Umzugsservice anbieten könnte, müsste STRATO ZUGRIFF AUF DIE KUNDENDATEN DES SERVERS erhalten. Das ist etwas was, was die aller- aller- allermeisten Leute die Rootserver mieten genau nicht wollen….um es mal vorsichtig zu formulieren. STRATO kennt nicht mal die Rootpasswörter der Kundenserver (mal vorausgesetzt, der Kunde hat das Initiale Passwort geändert).
    Es geht aber natürlich trotzdem, oder der Kunde kann das zumindest leicht nachbilden:
    Man nehme das STRATO BackUp Feature, fertige ein BackUp, und sichert das dann auf den neuen Server zurück…fertig. Aber aufgepasst: Alten Server erst danach zu Löschung freigeben, weil das BackUp sonst mitgelöscht wird…

    (stimmt, ich arbeite bei STRATO)

  • Datensicherung ist kein Thema, Domainübernahme schon wie Du siehst. Das wären dann 13 Domains mal Jahresgebühr. Ist halt schon etwas doof, da man die Domains besitzt und ich vertraglich dazu keine Grundlage sehe, für meine Domains erneut zu zahlen, da es der gleiche Registrar ist. Wäre eh mal ein Thema für die Denic.

  • 120 Euro für einen Rootserver bzw. 100 für einen neuen. Holla … und das für 3 Blogs. Da ist dann aber noch sehr sehr viel Puffer nach oben, so ca. für 100 gleich große Blogs 😉

    Ich bin letztens von einem Rootserver sogar auf einen popeligen Vserver umgezogen, weil es absolut reicht mit 2500 Besuchern am Tag.

    Grüße 😉

  • Sebbi hat schon recht was die Performance betrifft würde ich denken. Bezüglich Domains: Nun es gibt ja eine einfache Lösung, nämlich eben abwarten bis die Domains am Ende des jeweiligen Rechnungsjahres angekommen sind.

    Im übrigen: VERTRAGLICH gibt es da eine Grundlage ;-), du meinst vermutlich das du sachlich keine siehst. Das kann man sicher je nach Einzelfall diskutieren, das gebe ich gerne zu. Der Grund ist hier konkret, das Vertragslaufzeiten von Host und Domains gleich sein sollen. Wenn das nicht der Fall wäre könnte es zu sehr lustigen Effekten kommen. Die NICs handhaben das idR. übrigens auch nicht anders. Auch STRATO zahlt die Domains für ein Jahr im Voraus und wenn der Kunde wegzieht bekommt STRATO auch keine Rückerstattung und sieht doof aus.

  • Ich habe mich wegen eines ähnlichen Themas vor über einem Jahr mit Strato so in die Wolle gekriegt, dass ich schließlich alle Domains abgezogen habe. Die Arroganz dieses Ladens war schon unbeschreiblich.

    Aber auf einen Kunden mehr oder weniger kam es offenbar nicht an.

    Noch vor ein paar Jahren hatte ich dort einen Key-Accounter, aber den hat man eingespart, mit bis über 1500 Euro/Monat Kosten wurde man genauso behandelt, wie einer, der eine Web-Visitenkarte sein eigen nennt.

  • Ich hatte acht Webpakete aus 1999 und wollte diese auf einem großen Server zusammenpacken. Das wurde mir mehrfach zugesagt, aber dann immer nicht gemacht.

    Irgendwann habe ich dann gesagt, dass ich jetzt endlich eine Lösung möchte und musste mich dann noch blöd anmachen lassen.

    Scheiterungsgrund: Keiner war verantwortlich, jedes Mal ein neuer Callcenter-Agent, immer die gleiche Leier.

  • Hallo Robert,
    hallo an alle anderen,

    Ich fand den Eintrag über g…. da ich selbst am überlegen bin den Server zu „modernisieren“ oder gar zu wechseln.

    Wie wechselt man bei Strato denn den Server? Muss ich einen neuen Bestellen und dort die alte Paket-Nr. angeben?
    Was gibt es für alternativen zu dem HighQ-MR5 auf dem Markt? Es kann auch 100 Euro Kosten, allerdings sollte Plesk als Verwaltungstool dabei sein, da die gehosteten Seiten (bzw. die Leute) Ihre Domains damit managen.

    Auf dem Server laufen folgende Seiten
    1 Discoseite (600 Besucher täglich)
    1 Car-Seite (200 Besucher täglich, viele Videos (selbst gehostet))
    10 Private Seiten
    und bald
    2 Großprojekte (Community, Entwicklung läuft)

    Derzeit ist ein alter Athlon 2000+ verbaut mit 1GB Ram.
    Wenn auf der Car-Seite mehrere User gleichzeitig (bei neuen Videos) Videos anschauen, geht die Ladezeit schon höher, da der Ram „voll“ ist.
    Daher die Überlegung von Wechsel oder Upgrade.

    Gruß

  • Wenn es unbedingt Plesk sein muss, lohnt ein Blick auf Serverloft. Die sind seit 1.10. auf dem Markt und eine Tochter der Intergenia AG, zu der auch Plusserver gehören.

    Für €79 bekommst du einen Quad-Core mit Hardware RAID 1, 5000 GB Traffic, 100 GB FTP Backup Space, 4 GB RAM, ….

    Plesk kann dort kostenlos in einer 10 Domain Version zugeordert werden. Die 30 Domain-Version kostet mtl. +5€, die 100er +10€, die unlimited +30€. Für Spamassassin benötigt man zusätzlich noch das Power Pack, das mit +€10 zu Buche schlägt. Für 99€ wärst du wohl locker abgedeckt. Details siehe deren PDF-Preisliste.

    Es handelt sich dabei allerdings um einen Root-Server, keinen Managed Server! Um das Management musst du dich selbst kümmern / kümmern lassen. Mal so als Hausnummer: Echtes Servermanagement kostet bei Plusserver 150 pro Monat und Maschine. Dafür bekommt man (laut deren Leistungsbeschreibung) aber auch das, was man bekommen sollte und nicht wie bei vielen Billigangeboten im Managed Server Bereich, wo man hinterher 0 Möglichkeiten hat auf Software und Konfiguration Einfluss zu nehmen / Einfluss nehmen zu lassen.