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Design-Copy: Warum sollte man was dagegen haben?

der BasicBlogger wurde wohl wie ich auch schon mehrfach darauf angesprochen, dass sein Design zu meinem Blog ziemlich ähnlich sei. Er fragt nun auch direkt nach, ob ich was dagegen hätte. Gott, Jesus, nein, warum sollte ich was dagegen haben? Ich habe ja selbst das Design auf Basis von Ayumi erstellt und mit helfenden Händen etwas angepasst, was die Farben und Anordnung der Elemente angeht. Ich kann verstehen, wenn ein Webadmin meint, sein Design sei kopiert, ich aber bezeichne mich weder als Designer, der seine Werke als heilige Kühe betrachtet, noch habe ich jemals auch nur annähernd ein Gefühl dafür entwickelt, Kopien abzulehnen. Es ist für mich kompletter Nonsens, auf sowas zu achten. Der Leser ist doch nicht bescheuert und kann zwei Webadressen sehr wohl voneinander unterscheiden. Also, BasicBlogger, go, fühl Dich frei wie ein Vogel. Mag sein, dass dies oftmals anders gesehen wird, aber ehrlich, mich juckts nicht die Bohne. Blog on.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

30 Kommentare

  • Ich finde, dass muss nicht sein. Also das quasi gleich Design zu verwenden. Gerade von jemanden, der von sich behauptet HTML Kenntnisse, PHP usw. zu haben. Ich würde mich doch lieber abheben wollen 😉

  • @Steve
    Kentnisse sind nicht alles, finde ich.
    Ein design zu benutzen und daran zu arbeiten, ist viel wichtiger, als ein HTML Profi zu sein, und unbedingt sein eigenes design zu benutzen 😉
    Ein Blog sagt mehr als sein Design!

  • Ich finde dieses ganze Designklaugehabe auch ein wenig überflüssig. Es gibt sicher Fälle wo wirklich einfach dreist geklaut wurde, evtl. sogar die original Stylesheets, HTML und Grafiken übernommen wurden. Aber es wird ja schon ein Aufstand veranstaltet wenn es eine Ähnlichkeit gibt.
    Wenn bei Autos so ein Aufstand gemacht werden würde, müsste wahrscheinlich Hersteller A eckige Autos bauen, Hersteller B runde Autos und Hersteller C dreieckige. Für mehr ist dann auch schon der kreative Raum erschöpft.
    Bei Blogs ist das ja nochmal wieder was anderes, da sowieso die meisten die gleichen Themes benutzen und wenn überhaupt nur wenig anpassen. Manchmal kann das durchaus verwirrend sein, aber so viele tolle fertige Themes gibt es ja auch nicht und für mein Blog das ich evtl. mal starten werde ist dieses hier auch in der engeren Auswahl.
    Da kann man sich schon eher fragen warum der Name eine gewisse Ähnlichkeit hat. Aber selbst das finde ich in dieser Form auch nicht besonders verwerflich.

  • Das Design finde ich in dem Fall auch total egal.

    Die Ähnlichkeit fällt beim Namen doch viel viel mehr auf!

    Basic ist dank Robert in der deutschen Blogwelt nunmal mittlerweile eine Marke!

    Aber wenn Robert keine Einwände hat ist doch alles Prima!

  • Also abgesehen, das es das gleiche Grund Theme ist, sehe ich jetzt nicht sooo die großen gleichheiten! Klar Content und Kommentare sind gleich aber header??

  • @Stephen Glas
    Jup da haste recht, aber was meinst du mit Content? Den Inhalt bestimmt nicht… oder?
    Und beim Header arbeite ich drann… 🙂

    @Thomas
    Ich auch…

  • @Robert: Hut ab! Respekt! Sieht ganz so aus, als hättest Du das mit dem Internet verstanden 🙂

    Bei einem Karikaturisten habe ich mal sinngemäß den Satz gelesen: „Erfolg ist, wenn man seine eigenen Karikaturen im Spam Ordner wiederfindet“.

    Und was die Ähnlichkeit von Designs angeht: Irgendwie ähneln sich alle WordPress Blogs. Und alle Serendipity Blogs auch. Liegt wohl in der Natur der Sache. Deutlich abheben tun sich da nur Wenige. Und da ist es dann wohl häufig „von hinten durch die Brust ins Auge“ gemacht (aka Blogsystem vergewaltigt). Also was soll’s.

    Allerdings sollte es Bloggeranstand sein, bei wirklich massiver Ähnlichkeit mal nachzufragen. Gehört sich einfach so.

  • Es ist keine Schande, sich zunächst einmal an etwas Bekannten zu orientieren, egal ob es sich um ein Design oder den Namen eines Blogs handelt. Und es ist oft besser, als etwas komplett unbrauchbares zu bauen, nur damit es individuell ist. Ahmet ist 15 und hat noch viele Relaunches und Blog-Umbenennungen vor sich, bis er so alt ist wie Robert. Ich bin sicher, dass es bei ihm nicht lange dauert, bis er bei Design und Layout mutiger wird und mehr eigene Ideen einbringt.