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Wie man sein Blog bekannt macht

es wird Zeit für ein neues Update. Die wirklich guten Artikel (googlet einfach danach) sind meistens allesamt über ein Jahr alt. Da sich in der Zwischenzeit einiges wieder geändert hat, werde ich nach dem Barcamp STGT einen neuen Artikel verfassen. Wenn Ihr gerne spezielle Themen behandelt sehen möchtet, erwähnt das via Kommentar stichpunktartig, now;) Kann gut sein btw, dass ich den Artikel nach Privat- und Business-Blogs aufteile.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

59 Kommentare

  • Sehr geehrter Herr Dipl. Blog Robert,

    Bitte einen Bereich über Blog-Etikette. Ist finde ich vor allen Dingen interessant für Newcomer, und ungemein wichtig. Bitte auch „Warum namen in Kommentaren verpönt sind“ mit verwursten 😉 Dir fällt da sicher was ein, was meine Kinnlade der Gravitation zum Frühstück serviert.

    Grüßerle
    Jan

  • Was soll denn die Basis des Artikels sein.

    Was mich grundsätzlich sehr zum Thema Blog und Bloggen interessiert wären Aussichten auf eine mögliche Nutzung im Studiumskontext oder der Hochschullehre.

    Wie können Professoren Blogs best möglich bei der Vermittlung von (z.B. BWL-) Themen einsetzen?
    Gibt es „Best Practices“?

    Wie können Blogs in der Projektarbeit eingesetzt werden?

    Eher praktische Anwendungen würden mich sehr interessieren.
    Leider weiss ich nicht ob du an einen Artikel in diese Richtung gedacht hast?

    Freu mich auf deinen Beitrag!

  • @Holger, ist mehr ein Insider sozusagen:)

    @Stefan, das wäre mehr in die Richtung, wie man sein Blog betreibt und was es nutzt, weniger zum Thema, wie man es bekannt macht, was mein Thema sein wird

  • Seit gestern weiß ich auch wie einfach das ist …

    Kaum 100 Leser hatte mein Blog zuvor. Gestern waren es dann 3000 :-)))

    Hopp sei Dank 🙂

  • vielleicht magst du noch nachhaltige wege und kurzfristige unterscheiden.

    kurzfristig kann man freilich mit krawall und große-blogs-anrempeln für aufmerksamkeit sorgen.

    und vor allem: bitte keine unrealistischen erwartungen schüren, motto: diese 10 punkte erfüllen und morgen 2000 leser haben. das ganze wächst eher so im 3-monats-rhythmus.

  • Bitte auch einen Abschnitt „Wie werde ich mit meinem Blog reich mit ca. 2h Arbeit am Tag.“ mit einplanen. Das wäre noch ganz interessant. 🙂

    Ansonsten: Linkbuilding ohne Leute mit Mails ala „Ey hassu Lust Link zu tauschen?!“ zu nerven. Ein wenig Schmerzfreiheit ist sicherlich manchmal ganz nützlich, aber es muss doch auch elegantere Methoden geben (und Fallen, die es zu umschiffen geht).

  • Mich würde als Außenseiter-/Auslands-Blogger (in Spanien lebender D-Blogger) interessieren, wie man online (!) nicht offline (Barcamps etc.) Verbindungen zwischen Bloggern zwecks Erfahrungssustausch knüpfen kann.
    Meist geht es über die Kommentare nicht hinaus, vor allem wenn man wie ich nicht so dreist ist beim Kontakt aufnehmen.

  • @ Robert: Puh, ich dacht schon ich hätte was verpasst 🙂

    ..ich freu mich schon über 1-2 Besucher am Tag. Bei 3000 würde ich wohl aus den Latschen kippen. Naja, aller Anfang usw. 🙂

  • Ich bin schon gespannt auf den Artikel. Nach 7 Blogwochen habe ich 1001-Frage zum Thema. Aber ich will es mal beschränken auf gaanz wenige 🙂

    1. Die Feinheiten von Blog-Aggregatoren habe sich mir bis heute nicht erschlossen. Wo „muss“ man erscheinen, was muss man dafür tun?
    2. Welches sind überhaupt die Top-Aggregatoren für deutsche Blogs
    3. Gibt es bei alteingesessenen Blogs eine Hemmschwelle auf noch junge Blogs zu verlinken. Muss sich ein junger Blog also erst einen Namen „erbloggen“?
    4. Sind Hinweise allgemeinen Diskussionsforen auf den eigenen Blog ok, wenn es thematisch passt?

    Vielleicht als Bonusfrage
    Welches ist der bevorzugte Zähler zum Erfassen der Besucherzahl. Nutze selbst G.-Analytic, Blogerei und meinen Provider. Überall andere Ergebnisse.

  • @ DECoien: G.-Analytics funktioniert bei mir irgendwie nicht richtig, daher richte ich mich eher nach der Feedburner-Statistik und dieser WP-Statistik..

  • @Robert Basic
    Nein, ich meine nicht als Signatur, was aber auch ne gute Idee ist, sondern wenn ich in einen Diskussionsthread eines Forums auf einen Blogeintrag verweise, weil dort ein bestimmtes Thema noch vertiefter behandelt ist.
    @Holger
    Für Analytic habe ich das Plugin „Google Analytics for WordPress“ installiert. Damit funktioniert es recht gut.
    Dafür ist mir der Nutzen von Feeburner überhaupt nicht klar. Wie komme ich denn in eine sinnvolle aktuelle Themenwolke?

  • @ DECoien: Das Plugin hab ich auch, aber trotzdem haut’s irgendwie nicht hin. Ich denke, ich muss mir das ganze nochmal in Ruhe anschauen..
    Feedburner gibt auch Hits, Pageviews und so an. Im Zusammenhang mit der WP-Statistik kann ich mir dann einigermaßen einen Reim draus machen.

  • Der Punkt mit dem Netzwerken mit alteingesessenen Blogs finde ich auch sehr interessant. Finde das extrem schwer und weiß nicht warum – man bekommt ja keine Antwort 🙂

    Fand letztens den verlinkten Beitrag von Christoph Wesemann klasse. Vielleicht sieht meiner auch zu schön aus 🙂

  • ok.. das meinte ich ja jetzt nicht wirklich:)) Sondern was Du wegen den „alteingesessenen Blogs“ wissen wolltest. Meintest Du Kontakt per Mail oder wo bekommst Du wann keine Response?

  • Ach so: Tim #17 schrieb das auch in die Richtung. Hab´s mal verschiedentlich per Mail bei Dir versucht. Hö… Möglicherweise sind Mails auch keine gute Idee? Sollte man sich gleich was anderes einfallen lassen? Oder zuerst ganz viele Kommentare schreiben und dann mal einen Versuch wagen?

  • Mich würde auch der Offline-Aspekt interessieren. Lohnt es sich zum Beispiel Deiner Meinung nach Werbung in Print-Medien zu schalten, oder sollte man das Geld lieber online zum Beispiel für AdWords oder Ähnliches investieren.

  • Werbung in Printmedien? Uffz.. dazu kann ich wirklich nix sagen, da musst Du leider einen Werbeprofi fragen, ob und wann sich das überhaupt lohnen würde. Da ich schlichtweg nicht weiß, wie sich der Medienbruch auswirkt.

  • #Andrea und auch ich hatten es angesprochen: Es gibt eine Anzahl lange geführter Top-Blogs. Es ist schwierig mit diesen Bloggern ins Gespräch zu kommen bsp. wegen Feedback oder konkreten Fragen, wenn man nicht auf Barcamps geht oder ähnlichen Veranstaltungen.
    Gerade um bekannter zu werden brauchen aber kleinere Blogs ab einem bestimmten Punkt der Entwicklung das Feedback der „Alten“ / der Big Player.
    Wenn Du schreiben willst über die Möglichkeiten „bekannter zu werden“ dann kann es nicht nur um medienwirksame Aktionen gehen sondern um die Entwicklung von Substanz.
    Was meinst Du?

  • meinst Du das mit den Topblogs mehr in Richtung Feedback, was man „besser“ machen kann (zb Austausch per Mail) oder mehr in Richtung regelmäßiges Verlinken?

  • Feedback!
    Die Möglichkeiten des regelmäßigen Austauschs, natürlich über große Abstände, ist für jeden wie mich GOLD wert.
    Erstens macht man ansonsten Fehler über lange Zeit und verliert den Mut und den Drive (vor allem wenn es mal nicht so läuft).
    Zweiten schafft man nicht sein eigenes Profil und Ziele heraus zu arbeiten (Stichwort: Betriebsblind).

    Beispiele für Fehler gibt es viele:
    Man versucht zu viel zu monetarisieren und verliert Stammleser.
    Man konzentriert sich zu viel aus das Layout weniger auf den Inhalt.
    Man schreibt irgendwann zu viel für Google anstatt für Leser, weil zu wenige Leser ansonsten kommen.
    Man verzettelt sich in zich Projekte…
    Man brennt aus weil man den Überblick verliert…

    –> Es geht um den direkten Austausch zwecks Verbesserung des USP.

    Verlinkung nur wenn es erwähnenswert ist.

  • weiß nicht ob das dein thema ist, aber mich beschäftigt zurzeit v.a. die frage, wie ich es schaffe, mithilfe des blogs http://unsdiewelt.com und der vernetzung auf facebook, twitter, myspace etc. sowas wie eine community zu bilden, die dann irgendwann ein selbstläufer werden sollte – also menschen untereinander vernetzen, die im sinne einer gerechteren, solidarischeren welt aktiv werden wollen.

    das blog ist derzeit noch ein spin-off des neuen buches „uns gehört die welt!“ (berlin-präsentation am 13.10.), das natürlich auch dazu dient, das buch in und außerhalb der blogosphäre bekannt zu machen, aber letztendlich soll es v.a. die diskussion über die dort behandelten themen in gang bringen und und aktive menschen untereinander vernetzen.

    hältst du sowas für möglich? also via blogging (junge) menschen für zivilgesellschaftliches engagement zu begeistern?

  • @32/33 Markus/Robert: Beim Castlecamp wurde mehrmahls (IIRC „Zell am See Blog“ und „Lammertalblog“) erwähnt, dass die Blogadresse auf diversen Print-Infos prominent mit draufkam/kommt und man damit gute Erfahrungen macht. Ist wohl hauptsächlich was für Businessblogs, die viel „Offline-Kundschaft“ haben, die per Blog bei der Stange gehalten werden soll.

    Blogadresse in Print ist also sicher eine gute Möglichkeit – ob sich eine Printanzeige jedoch lohnt ist sicher fraglich (bzw. sehr Zielgruppenabhängig).

    Anstatt die Blogadresse auf jedes Prospekt extra drauzudrucken, gehe ich im Moment den Weg, das Blog als Landeseite meiner Firmenwebsite einzubauen. Geht so in Richtung Deines (recht alten Artikels) in dem Du WP als CMS für kleine Firmenwebseiten empfielst. Auf diese Art werden Business-Blogs bekannt, ohne dass der Leser bewusst ein Blog wahrnimme.

    So, das war mein Beitrag zum kommenden Artikel 🙂

  • Ich möchte anregen, deine Tipps zu klassifizieren danach, was man dafür einsetzen muss. Dann hätte man z. B. drei Quick-and-Dirty-Tipps für Zwischendurch und einige, die man länger planen muss.

  • @Stefan: Vielen Dank! Also immer schön auf’s Blog bei jeder Gelegenheit hinweisen, aber offline nicht extra dafür Geld in die Hand nehmen.

  • Was mich interessieren würde ist, was Du von:
    – Blogverzeichnissen
    – Blogparaden
    – Blogstöckchen
    hältst.
    Wie verhalte ich mich beim kommentieren: Ist es OK einen Link auf den eigenen Blog zu setzen, wenn es passt?

  • Bin da auch schon sehr gespannt auf den Artikel und besonders die Trennung von privaten und geschäftlich genutzten Blogs ist sehr gut!

    btw. Was ist denn ein „Blogstöckchen“?

  • @Holger71: Meines Wissens nach sind Blogstöckchen diese Aktionen, wenn man Fragen in einem Beitrag beantwortet und die gleichen Fragen dann an einen anderen Blogger übergibt, der sie auch beantworten soll. So ne Art Kettenbrief also.

  • Mich würde bezüglich der Platzierung in Suchergebinssen bzw. in Bezug auf den Google-PageRank interessieren,

    a.) ob sich die Verwendung von Google-Analytics positiv auswirkt,
    b.) ob sich das Anklicken einer Seite in den Suchergebnissen positiv auswirkt,
    c.) ob sich die Verwendung der Google-Toolbar positiv auswirkt, wenn eine Seite über die Adresszeile des Browsers aufgerufen wird,
    d.) welche Backlinks auf Social-Bookmark-Seiten hilfreich sind.

    Das fiel mir auf die Schnelle ein.

  • Vielleicht gehts auch ganz ohne SEO? Das man viele Besucher bekommt, wenn man bei Google vorne steht ist ja nun nicht so das Geheimnis. Wie man Seo betreibt, dazu gibts viele Seiten im Netz. Mich interessieren eher Blog-Spezifische Dinge. Also echte Leser, die lesen weil ihnen das gefällt.

    Wobei ein wenig das Potential zu beleuchten nicht schlecht wäre. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass nur Techies und Blogger überhaupt RSS nutzen. Wieviel kann ein Blog mit anderem Themenfeld überhaupt RSS-Abos bekommen? Ich habe das Gefühl man kann dort dort schon ab 100 glücklich sein. Kennst Du Zahlen, speziell zu Nicht-Technik, Nicht-Marketing und Nicht-Blog-Blogs?

    Hey, so eine Wunsch-Sendung macht ja Spaß… 😎

  • ich würdes es gut finden, wenn Du auch auf die Möglichkeiten des Gastbloggens oder von Blogpatenschaften eingehst. Du bietest ja hier z..B. auch ein Speakers Corner an. Nicht jeder muß oder will ja unbedingt selbst ein Blog aufsetzen und die notwendige Technik beherrschen, um ins Web schreiben zu können. Es gibt eine Vielzahl von Blogger(innen), die andere gern bei ihren ersten Schritten im Web unterstützen. Für eine Vernetzung finde ich es wichtig auch über den Tellerrand zu schauen und zu linken. Da beobachte ich oft, dass gerde themenbezogenen Blogs sich hier selbst im Wege stehen und sich dann aber wundern, wieso keine neuen Impulse von anderen Blogs kommen. Wirkliche Vernetzung beinhaltet imho auch, dass ich eben auch in anderen Blogs ausführlich kommentiere und diskutiere und dies nicht immer nur auf mein eigenes Blog verlagere. Letztlich muß das jeder selbst entscheiden, wie er das handhaben möchte. Für Blogneulinge könnten einige Für und Wider aus Deiner Feder zu diesen Gedanken vielleicht hilfreich sein.

  • Bin sehr gespannt. Hab deinen Eintrag zu dem Thema durchgelesen und fand ihn sehr sehr interessant. Schön wäre es den Inhalt nach Wichtigkeit zu sortieren. Also zuerst die vielversprechenden Themen zuerst behandeln.