Sonstiges

kleine Änderung am Kommentarsystem

ich habe nun sämtliche Pflichtangaben beim Kommentieren ausgeschaltet. Das bedeutet, dass ein Leser ohne Umschweife zur Kommentartexteingabe schreiten kann. Ohne seinen Namen und seine Mailadresse angeben zu müssen.

Habe mich darüber mit Frank Bueltge am Donnerstag in Darmstadt unterhalten. Dass es doch eigentlich doof sei, wenn man den Leser zu unnötigen Formulareingaben zwingt. Und tatsächlich gibt es in WordPress genau das Feature in WP schon lange. Man muss lediglich den Haken bei SETTINGS – DISCUSSION – „Before a comment appears“ – „Comment author must fill out name and e-mail“ rausnehmen.

Das war zum einem eh nie ein Sicherheitsfeature. Jeder, der wollte, hätte mit Kaiser von China unterzeichnen können. Die, die von Haus ihren Namen hinterlassen, betrifft es nicht. Denn die dazu notwendigen Felder stehen immer noch zur Verfügung. Die, die es nicht machen wollen, die profitieren nun davon. Wenn ich nachher noch Lust drauf habe, werde ich konsequenterweise das Kommentartextfeld an die erste Stelle setzen (bisher Name, Mail, Web, Text… dann Text, Name, Mail, Web).


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Ob man sich damit nicht die anonymen Kommentare reinholt, die einem zu sehr auf die Tränen-, Panik- und Trolldrüse drücken? Wieso, sehe ich nicht, dass zwei Pflichtfelder einen davon trennen. Der Moderator bleibt man immer selbst, so oder so. Aber das Spam-Problem? Robots werden dann oW unter Umgehung von Akismet (das einen Link braucht) ihren Müll hinterlassen? Wieso? Spammer hinterlassen nun einmal Links, sie können nicht anders:)

Und was maschinelle Einträge per se angeht -unabhängig vom obigen Thema-, so werde ich mir morgen ein Plugin beim Frank ziehen und testen (denn tatsächlich muss meine Datenbank wieder etwas mehr arbeiten, nachdem ich das Math Comment Spam-Plugin deaktiviert habe. Das neue Plugin dient aber genauso zur Entlastung der DB von maschinellen Spam-Versuchen).

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

54 Kommentare

  • find ich gut! hab bei mir auch die Mail-Angabe komplett gelöscht! aber ich glaube kaum, dass Besucher den Info-Text unter „Dein Kommentar“ lesen und dann wohl trotzdem denken, sie müssten alles ausfüllen…! und was erscheint als Name, wenn man keinen angibt? 🙂
    kloni

  • Gleich mal testen, wie ein Kommentar ohne Namen aussieht.

    Im Moment sind die Felder Name und Mail noch farblich hervorgehoben, dadurch denkt man sofort daran, dass es sich um Pflichtfelder handelt. 😉

  • hey, ich bin Anonymous, ich verklag dich sofort vor dem Weltnamensgericht!!! Das ist mein Name! Ich bin der einzig wahre Anonymous!

  • eventuell solltest du den Hinweis für das Mail-Abo ergänzen, denn das geht ja nur, wenn man die Mail und den Namen? hinterlässt.

  • Name? Ich denke, Mail reicht. Und irgendwie schäme ich mich, dafür einen Hinweis zu setzen, weil das soooo … DAUig wäre:) Ne, so olle sind meine Leser nicht *kreuzt die Finger*

  • Gibts eigentlich nen Grund, warum du das MathSpam Plugin deaktiviert hast?

    Bist du Akismet fetischist und willst unbedingt deren DB füttern? Das wär ja löblich 😉

  • […] 1. Der Twitter Channel funktioniert bestens, bin zufrieden 2. Ab sofort ist es auf dem gesamten Sk4tz.net (ausser im Gästebuch) erlaubt ohne Angabe von Mail/Nick zu kommentieren. Um die dummen Spambots kümmert sich  eh Yawasp und wer dennoch einen namen bzw eine email addy hinterlassen will darf das natürlich tun. Ohne angabe von mail adresse gibt es allerdings auch keinerlei benachrichtigungen Auf die Idee bin ich durch “Robert Basic” vom Basic Thinking Blog. […]

  • @geby, nope, Grund war Benutzbarkeit/Bequemlichkeit. Es war einfach ein Feld zuviel. So musste manch einer gar 5 Felder ausfüllen + Mailbenachrichtigung anhaken. Doch etwas zuviel des Guten, unter Berücksichtigung dessen, wer knappste Angaben machen will und dass es schon länger Tools gibt, die keine Zusatzfelder benötigen.

  • Habe generell nie verstanden, wieso das bei jedem Pflicht war.

    Wobei ich dir jetzt raten würde ein Captchafeld einzubauen, weil sowas doch zu Spam führen könnte. Oder ist Askimet schon so gut?

  • Interessante Idee! Ich selbst war letztes Jahr trotz Askimet so spamgeplagt, dass ich schlussendlich auf eine Registrierung aller Kommentatoren bestanden habe, und auch diese noch von Hand freigeschaltet habe.

    Deshalb bin ich sehr gespannt, wie das hier ausgeht 🙂

    „so werde ich mir morgen ein Plugin beim Frank ziehen und testen“
    Ist das ein selbst geschriebenes PlugIn? Kann man mehr darüber erfahren?

  • Anonymous – wie langweilig! Kann man denn auch andere (selber vorgefertigte) Namen oder Bezeichnungen anzeigen lassen?

  • sieht aus, als ob das in der Datei comment-template.php im Folder wp-includes hinterlegt ist, Zeil 25
    function get_comment_author() {
    global $comment;
    if ( empty($comment->comment_author) )
    $author = __(‚Anonymous‘);

  • Abend,
    das Plugin ist soweit fertig und kann genutzt werden. Es wird nun lediglich ein Eintrag in der DB gesetzt, so dass man nur wenig Last hat. Alles andere ist auf der Seite nachzulesen. Ich und einen ganze Reihe andere User haben damit gute Erfahrungen. Die Härte beim „durchlassen“ von Track/ und Pingbacks kann gesetzt werden.

    *Der Wert „Anonymous“ für die Ausgabe des Nichtgesetzten Users kann im Sprachfile einfach geändert werden. Dazu sollte man in keinem Fall in den Core eingreifen. Ich habe es mal auf „Gast“ gesetzt und dir per Mail gesandt.

  • Super Sache das ganze. Da braucht man sich nicht mehr irgendwelchen Schwachsinn ausdenken, denn man da rein textet.

  • Stimmt #26 hat recht, die Gravatare werden ja via Email generiert… 🙂 Deshalb sollte man dies eingeben, außer wenn man dies nicht für nötig hält 🙂

  • Ich hab ne Bitte bzw Anregung:

    Kannst Du Robert vielleicht die Anzahl der letzten Kommentare rechts in der Übersicht erhöhen? Bei Dir hier ist so viel los, dass man schnell den Faden verliert bzw sich durch die Artikel klickern muss.

  • die 10 sind ein recht guter Kompromiss… täglich fallen je nach Wochentag rund 50 -200 Kommentare an, das sind dann auf bei 24-8 Stunden rund 125/16 neue Kommentare pro Stunde = 7,8, unter Berücksichtigung einer Anzeige der 10 letzten Kommentare + einer entsprechenden Wiederkehrrate + Mailsubscribern = akzeptabel

    :))

  • Wenn de Scheffe das so sagt… 🙂
    Hast ja recht — dann muss man eben subscriben oder Feeds abonnieren.
    Wobei ersteres richtig Krach macht, wenn es jedesmal *pling* macht, wenn ne Diksussion richtig los geht und letzteres nur stationär an einem Rechner geht.

    Okay — andere Idee : wie wäre es mit einer „who is online“ Anzeige *grins*
    und wenn man konsequent ist, dann gleich mit Chat.

    Oder noch besser: Bei politischen Themen und meinungsfreiheitlichen Skandalen *feix* kannst Du dann auch ne kleine 3D-Welt anbieten, wo sich die User in online-Zocker-Manier entweder die Bretter vor den Köpfen, Fahnen nach denen sie wehen und/oder Parteibücher auf die Rübe hauen können. Wer am längsten durchhält hat dann recht und bekommt ein Ei zum selber backen.

    Oh — ich schweifte ab — aber so ist das halt manchmal in Kommentaren 🙂

  • Erstes Problem, Ajax Edit Comments besteht weiterhin auf eine E-Mail-Adresse beim Editieren…

    /e1
    Wieso geht das bei dir?

    /e3
    Ich finde dazu keine Einstellung in WP, wahrscheinlich habe ich aber mal wieder Tomaten auf den Augen…

    /e4
    Ahh, du erlaubst dafür das Editieren der nicht zwingend notwendigen Felder nicht, mal testen…

  • Finde ich nicht schlecht die Idee, habe ich bei mir auch gleich mal gemacht.

    Habe auch mal das Mitteilungsfeld nach oben gesetzt, sollte mehr Sinn ergeben 😉

    Gruß
    Wishu