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Webstartup des Jahres

Statista hat den Wettbewerb auf Deutsche Startups gewonnen. Da ich mit in der Jury war, hier meine öffentliche Stimmabgabe: Ich hatte für keines der Startups gestimmt und scheine damit von 27 Juroren die einzige Stimmenthaltung abgegeben zu haben:) Primär lag es daran, dass ich keinen der Dienste in irgendeiner Hinsicht besonders herausragend fand, noch kann ich mir vorstellen, dass eines der Unternehmen eines Tages mindestens in der Kategorie „mittleres KMU“ (50-249 Angestellte und 10-50 Mill. Euro Umsatz) ankommen wird. Was nicht wild ist, denn auch kleine KMUs (10-49 MA und 2-10 Mill. Euro) können beachtliche Gewinne schreiben, Mitarbeiter ernähren und Kunden zufriedenstellen.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

18 Kommentare

  • LOOOOL, und ich habe mich gefragt wie man sich als Jurymitglied enthalten kann und vor allem WER sich da enthalten hat 😀

    Jetzt habe ich die Antwort. – Danke 🙂

  • Ich kann deine Meinung nur teilen und finde auch keines der Startups überragend. Trotzdem verstehe ich deine Enthaltung nicht.

    Es ging doch darum das beste Webstartup zu wählen. Selbst wenn sie alle unterstes Niveau wären, wäre doch eines besser als die anderen. Ich verschenke meine Stimme bei der Bundestagswahl auch nicht, obwohl ich keine Partei überragend finde. So wähle ich eben das kleinste Übel.

  • 🙂 Klasse Antwort, und super Enthaltung.

    Ich sehe es ähnlich, wenngleich ich den Spiele Markt nicht ganz einschätzen kann – so dass Panfu hier noch die Besten Karten hat ! Wenn Sie das LinkedIn für Kinder werden mit ABO, dann ist es möglich..

  • Es ist nicht immer besser, das kleinste Übel zu wählen. Und eine „Stimmabgabe“ hier auf dieser Seite ist doch eine gute Alternative. Der Vergleich mit der Bundestagswahl passt insofern nicht, da es dort nicht die Möglichkeit einer Enthaltung gibt, allenfalls indirekt, indem man „ungültig wählt“.

  • lol Robert. thumpsup 😉

    Die Enable Gewinner versteh ich allesamt nicht. Das Notebook bedrucken Zeugs…. also bitte, das ist sowas von 2005!

    Statista???? Gibts doch wie Sand am Meer und besser

    http://manyeyes.alphaworks.ibm.com/manyeyes/

    http://www.swivel.com/

    http://www.freebase.com

    Und dann Allyve…. Oh man, 2 Berater mit null Ahnung von IT-Sicherheit. Aber dann natürlich mit TÜV Zertifikat! JAU, damit will man wohl die DAUs beruhigen und hat wohl jegliche Bedenken bei der Enable Jury weggeblasen – waren wohl auch alles Berater 😛

    Und jetzt geht die Lobhudelei auf DS los.

    Sorry – aber das Ganze ist eine einzige riesige Gadowski-, Samwers-, Schaumschläger-, Dampfplauderer-, Copycats-, Dilettanten MAFIA!!

    UNBELIEVABLE!

  • Die Namen der Teilnehmer-„Firmen“ liest sich ja wie eine Übungssammlung aus dem Legasthenie-Kurs, erste Übungsstunde.

  • Aha.
    War das die Aufgabenstellung: Ein (oder mehrere) persönlich besonders herausragend finden?

    Ich dacht, man sollte aus den gegebenen (und seien sie 2008 in deinen Augen noch so mittelmässig) den Besten herausfinden? Bissl bös: den Einäugigen unter den Blinden entdecken.

    Was hast du erwartet? Ein neues MYxy oder ein xyVZ?
    Ist wie bei der Wahl. Merkel oder Steinmeier. Koch oder Dingsbums-Doppelname (wie heisst der?)

  • Die Schaffung der Möglichkeit sich bei politischen Wahlen zu enthalten halte ich für sinnvoll. Damit würde man den Enthaltung einen statistischen Wert zuordnen könnnen und Politiker könnten sich nicht über die geringe Wahlbeteiligung der Bürger mokieren.

    Wenn sehr viele Wähler „die Parteien und Kandidaten sind für mich nicht wählbar“ ankreuzen würden, dann würde dies zwangsläufig zu einem Denckanstoß führen. Wenn mann zusätzlich die Verteilung der Wahlkampferstattung durch die Stimmen der Enthaltungen reduzieren würde, dann würde dies definitiv zu einem „Durchrüttel“ der politischen landschaft führen …