Sonstiges

Wochenende

ße Linksammlung:

Xing-Suche auch ohne Premium-Funktion (natürlich kann man die Profile nicht komplett einsehen)

– interessanter Spiegeleffekt


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– iPhonie: In den USA wird das iPhone bald auch offiziell als Modem fungieren dürfen. Währenddessen knabbert sich das iPhone einen wachsenden Kuchenanteil vom gesamten Smartphone-Markt ab. Btw, Nokia wankt zunehmend und wird sich wohl verstärkt um emerging markets (zB Indien) kümmern. Zurück zum iPhone, dessen eine Stärke die Applikationsvielfalt ist. O’Reilly analysiert, welche Apps beliebt sind und welche davon im Spielebereich. Es gibt nun auch eine eigene Digg-artige Seite, um sich die beliebtesten Apps per Votum anzeigen lassen zu können: FreshApps.com. Mehr dazu auf ReadWriteWeb

Usertstrukturen der führenden deustchen Social Networks

– mobile Social Networks sind wie zu bewerten auf ihre Chancen hin? Schauen wir uns dazu den asiatischen Markt und die dortigen Marktführer an

– Südkorea verpflichtet die User, nur noch mit Klarnamen im Netz herumzusurfen

Präsi zur afrikanischen Blogosphäre (via artforeye.twitter)

– Campaigning in der Web 2.0 Welt ist nach der Obama-Wahl in aller Munde. Die NY Times analysiert die Möglichkeiten (via twitter.lumma)

– WordPress: Ein Plugin, das nur die Widgets cached und ein Plugin namens Mobile Press, das für alle möglichen Mobilfunkgeräte die Ausgabe der WordPress-Blog-Seiten rendert. Ein weiteres Plugin könnte auch interessant sein: Moderator. Wird lokal installiert, per Taskleiste hat man nun Zugriff auf die neuesten Kommentare etc

– Jana Eggers über Spreadshirts Geschäftsverlauf. Jana ist die Chefin von Spreadshirt

– Schutzgeld.de, ein deutscher Woot-Klon, wird mangels Erfolgswachstum eingestampft

– die Benutzeroberfläche der beliebten Malsoftware Photoshop in echt nachgestellt (via Blogging Tom)

das Wort zum Sonntag spricht Christian Heller, der sich auf Politik und die „Internetmenschen“ bezieht, warum wir nicht mehr machen würden. Seine Antwort rahme ich mir ein:

Politik 1.0 funktioniert starr hierarchisch, steuert nicht aus Explosion der Vielheit sondern aus stärkend-konzentrierender Einigung auf Eines (und sei es ein Kompromiss), ist nicht wirklich pluralistisch, denn Verschiedenheit geht in der notwendigen Gleichschaltungssynthese der „€œRepräsentation“€? auf; da kann man mir noch so viel davon schwärmen, wie ausgiebig und streitsam man in der Partei im Voraus über ein Thema diskutiert, bevor man sich auf die Position X einigt „€” am Ende steht immer der Flaschenhals der Vereinheitlichung. Als Kind des Web 2.0 empfinde ich solche Strukturen als überholt, denn für mich ist das ständig durch alle überarbeitbare Wiki mächtiger als die Entscheidung zwischen zwei vorgefertigen Entwürfen, erfordert die Dynamik der Welt Vielheit und Flexibilität statt Einheit(=Konsens) und abgesprochene Strategie, geht es nicht um Entweder-Oder oder Kompromissverschmelzung sondern um die Produktivität des ständigen Nebeneinanders und Gegeneinanders. Disziplin und Geschlossenheit sind für mich tot, nur Freiheit und Transparenz erscheinen mir noch zukunftsfähig.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

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